Seit Mitte Mai kursieren zahlreiche Spam-Mails, in denen dazu aufgefordert wird, über einen Download-Link ausstehende Rückstände bei Rechnungen abzurufen. Hinter dem Link verbirgt sich eine als PDF getarnte ausführbare Datei, die einen Schadcode enthält, der aktuell von den meisten Virenscannern noch nicht erkannt wird.
Jetzt sind auch in Luxemburg angebliche Rechnungen der Deutschen Telekom aufgetaucht. Die Sicherheitsinitiative BEE Secure rät Betroffenen grundsätzlich, die Phishing-Mails sofort zu löschen.
Privat- wie auch Kundendaten sind in den vergangenen Jahren immer häufiger zum Ziel von Hacker-Angriffen geworden. Besonders begehrt sind dabei Konto-Informationen. Aber auch Stammdaten wie Name und Adresse können für Phishing-Mails verwendet werden, mit denen man zum Beispiel an wertvolle Passwörter kommen kann.
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