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Japan

Drostens Musterland – ein Mysterium

Nicht nur in der Corona-Krise: Japaner sind es gewohnt, zum Schutz vor Erkältungskrankheiten Masken zu tragen Nicht nur in der Corona-Krise: Japaner sind es gewohnt, zum Schutz vor Erkältungskrankheiten Masken zu tragen
Nicht nur in der Corona-Krise: Japaner sind es gewohnt, zum Schutz vor Erkältungskrankheiten Masken zu tragen
Quelle: dpa
Japan ist extrem dicht besiedelt, hat eine stark alternde Bevölkerung. Aber das Land hat die Corona-Krise so gut gemeistert wie kaum ein anderes Industrieland. Christian Drosten preist es als Vorbild. Aber läuft es wirklich so gut?

Die Macher japanischer TV-Shows lieben es zu basteln. Japans Hightech-Image widerlegen sie mit herrlich analogen Schautafeln und Modellen: Naht ein Taifun, werden schon mal Wattewolken an Fäden über bunte Papplandschaften gezogen. Das Coronavirus ist da keine Ausnahme. Im Mittagsmagazin „Hiru Obi“ auf dem Privatsender TBS wurde am 21. Mai über Gründe spekuliert, warum Japan bisher trotz Risikofaktoren glimpflich durch die Pandemie gekommen ist.

Zur Illustration musste eine Japanerin den Satz „Kore wa pen desu“ („Das ist ein Stift“) in ein Papiertaschentuch vor ihrem Gesicht sprechen. Es bewegte sich kaum. Als sie aber „This is a pen“ auf Englisch sagte, schwang das Tüchlein deutlich nach vorne. Inzwischen gibt es einen Hashtag (#thisisapenchallenge), unzählige Memes und Video-Gegenbeweise.

Die krude Theorie ist eine von dutzenden Hypothesen über das Japan-Mysterium.

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