Schlaganfall: Test & Diagnose

Schlaganfall Diagnose & Test

Schlaganfälle sind nicht immer sofort als solche zu erkennen, da die Symptome eines Schlaganfalls sehr unterschiedlich ausfallen können. Sogenannte „stille Schlaganfälle“ bleiben manchmal gänzlich unentdeckt. Schlaganfälle mit einer auffälligen Symptomatik aber können gut diagnostiziert werden, sofern der Betroffene schnell ärztliche Hilfe erhält. Eine ausführliche Schlaganfall-Diagnostik ist unabdingbar, um die passende Schlaganfall-Therapie & Reha aufsetzen zu können. pflege.de informiert in diesem Ratgeber über die verschiedenen Tests bei Schlaganfall-Verdacht und klärt über Möglichkeiten zur Diagnose eines Schlaganfalls auf.

Inhaltsverzeichnis

Schlaganfall-Selbsttest / Risikotest

Ein Schlaganfall (Apoplex) geschieht meist „schlagartig“. Das heißt, Betroffene sowie deren Umfeld werden in den meisten Fällen von plötzlichen Symptomen überrascht. Nicht immer denken Menschen dabei sofort an einen Schlaganfall. Um größere Folgeschäden zu verhindern, ist ein besonders schnelles Handeln beim Schlaganfall-Verdacht allerdings enorm wichtig.

Eigenes Schlaganfall-Risiko ermitteln: Schlaganfall-Test für zuhause und online

Doch nicht erst im Akutfall können einfache Tests zum Einsatz kommen – Auf der Internetseite der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe finden Sie einen Risikotest Schlaganfall. Hierbei können Personen herausfinden, ob Sie ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko haben. Entscheidend für den Test ist, ob einige Risikofaktoren vorliegen, die das eigene Schlaganfall-Risiko erhöhen können.

Wichtiger Hinweis
Selbsttest ersetzt keinen Arztbesuch

Bei diesem Selbsttest wird ein Risikoprofil erstellt, das lediglich einer Momentaufnahme entspricht. Dieses Testergebnis ersetzt also keinen ärztlichen Rat. Wenn Sie Beschwerden haben, suchen Sie daher immer einen Arzt auf.

Schlaganfall erkennen

Für Betroffene beziehungsweise deren Umfeld gibt es einfache Tests, mit denen der Verdacht auf Schlaganfall in möglichst kurzer Zeit erhärtet oder aber sicher ausgeschlossen werden kann. Wenn Sie entweder bei sich selbst oder einer Person in Ihrer Umgebung erste Symptome eines Schlaganfalls bemerken, sich aber noch nicht sicher sind, ob die Anzeichen wirklich auf einen Apoplex hindeuten, können Schlaganfall-Tests bei der Diagnose helfen. Ein weit verbreiteter Test ist der sogenannte FAST-Test.

FAST-Test / Handtest: Schnelltest auf Schlaganfall

Mit der sogenannten FAST-Methode kann ein erster Schnelltest auf Schlaganfall erfolgen. Damit gelingt es auch Laien, einen zuverlässigen Test auf Schlaganfall durchzuführen. Dennoch darf und kann dieser Test die ausführliche Diagnose eines Arztes nicht ersetzen.

Der FAST-Test besteht aus drei Aufgaben, die Sie unmittelbar überprüfen können und einer kurzen Bewertung am Ende:

  1. Face (Gesicht): Schnelle Aufgabe
  2. Arms (Arme): Schnelle Aufgabe
  3. Speech (Sprache): Schnelle Aufgabe
  4. Time (Zeit): Kurze Bewertung – Kann die betroffene Person die drei Aufgaben (Face, Arms, Speech) ausführen? Falls nein: Handelt es sich um eine für die Person neue Störung?
    Wenn die Störung nicht bekannt ist, rufen Sie schnellstmöglich einen Notarzt.(1)
Tipp
FAST-Test für unterwegs

Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe hat eine App (mobile Anwendung) entwickelt, in der Sie den FAST-Test auch unterwegs schnell und einfach durchführen können. Über den Begriff „schlaganfallhilfe“ können Sie diese FAST-Test-App in den bekannten Stores (Google Play Store oder Apple Store) kostenlos herunterladen. Wenn Sie mit Ihrem Smartphone nicht so vertraut sind, bitten Sie einfach Personen aus Ihrem Umfeld um Hilfe. Das Herunterladen der Anwendung ist schnell gemacht und kostet Sie nichts.(2)

Bei Schlaganfall-Verdacht sofort ins Krankhaus

Wann immer sich typische Schlaganfall-Symptome zeigen, zögern Sie nicht lange und rufen Sie den Notruf unter der 112. Wenn ein Patient mit Schlaganfall-Verdacht in der Notaufnahme einer Klinik eingeliefert wird, muss die Diagnose Schlaganfall in kürzester Zeit bestätigt oder sicher ausgeschlossen werden.

Info
So können Angehörige helfen

Als Angehöriger können Sie den Schlaganfall-Patienten sehr gut unterstützen. Nicht nur, wenn es um die Erstversorgung nach einem Schlaganfall geht, sondern auch bei der Diagnostik. Denn oft kann der Betroffene wegen Sprach- und/oder Bewusstseinsstörungen direkt nach dem Schlaganfall keine Auskünfte geben. Teilen Sie als Angehöriger daher den Rettungskräften oder dem Notarzt hilfreiche Auskünfte über Symptome und den Zeitpunkt des Schlaganfalls mit. Das ist für die weitere Diagnose und Behandlung sehr wichtig.

Ein Angebot von pflege.de
curabox
Produkte für jeden Tag bei Pflege & Inkontinenz

Waschbare Bettschutzeinlagen, Desinfektionsmittel & mehr mit Pflegegrad kostenfrei erhalten.

  • Bestens versorgt im Pflegealltag
  • Regelmäßig & kostenfrei per Post
  • Wunschbox bequem zusammenstellen

Patienten kommen meist auf eine Schlaganfallspezialstation (Stroke Unit)

Die medizinische Versorgung von Schlaganfall-Patienten oder Patienten mit Schlaganfall-Verdacht erfolgt in der Regel in einer Schlaganfallspezialstation im Krankenhaus, der sogenannten Stroke Unit. Es folgt eine genauere Ursachenforschung: Handelt es sich um einen Hirninfarkt (ischämischer Schlaganfall) oder um eine Hirnblutung (hämorrhagischer Schlaganfall)?

Nur durch bildgebende Verfahren wie CT und MRT können Ärzte die genaue Ursache klären und einen Schlaganfall / Apoplex effektiv behandeln.

Apoplex-Diagnostik: Klinisch-neurologische Untersuchung mit bildgebenden Verfahren

Wenn der Patient nach einem Schlaganfall ansprechbar und orientiert ist, führen Ärzte zunächst eine sogenannte klinisch-neurologische Untersuchung durch. Dabei überprüfen sie den Zustand und die Funktion von Gehirn, Nerven und Muskeln – ohne dafür technische Hilfsmittel zu verwenden. Mediziner kontrollieren unter anderem die Bewusstseinslage des Patienten, seine Sinnesempfindungen (Sehen, Sprechen, Berührungsempfindungen, Reflexe), seine Koordination und Motorik.

Diese Untersuchung liefert dem Arzt erste wichtige Erkenntnisse. Bestätigt sich die Verdachtsdiagnose Apoplex, so erfolgen weitere diagnostische Verfahren, wobei vor allem zwei Verfahren äußerst wichtig sind:

  1. Computertomografie (CT)
  2. Magnetresonanztomografie (MRT)

Ob CT oder MRT nach Schlaganfall – beide Verfahren erlauben einen detaillierten Blick in den Körper und vor allem in den Kopf des Patienten. Eine Schlaganfall-Diagnose sowie die Ursachen eines Schlaganfalls lassen sich im CT oder MRT detailliert feststellen – und anschließend auch behandeln.

Schlaganfall-CT: Schlaganfall schnell feststellen

Bei einem sofort erkannten Schlaganfall ist das CT das wichtigste bildgebende Verfahren. Es ist schnell und liefert eine sichere Diagnose, ob und welcher Schlaganfall (ischämischer Schlaganfall oder hämorrhagischer Schlaganfall) vorliegt.

Beim Schlaganfall-CT entsteht mithilfe von Röntgenstrahlen ein Bild des Körperinneren. Die Untersuchung geht sehr schnell und am Ende steht eine dreidimensionale Darstellung der inneren Organe beziehungsweise des Gehirns. Der Vorteil des CTs nach einem Schlaganfall ist, dass man die Ursachen sehr schnell ausmachen kann – ob es sich um eine Durchblutungsstörung oder eine Hirnblutung handelt.

Experten-Info

Kontrastmittel helfen bei bestimmten Messungen

Häufig wird durch beziehungsweise mithilfe einer Kontrastmittelgabe die Durchblutung des Gehirns gemessen. Hierbei wird gezielt geprüft, ob ein großer Gefäßverschluss vorliegt. Auf diese Weise kann die Akutbehandlung besser gesteuert werden.

Dr. med. Christian  Saß
Facharzt für Neurologie

Schlaganfall-MRT vom Kopf: sehr präzise

Beim Schlaganfall-MRT (auch Magnetresonanztomographie oder Kernspintomografie genannt) kommen keine Röntgenstrahlen zum Einsatz, sondern ein Magnetfeld. Auch mit dem MRT lassen sich nach einem Schlaganfall innere Organe wie das Gehirn sehr gut darstellen und es können dadurch Rückschlüsse auf einen Schlaganfall gezogen werden. Ein MRT erlaubt eine sehr genaue Lokalisation des Schlaganfalls und eine Einschätzung des Ausmaßes des Schlaganfalls.

Mit dem Schlaganfall-MRT lässt sich das Alter eines ischämischen Schlaganfalls nachweisen und in sechs Stadien einteilen:

  1. sofort
  2. hyperakut (4 bis 6 Stunden alt)
  3. akut (7 bis 72 Stunden alt)
  4. früh subakut (4 bis 7 Tage alt)
  5. spät subakut (1 bis 4 Wochen)
  6. chronisch (Monate bis Jahre)
Experten-Info

Ein Schlaganfall-MRT ist im Klinikalltag mit einem höheren Aufwand verbunden
Ein MRT ist zwar noch etwas genauer im Vergleich zum CT, allerdings ist ein MRT auch entsprechend aufwändiger. Insbesondere in Hinblick auf die Faktoren: Logistik und Zeit.

Dr. med. Christian  Saß
Facharzt für Neurologie

CT oder MRT? Schlaganfall-Test beim Arzt im Vergleich

Ob CT oder MRT – beide Methoden geben direkten Aufschluss über die wichtigste Frage: Entstand der Schlaganfall aufgrund eines Gefäßverschlusses oder einer Hirnblutung? Zudem lässt sich mittels CT und MRT die Frage klären, wann der Schlaganfall stattfand, und kann so auch noch später nachgewiesen werden.

Die nachfolgende Tabelle stellt für Sie die zwei bildgebenden Verfahren der klinisch-neurologischen Untersuchung zur Schlaganfall-Diagnose nochmal in einen direkten Vergleich.

Untersuchungsart CT MRT
Technik Röntgenstrahlen Magnetfeld
Vorgehensweise Patient wird liegend unter einen Bogen (das CT) geschoben Patient wird liegend in eine Röhre geschoben
Dauer der Untersuchung 2 bis 10 Minuten 15 bis 30 Minuten
Merkmale / Besonderheiten
  • Strahlenbelastung des Patienten durch das CT.
  • Mit Kontrastmittel (CT-Angiografie) können Blutgefäße genau abgebildet werden.
  • Mit der sogenannten CT-Perfusion kann die Gehirndurchblutung gemessen werden.
  • Nicht für Menschen mit Metallteilen (zum Beispiel Herzschrittmachern) geeignet.
  • Es kann ein Kontrastmittel eingesetzt werden, das in die Vene gespritzt wird (um zum Beispiel versteckte Entzündungsherde aufzudecken).
  • Mit dem MRT lassen sich Lage, Ausdehnung und der Zeitpunkt des Schlaganfalls bestimmen.
  • Sehr lautes Arbeitsgeräusch des Gerätes, weshalb viele Patienten auf Wunsch einen Gehörschutz erhalten.
  • Der Patient muss in der Lage sein, längere Zeit ruhig zu liegen.

Zusätzliche Diagnose-Verfahren bei Schlaganfall

Für die weitere Diagnose können zusätzliche Diagnoseverfahren eingesetzt werden, zum Beispiel:

  • Doppler- und farbkodierte Duplexsonografie (FKDS)
  • Angiografie
  • Blutuntersuchungen
  • Herzuntersuchungen (EKG, Langzeit-EKG, Herzultraschall-Untersuchungen)(5)

Doppler- und farbkodierte Duplexsonografie (FKDS) nach Schlaganfall

Bei der Doppler- und farbkodierten Duplexsonografie wird per Ultraschall (also schmerzlos und schnell) eine bildhafte Darstellung erzeugt, anhand derer sich zum Beispiel die hirnversorgenden Blutgefäße beurteilen lassen:

  • Finden sich Kalkablagerungen?
  • Gibt es Engstellen?
  • Gibt es Erweiterungen (sogenannte Aneurysmen)?
  • Gibt es angeborene Fehlbildungen der hirnversorgenden Blutgefäße?
  • Gibt es Einrisse (sogenannte Dissektionen)?

Bei der FKDS werden Ultraschallbild und farbige Darstellung des Blutflusses miteinander kombiniert.

Info
Ursache von Schlaganfällen bei Personen unter 45 Jahren

Einrisse in den Arterienwänden (Dissektionen) sind nach Thrombosen die zweithäufigste Ursache bei Schlaganfällen von jüngeren Erwachsenen (unter 45 Jahren).

Angiografie zur Apoplex-Diagnostik

Bei einer Angiografie wird ein biegsamer Katheter unter örtlicher Betäubung in eine große Körperschlagader eingeführt. Dann spritzt der Arzt ein Kontrastmittel und es folgt eine Röntgenaufnahme.

Blutwerte / Blutbild zur Schlaganfall-Diagnose

Schlaganfall-Risikofaktoren wie erhöhte Cholesterin- oder Blutzuckerwerte beziehungsweise eine Gerinnungsstörung des Blutes können im Labor untersucht werden. Außerdem lässt sich durch eine Blutprobe des Patienten die Konzentration von roten und weißen Blutkörperchen sowie die Verteilung der Blutplättchen bestimmen. Besonders interessant sind die Blutplättchen (Thrombozyten) und andere Blutwerte, die die Gerinnung beeinflussen. Bei einer gestörten Blutgerinnung ist die Gefahr groß, dass die Blutplättchen miteinander verklumpen und Gerinnsel bilden – eine mögliche Ursache für einen Schlaganfall.

Herzuntersuchungen (EKG, Langzeit-EKG, Ultraschalluntersuchungen) nach Apoplex

Gerade das Vorhofflimmern gehört zu den Risikofaktoren beziehungsweise Auslösern von Schlaganfällen. Deshalb sind Untersuchungen des Herzens auch bei einem Schlaganfall so wichtig. Ein EKG (Elektrokardiogramm) erfolgt durch das Aufkleben von Elektroden auf der Brust und ist damit eine vollkommen schmerzfreie Methode, die auch als Langzeit-EKG erfolgen kann. Dabei trägt der Patient über 24 Stunden einen kleinen Apparat mit sich herum.

Die Ultraschalluntersuchung des Herzens kann von außen (per Ultraschall vom Brustkorb her) oder von innen (über die Speiseröhre) erfolgen. Für die zuletzt genannte Untersuchung ist allerdings das Schlucken eines Schlauches (wie bei einer Magenspiegelung) erforderlich.

Info
Reha-Maßnahmen erst nach Ursachenforschung

In der Regel werden Schlaganfall-Patienten nicht allen geschilderten diagnostischen Methoden unterzogen. Die gesamte Prozedur dient allein der genauen Ursachenforschung. Denn erst wenn die genaue Ursache eines Schlaganfalls geklärt ist, kann auch die Therapie und Reha nach Schlaganfall in die Wege geleitet werden.

Häufig gestellte Fragen

Wie erkennt man einen Schlaganfall?

Wenn Sie entweder bei sich selbst oder einer Person in Ihrer Umgebung erste Symptome eines Schlaganfalls bemerken, sich aber noch nicht sicher sind, ob die Anzeichen wirklich auf einen Apoplex hindeuten, können bestimmte Tests weiterhelfen. Ein weit verbreiteter „Schnelltest auf Schlaganfall“ ist der sogenannte FAST-Test. Worauf es bei diesem Test ankommt, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Wie stellt man einen Schlaganfall fest?

Bei einem eindeutigen Schlaganfall ist die Computertomografie (CT) das wichtigste bildgebende Verfahren. Es liefert eine sichere Aussage, ob und welcher Schlaganfall vorliegt. Zur weiteren Schlaganfall-Diagnose können zusätzliche Verfahren eingesetzt werden. Welche im Detail, lesen Sie in diesem Ratgeber.

Wie kann man testen, ob man einen Schlaganfall hat?

Je nach Schweregrad des Schlaganfalls kann es vorkommen, dass Betroffene keine Symptome bemerken. Wenn Sie bei sich selbst erste Anzeichen eines Schlaganfalls bemerken, sich aber unsicher sind, können Sie eine Person in der Nähe bitten, mit Ihnen den schnellen sogenannten FAST-Test zu machen. In diesem Ratgeber informiert pflege.de unter anderem zu diesem Schnelltest. Auch lesen Sie hier, wo Sie einen Selbsttest zum eigenen Schlaganfall-Risiko machen können.

Ist kein Mensch in Ihrer Nähe, sollten Sie schnellstmöglich einen Arzt rufen. Denn bei einem Schlaganfall zählt jede Minute.

Wie wird ein Schlaganfall diagnostiziert?

Ist der Patient nach einem Schlaganfall ansprechbar und orientiert, wird zunächst eine klinisch-neurologische Untersuchung durchgeführt. Hierbei überprüfen Mediziner unter anderem den Bewusstseinszustand des Patienten, die Sinnesempfindungen (Sehen, Sprechen, Berührungsempfindungen, Reflexe) sowie seine Koordination und Motorik. Bestätigt sich die Verdachtsdiagnose Apoplex (Schlaganfall), erfolgen weitere diagnostische Verfahren. Wichtig hierbei sind vor allem die bildgebenden Verfahren: Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT). In diesem Ratgeber informiert Sie pflege.de zu den gängigen Diagnostik-Verfahren bei Schlaganfall. Auch lesen Sie, welche zusätzlichen Verfahren für die weitere Diagnose zum Einsatz kommen können.

Wie lange ist ein Schlaganfall im MRT nachweisbar?

Mit einer Magnetresonanztomografie (MRT) lässt sich das Alter eines ischämischen Schlaganfalls (auch Hirninfarkt, Hirnschlag) nachweisen und in sechs Stadien einteilen:

  1. Sofort
  2. Hyperakut (4 bis 6 Stunden alt)
  3. Akut (7 bis 72 Stunden alt)
  4. Früh subakut (4 bis 7 Tage alt)
  5. Spät subakut (1 bis 4 Wochen)
  6. Chronisch (Monate bis Jahre)
Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

/ 5 Bewertungen

Sie haben bereits bewertet.
Vielen Dank!
Wir haben Ihre Bewertung erhalten.
Vielen Dank für Ihre Anmerkungen!
Haben Sie noch Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge?



Erstelldatum: 7102.90.81|Zuletzt geändert: 3202.90.91
(1)
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe: Der FAST-Test (ohne Jahr)
www.schlaganfall-hilfe.de/de/verstehen-vermeiden/schlaganfall-erkennen/fast-test (letzter Abruf am 09.11.2021)
(2)
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe: FAST-Test als App (ohne Jahr)
https://www.schlaganfall-hilfe.de/de/fuer-betroffene/so-unterstuetzen-wir/fast-test-als-app (letzter Abruf am 09.11.2021)
(3)
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe: Risiko-Test
www.schlaganfall-test.de (letzter Abruf am 09.11.2021)
(4)
Centrum für Schlaganfallforschung Berlin (CSB)
www.schlaganfallcentrum.de/fileadmin/redaktion/csb/pdf_flyerundbroschueren/csb_modul3_web.pdf (letzter Abruf am 23.07.2021)
(5)
Kompetenznetz Schlaganfall, Charité Berlin
www.kompetenznetz-schlaganfall.de/50.0.html (letzter Abruf am 25.07.2021)
(6)
Bildquellen
Bild 1: © Hunor Kristo / Fotolia.com, Bild 2: © pix4U / Fotolia.com, Bild 3: © sudok1 / Fotolia.com
Ein Service von pflege.de
Pflegegradrechner
Einfach, schnell und kostenlos zum persönlichen Ergebnis
Ein Service von pflege.de
Treppenlift Vergleich
Treppenlift-Angebote vergleichen und sparen!
Gesundheit im Alter
Ratgeber
Gesund alt werden: Tipps zur Gesundheitsvorsorge
Ein Service von pflege.de
24 Stunden Pflege finden Small
24-Stunden-Pflegekraft ganz einfach legal anstellen
Ein Service von pflege.de
Wanne zur Dusche umbauen
Barrierefreie Dusche. Ihr Badumbau in wenigen Stunden.
Ein Angebot von pflege.de
curabox
Produkte gratis für Pflege & Inkontinenz nach Hause erhalten
Kommerzieller Anbietervergleich
Notruflotse Serviceteaser
Der Notruflotse - Geräte, Anbieter & Preise vergleichen!
Risikofaktor Schlaganfall
Interview
„Das Alter per se ist ein Risikofaktor für Schlaganfall“
Anzeige
Pflegeberatung Paragraph 37.3
Kostenlose Pflegeberatung - Pflicht bei Pflegegeld-Bezug!
Das könnte Sie auch interessieren
Schlaganfall Symptome & Anzeichen
Symptome & Anzeichen
Schlaganfall » Symptome & Anzeichen
Schlaganfall Therapie & Reha
Behandlung, Therapie & Reha
Schlaganfall » Behandlung, Therapie & Reha
Schlaganfall vorbeugen
Ursachen & Risikofaktoren
Schlaganfall » Ursachen & Risikofaktoren
Abbildung
Schwerbehindertenausweis
Schwerbehindertenausweis: Vorteile & Antrag
Verhinderungspflege
Verhinderungspflege
Verhinderungspflege: Infos & Tipps
Grad der Behinderung GdB
Grad der Behinderung (GdB)
Grad der Behinderung: Vorteile für die Pflege