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Regisseurin und Bestsellerautorin Doris Dörrie: "Ich habe erlebt, dass eine große Liebe abrupt durch den Tod zu Ende gegangen ist"

Christine Westermann und Doris Dörrie auf der Dachterrasse des Dorint-Hotels in Köln
Das Meer ist weit an dieser Reling: Christine Westermann (l.) und Doris Dörrie auf der Dachterrasse des Dorint-Hotels in Köln
© Henning Ross
Die Reiselust verbindet unsere Kolumnistin Christine Westermann mit der Regisseurin und Autorin Doris Dörrie. Die beiden Frauen sprechen über Geborgensein im Unbekannten, Gewalt in Beziehungen und was es bedeutet eine Heldin zu sein. Auf geht's! 
Christine Westermann

Sie denkt sich nicht nur gute Geschichten fürs Kino aus. Das mit dem Erzählen funktioniert auch gut in Büchern. Sehr gut sogar. Seit vielen Jahren ist die Filmemacherin Doris Dörrie, 66, eine der erfolgreichsten deutschen Bestsellerautorinnen. "Die Heldin reist" heißt ihr neues Buch, mit dem sie gerade auf Lesereise ist. Hoch über Köln, auf einer Hotel-Dachterrasse, hat unsere Kolumnistin Christine Westermann sie getroffen. Mit Blick auf den Dom und in die Ferne.

Christine Westermann: Frau Dörrie, mit dem Zug von München nach Köln sind es knappe fünf Stunden. Wie sah Ihr Reiseproviant aus?
Eine Semmel, die ich mir vorsichtshalber geschmiert hatte. Denn natürlich war das Bordrestaurant geschlossen.

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