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Notfall: Atemwegssicherung bei massiv geschwollener Zunge

Notfall: Atemwegssicherung bei massiv geschwollener Zunge

Angioödem

17.03.2020 | Angioödem | Bild und Fall

Atemwegssicherung bei massiv geschwollener Zunge

Eine 79-Jährige stellt sich mit massiv geschwollener Zunge vor. Bei drohender Atemwegsverlegung – die Mundhöhle ist mittlerweile durch die Zunge fast vollständig ausgefüllt – wird unverzüglich die endotracheale Intubation vorbereitet. Wie gehen die Kollegen beim offensichtlich schwierigen Atemweg vor? Und wie lautet letztlich die Diagnose? 

verfasst von:
Dr. med. M. Milkau, PD Dr. med. F. Sayk

08.07.2020 | Atemwegsmanagement | Nachrichten

Nichtinvasive Oxygenierung ist besser als der Standard

Diverse Strategien der nichtinvasiven Oxygenierung, die allesamt zunächst keine Intubation erfordern, haben sich in einer vernetzten Metaanalyse als überlegen im Vergleich zur Standard-Sauerstofftherapie erwiesen.

Chemotherapie Infusion Intravenöse Therapie

02.12.2019 | Zentrale pontine Myelinolyse | Leitthema

Hyponatriämie – Workflow für Intensivmediziner

Eine Hyponatriämie kann klinisch mild verlaufen, aber auch lebensbedrohend sein. Dementsprechend benötigen einzelne Patienten eine sofortige Therapie, während der Großteil zunächst eine differenzierte Diagnostik erfahren sollte. Das wesentlichste Element ist dabei die Beurteilung der klinischen Situation und niemals isolierter laborchemischer Konstellationen: „Treat the patient, not the numbers.“

verfasst von:
Dr. med. C. Hafer
Sonographische Visualisierung des Führungsdrahtes

Open Access 14.05.2020 | Ultraschall | Originalien

ZVK legen: So hilfreich ist die Sonografie

Eine prospektive Beobachtungsstudie

Nach Anlage eines zentralen Venenkatheters (ZVK) müssen prinzipiell die Katheterlage kontrolliert und ein Pneumothorax ausgeschlossen werden. Ein entscheidender Vorteil des sonographischen Drahtnachweises ist die Bestätigung der korrekten Richtung und i.v.-Lage bereits vor der Aufdilatation für die Katheterinsertion, so ein Ergebnis dieser Beobachtungsstudie

verfasst von:
Dr. med. G. Zick, Dr. med. C. Eimer, Prof. Dr. med. J. Renner, PD Dr. med. T. Becher, Dr. med. M. Kott, PD Dr. med. D. Schädler, Prof. Dr. med. N. Weiler, PD Dr. med. G. Elke
Weißer Phosphor

11.11.2019 | Verbrennung | Kasuistiken

Kindernotfall: Mädchen steckt Steine in die Hosentasche – und die Hose brennt

Ein achtjähriges Mädchen ging mit seinen Eltern in Schleswig-Holstein an einem Binnengewässer spazieren. Das Mädchen sammelte am Seeufer Steine, die es in seine Hosentasche gesteckt habe. Plötzlich und ohne erkennbaren Anlass brannte die Hose des Kindes. Das Mädchen erlitt Verbrennungen dritten Grades.

verfasst von:
Prof. Dr. J. Preuß-Wössner, M. Wernicke, Dr. I. Gerling, N. Zimak, S. Klückmann
Computertomogramm

19.05.2020 | Lungenödem | CME

CME: Ist es wirklich ein akutes Lungenversagen?

Aktuelle Definitionen, Pathophysiologie und Differentialdiagnosen

Die eindeutige Diagnose des Acute respiratory distress syndrome (ARDS) bleibt schwierig. Dies betrifft insbesondere die Abgrenzung der bilateralen, inflammatorisch bedingten Infiltrate von anderweitig verursachten Verschattungen im Thoraxröntgen. Was bedeutet das für die differenzierte Diagnostik und Therapie des ARDS im klinischen Alltag? Die aktuellen Definitionen, Risikofaktoren und Differentialdiagnosen im Überblick.

verfasst von:
Prof. Dr. R. Dembinski
Nichtinvasive Beatmung

29.05.2020 | Nichtinvasive Beatmung | Journalclub

Weniger Reintubationen durch NIV und nasale High-flow-Therapie im Wechsel?

Mit der Zielsetzung, die Wahrscheinlichkeit für ein Postextubations-Atemversagen weiter zu reduzieren, wurde in der vorliegenden Studie der pathophysiologisch hochplausible Ansatz gewählt, die Vorteile einer NIV mit den günstigen Effekten der nHF zu kombinieren. Das Ergebnis war überraschend.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Stephan Budweiser
Tracheostoma

17.06.2020 | COVID-19 | Review Article Zur Zeit gratis

Tracheostomieversorgung und Dekanülierung während der COVID-19-Pandemie

Wie kann man das Risiko einer Ansteckung bei tracheotomierten COVID-19-Patienten vermindern und dennoch eine optimale Versorgung der Patienten gewährleisten? Dieser englischsprachige Review berichtet von 120 Patienten mit Tra­che­al­ka­nü­len und analysiert die derzeitige Evidenz zum sicheren Umgang. 

verfasst von:
Aleix Rovira, Deborah Dawson, Abigail Walker, Chrysostomos Tornari, Alison Dinham, Neil Foden, Pavol Surda, Sally Archer, Dagan Lonsdale, Jonathan Ball, Enyi Ofo, Yakubu Karagama, Tunde Odutoye, Sarah Little, Ricard Simo, Asit Arora
Ärzte stehen in Gruppe

08.07.2020 | COVID-19 | Nachrichten

Bisher 5700 COVID-19-Fälle als Berufskrankheit anerkannt

COVID-19 als Berufskrankheit – für Angehörige der Gesundheitsberufe kommt das in Betracht. Ärzte, MFA, Pflegekräfte und Co profitieren dabei von einem schnellen Prüfverfahren auf Anerkennung.