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Laute Atheisten Busplakate und blasphemische T-Shirts

Das Londoner Beispiel macht Schule: Provokante atheistische Botschaften sind jetzt auch auf Bussen in Spanien zu lesen, Italien soll schon bald folgen. Die Aktionen haben ihr wichtigstes Ziel schon jetzt erreicht: Die öffentliche Debatte tobt.
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Bus mit Atheisten-Werbung (Montage): Die Atheisten-Vereinigung "Buskampagne" will die spektakulären Aktionen aus England, Italien und Spanien auch nach Deutschland bringen.

Foto: buskampagne.de
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Bus mit Atheisten-Werbung (Montage): Die Verkehrsverbände in fast allen deutschen Großstädten lehnten die gottlose Werbung jedoch ab. Man wolle weltanschaulich neutral bleiben.

Foto: buskampagne.de
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Bus mit Atheisten-Werbung (Montage): Nun wollen die Aktivisten mit einem eigenen Bus durch Deutschland fahren.

Foto: buskampagne.de
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Die Tour führt durch 23 deutsche Städte.

Foto: buskampagne.de
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Mitglied der "NoToPope"- ("Nein zum Papst")-Koalition in Australien: Nicht nur in Europa trauen sich Atheisten inzwischen, ihre Überzeugung offen zur Schau zu tragen. "Kein Gott, keine Schuld" heißt es auf dem T-Shirt - verbunden mit der Aufforderung, seine Taufe rückgängig zu machen.

Foto: AFP
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Londoner Bus mit atheistischem Plakat: "Es gibt wahrscheinlich keinen Gott. Hört auf, euch Sorgen zu machen und genießt das Leben."

Foto: DPA
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Ariane Sherine: Die Londoner Kampagne war ursprünglich ihre Idee. Der Biologe Richard Dawkins, Bestsellerautor und Wortführer der Neuen Atheisten, unterstützte sie. Die Höhe der Spendengelder übertraf alle Erwartungen.

Foto: REUTERS
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Biologe, Bestseller-Autor und Gotteskritiker Richard Dawkins beim Start der Buskampagne in London.

Foto: REUTERS
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Deutsche Kampagne: Mehrere Sprüche standen zur Auswahl, ...

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... über die die Spender auf www.buskampagne.de  selbst abstimmen konnten.

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Gottlos glücklich: "Nichtreligiöse, Agnostiker und Atheisten sollen wahrnehmen können, dass sie nicht alleine sind. Sie sollen mutiger werden, sich gegen religiösen Hochmut zur Wehr zu setzen und sich in die öffentlichen Debatten einmischen", begründet Phillip Möller die Kampagne.

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Internationale Umfrage: In Mexiko, den USA und im katholisch geprägten Italien sind die Menschen am stärksten religiös geprägt. Der Glaube an irgendeine nicht näher definierte höhere Macht ist dagegen in Deutschland auffallend ausgeprägt.

Foto: SPIEGEL ONLINE
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Spanische Variante: Die Kampagne der Atheisten in Barcelona gleicht der englischen nicht nur im Wortlaut, sondern selbst in der Farbe der Buchstaben.

Foto: DPA
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Gläubiger Gegenangriff: "Wenn alle dich verlassen, bleibt Gott bei dir", heißt es auf diesem Bus, der ebenfalls in Barcelona fährt.

Foto: REUTERS
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Bus in Madrid: "Gott existiert - genießt euer Leben mit Christus!", ließ ein Pfarrer auf Bussen in Spaniens Hauptstadt plakatieren.

Foto: REUTERS
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Frommer Protest: In Madrid demonstrierten Gläubige gegen die atheistischen Plakate auf Bussen. "Es gibt Gott, vertraut ihm", heißt es auf ihren Schildern.

Foto: REUTERS