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  3. Tschernobyl: Aktuelle News, Bilder & Geschichte der Nuklearkatastrophe - WELT

Tschernobyl
  • Russische Soldaten hatten die strahlenbelastete Sperrzone rund um das frühere AKW Tschernobyl kurz nach Beginn des Krieges besetzt und mit den damit verbundenen Stromausfällen international Angst geschürt. WELT-Reporter Max Hermes ist vor Ort und dokumentiert Spuren der Verwüstung.
  • Special meeting of the defence committee on arms deliveries to Ukraine, in Berlin
    Special meeting of the defence committee on arms deliveries to Ukraine, in Berlin
    Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist in der Ukraine unterwegs. Die FDP-Politikerin war auch in Kampfgebieten und am AKW Tschernobyl, wo Putin Soldaten stationiert hatte. Die FDP-Verteidigungsexpertin spricht von einer heftigen Drohung der Russen in Tschernobyl.
  • Ehemalige Grünen-Abgeordnete und Europapolitikerin Rebecca Harms, 65
    Ehemalige Grünen-Abgeordnete und Europapolitikerin Rebecca Harms, 65
    Die frühere Grünen-Abgeordnete Rebecca Harms prägte jahrzehntelang den Widerstand ihrer Partei gegen Atomkraftwerke. Jetzt aber kann sie sich eine „Streckung“ des Betriebs vorstellen. „Schlaflose Nächte“ bereiten ihr jedoch andere Reaktoren.
  • Ukraine, April 1986: In Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl explodiert der Reaktor und setzt eine radioaktive Wolke frei. Akten des KGB belegen Sicherheitsbedenken lange vor dem Unfall.
  • Die radioaktive Wolke, die durch die Explosion in Tschernobyl entstand, versuchte der KGB zu vertuschen. Maßnahmen wie die Veränderung des Wetters halfen jedoch nicht bei der Geheimhaltung.

Tschernobyl

„Die Welt“ bietet Ihnen News, Hintergründe und Bilder zum Atomunfall in Tschernobyl sowie Infos zu den weitreichenden Folgen.

Am 26. April 1986 kam es im ukrainischen Kernkraftwerk Tschernobyl zur bislang schlimmsten Katastrophe in einem Atomkraftwerk. Der Unfall, eingestuft als Super-GAU, ereignete sich im Reaktorblock 4 durch Bedienungsfehler während eines simulierten Stromausfalls.

Super-GAU in Tschernobyl

Die Steuerungsfehler während des Sicherheitstests sowie die Bauweise des Kraftwerks führten zu einer Kettenreaktion im Reaktor. Um 01:23 Uhr kam es zur Explosion, durch die das über tausend Tonnen schwere Dach zerstört wurde.

Eine radioaktive Wolke zieht über Europa

Eine Wolke aus Dampf und hoch radioaktivem Material wurde freigesetzt und zog Richtung Weißrussland und Skandinavien, später auch in Länder im Westen und Süden Europas.

Die Kraftwerksleitung sowie die sowjetischen Behörden verharmlosten den Unfall zunächst und versorgten die Öffentlichkeit nicht mit den nötigen Informationen. Erst am 4. Mai wurde die gesamte Bevölkerung aus einem 30-km-Umkreis von Tschernobyl evakuiert.

“Liquidatoren“ bauen Sarkophag

In der Folge wurden sogenannte Liquidatoren, meist Angehörige des Militärs, unter starker Strahlenbelastung für Aufräumarbeiten und den Bau einer Betonhülle um den explodierten Reaktor eingesetzt. Der damals errichtete „Sarkophag“ ist heute brüchig und soll durch einen neuen ersetzt werden.

Die gesundheitlichen Folgen

Über die unmittelbaren und langfristigen gesundheitlichen Folgen in Europa wird seit Langem kontrovers diskutiert. Unstrittig ist, dass insbesondere in den primär betroffenen Gebieten die Zahl an Schilddrüsenkrebs, Leukämie und anderen Krebserkrankungen stark anstieg.

In Deutschland erlebte die Anti-AKW-Bewegung nach der Katastrophe einen Aufschwung. Es kam zu hitzigen Debatten über die Energiepolitik und in mehreren deutschen Städten zu Massenkundgebungen.

  • Der Sarkophag über dem havarierten Reaktor 4
    Der Sarkophag über dem havarierten Reaktor 4
    Der Atomkomplex in Tschernobyl sorgt derzeit für Beunruhigung. Zwischenzeitlich war sogar die Stromversorgung unterbrochen. Einige Menschen befürchten nun, dass es zu erheblichen Problemen kommen könnte - etwa, weil alte Brennstäbe nicht mehr gekühlt werden. Besteht tatsächlich Gefahr?
  • Reaktor-Ingenieur Sebastian Stransky erklärt im Interview mit WELT die aktuelle Lage im Atomkraftwerk in Tschernobyl. Im von russischen Einheiten besetzten ukrainischen AKW gab es einen Stromausfall.
  • Ukraine-Konflikt - Tschernobyl
    Ukraine-Konflikt - Tschernobyl
    Die Stromversorgung in der stillgelegten Atomanlage Tschernobyl ist nach ukrainischen Angaben unterbrochen worden. Heinz Smital, Kernphysiker und Atomkraft-Experte bei Greenpeace, erklärt im Interview mit WELT, ob und wie gefährlich die Situation wirklich ist.
  • modern building dome nuclear power plant on a background of blue sky and clouds in Chernobyl Ukraine
    modern building dome nuclear power plant on a background of blue sky and clouds in Chernobyl Ukraine

    Video Krieg in der Ukraine
    Atomruine Tschernobyl ohne Strom

    Russische Truppen haben vor rund zwei Wochen das ehemalige Atomkraftwerk Tschernobyl eingenommen. Durch den Beschuss seien nun Leitungen beschädigt worden, teilte der ukrainische Netzbetreiber mit. Die Ruine sei von der Stromzufuhr getrennt.
  • Polish Air Force MiG-29 pilot Adrian Rojek performs during the Radom Air Show at an airport in Radom, Poland August 23, 2015. REUTERS/Kacper Pempel
    Polish Air Force MiG-29 pilot Adrian Rojek performs during the Radom Air Show at an airport in Radom, Poland August 23, 2015. REUTERS/Kacper Pempel
    Polen will der Ukraine MiG-29 Kampfjets zur Verfügung stellen. Doch das gestaltet sich alles andere als einfach. Oleksiy Sorokin, Journalist vom „Kyiv Independant“, über Waffenlieferungen und die Lage in Tschernobyl.
  • A view of missiles at the Osipovichi training ground, near Mogilev, Belarus, is seen in this Maxar satellite image taken on January 30, 2022
    A view of missiles at the Osipovichi training ground, near Mogilev, Belarus, is seen in this Maxar satellite image taken on January 30, 2022
    Angesichts der Sorgen vor einem möglichen russischen Einmarsch trainiert das ukrainische Militär nun den Häuserkampf in der radioaktiv verseuchten Zone rund um das AKW Tschernobyl. Russland-Korrespondent Christoph Wanner erklärt, wie diese Übungen aussehen und wie Russland an der Grenze weiter aufrüstet.
  • 04.02.2022, Ukraine, Prypjat: Ein Soldat der Spezialeinheiten der ukrainischen Nationalgarde nimmt an einer Militärübung in der verlassenen Stadt Prypjat in der Nähe des Kernkraftwerks Tschernobyl teil. Foto: Mykola Tymchenko/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    04.02.2022, Ukraine, Prypjat: Ein Soldat der Spezialeinheiten der ukrainischen Nationalgarde nimmt an einer Militärübung in der verlassenen Stadt Prypjat in der Nähe des Kernkraftwerks Tschernobyl teil. Foto: Mykola Tymchenko/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Die Spannungen in der Ukraine-Krise nehmen weiter zu. Während Russland die Verlegung seiner Truppen vorantreibt, trainiert das ukrainische Militär zusammen mit einigen Zivilisten rund um das ehemalige Atomkraftwerk Tschernobyl den Ernstfall.
  • Rund um der verlassenen Stadt Prypjat in der Sperrzone Tschernobyls übt das ukrainische Militär den Häuserkampf
    Rund um der verlassenen Stadt Prypjat in der Sperrzone Tschernobyls übt das ukrainische Militär den Häuserkampf
    Die radioaktiv verseuchte Sperrzone von Tschernobyl liegt nur 80 Kilometer von Belarus entfernt und gilt als mögliches Einfallstor für russische Truppen. Die Ukraine trainiert ihre Soldaten in dem Gebiet rund um die verlassene Stadt Prypjat nun für den Ernstfall.
  • Der Reaktor von Tschernobyl nach der Katastrophe
    Der Reaktor von Tschernobyl nach der Katastrophe
    Gefahr „nicht erkennbar“: Nach der Havarie im Atomkraftwerk Tschernobyl 1986 wiegelte die DDR-Staatssicherheit zunächst ab. Doch dann machte das eigene Volk auf einmal der SED-Führung Beine.
  • Joachim Specht hat über dreißig Jahre Erfahrung in der Atomindustrie. Der Geschäftsführer von „Fennovoima“ äußert sich im WELT-Gespräch zum Plan der EU-Kommission, bestimmte Investitionen in Atom- und Gaskraftwerke als nachhaltig einzustufen.
  • Armchair in a kindergarten in the Chernobyl zone. Prypiat, Ukraine
    Armchair in a kindergarten in the Chernobyl zone. Prypiat, Ukraine
    Bevor unser Autor seine Weltreise fortsetzt, besucht er als letzte Station in der Ukraine Tschernobyl. Geführte Touren zum 1986 havarierten Atomreaktor sind erlaubt. Was er im Sperrgebiet sieht, macht ihn fassungslos – fasziniert aber auch.
  • 27.04.2021, Ukraine, Chernobyl: Ein Schutzbau bedeckt den explodierten Reaktor im Kernkraftwerk Tschernobyl. Die ukrainischen Behörden beschlossen, die verlassene Sperrzone um das Kernkraftwerk Tschernobyl für den Bau eines Endlagers zu nutzen, in dem die Ukraine ihren Atommüll für die nächsten 100 Jahre lagern könnte. Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    27.04.2021, Ukraine, Chernobyl: Ein Schutzbau bedeckt den explodierten Reaktor im Kernkraftwerk Tschernobyl. Die ukrainischen Behörden beschlossen, die verlassene Sperrzone um das Kernkraftwerk Tschernobyl für den Bau eines Endlagers zu nutzen, in dem die Ukraine ihren Atommüll für die nächsten 100 Jahre lagern könnte. Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Von der Reaktorruine in Tschernobyl geht noch immer Gefahr aus. Messungen zeigen, dass die Intensität der Neutronenstrahlung im Untergeschoss von Block Nr. 4 kontinuierlich wächst. Es gibt offenbar eine Kettenreaktion.
  • Lucens - aus dem Inneren des Reaktors nach 1969


    Lucens - aus dem Inneren des Reaktors nach 1969


    Es sollte der Beginn des regulären Betriebs werden: Am 21. Januar 1969 wird das Versuchskernkraftwerk Lucens nach einer kurzen Betriebspause wieder hochgefahren. Doch es kommt zur Kernschmelze.
  • Kernkraftwerk Tschernobyl
    Kernkraftwerk Tschernobyl
    Der Reaktorblock 4 in Tschernobyl ist am 26. April 1986 explodiert. Der Super-GAU liegt damit 35 Jahre zurück. Nach wie vor strahlt in der Ruine tonnenweise hochradioaktiver Atomschutt. Der neue Sarkophag ist nur eine Zwischenlösung.
  • "Er lässt sich von Gefühlen leiten", schreiben Yasmine M’Barek und Franziska Zimmerer über Robert Habeck, "obwohl Politiker eher das Gegenteil tun sollten"
    "Er lässt sich von Gefühlen leiten", schreiben Yasmine M’Barek und Franziska Zimmerer über Robert Habeck, "obwohl Politiker eher das Gegenteil tun sollten"
    Robert Habeck ist nahbar, sympathisch und menschlich. Sein Lieblingswort ist „Leidenschaft“. Mit einer Regierungsbeteiligung würde Habecks Karriere in die bisher spannendste Phase eintreten. Was aber wird Habeck wohl tun, wenn die Realität die Grünen konfrontiert?
  • Kernreaktorkatastrophe in Tschernobyl?
    Kernreaktorkatastrophe in Tschernobyl?
    Bislang unter Verschluss gehaltene Papiere des KGB zeigen: Es gab schon lange vor dem Super-GAU viele Probleme im Atomkraftwerk Tschernobyl. Ein Buch des ukrainischen Geheimdienstes berichtet nun von Baumängeln und Notabschaltungen des Kraftwerks.
  • A Ferris Wheel is seen in the abandoned city of Pripyat near the Chernobyl nuclear power plant in Ukraine March 28, 2016. REUTERS/Gleb Garanich
    A Ferris Wheel is seen in the abandoned city of Pripyat near the Chernobyl nuclear power plant in Ukraine March 28, 2016. REUTERS/Gleb Garanich
    Am Sonntag jährt sich der Unfall des Atomreaktors in der Ukraine. Wann können wir wieder sorglos nach draußen gehen? Das fragten wir uns damals. Und es gibt noch andere Parallelen zum Lebensgefühl in Corona-Zeiten.
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    _16-9-Autorenkombo-XI853726-2
    Niemand kennt die Spätfolgen des Virus, und trotzdem will man wieder demonstrieren, shoppen und urlauben. Dabei helfen kurzfristig denkende Politiker, auf die allenfalls die Leichtsinnigen und Vergesslichen zählen.
  • Feuer bei Tschernobyl
    Feuer bei Tschernobyl
    Zehn Tage wütete das Feuer. Inzwischen sind in der Nähe des stillgelegten Atomkraftwerks Tschernobyl nur noch einzelne Glutherde zu bekämpfen. Doch der nächste Waldbrand kommt dort bestimmt.
  • 107422636
    107422636
    In der Sperrzone um das ehemalige Atomkraftwerk Tschernobyl sind etwa 25 Hektar Wald in Brand geraten. „Es gibt schlechte Neuigkeiten“, heißt es aus der Ukraine. Ein Video zeigt das Ausmaß des Waldbrands.
  • In der Sperrzone, rund um das 1986 havarierte Kernkraftwerk „Tschernobyl“, ist ein Feuer ausgebrochen. Der Brand habe sich auf rund 100 Hektar ausgebreitet, teilte die ukrainische Umweltbehörde mit.
  • Kombo Zizek Wuhan Coronavirus
    Kombo Zizek Wuhan Coronavirus

    Slavoj Žižek
    Mein Traum von Wuhan

    Wir alle sollten uns schämen, die wir nur daran denken, alle Chinesen unter Quarantäne zu stellen, sagt der Philosoph Slavoj Žižek. Er wünscht sich eine bessere Welt, in der ein furchtbares Ereignis wie die Coronaepidemie positive Folgen hätte.
  • „Die Grenzen des Sagbaren werden neu justiert": Medizinischer Helfer verabschiedet seine Familie in Peking
    „Die Grenzen des Sagbaren werden neu justiert": Medizinischer Helfer verabschiedet seine Familie in Peking
    Das Coronavirus breitet sich so rasch aus, dass sich nicht nur Chinesen fragen, ob die Regierung sie belügt. Wieviele Opfer gibt es wirklich? Wieviele Kranke? Erste Fälle gab es schon im Dezember - drei Wochen, bevor Peking reagierte.
  • Germany, Lower Saxony, Grohnde, Grohnde Nuclear Power Plant
    Germany, Lower Saxony, Grohnde, Grohnde Nuclear Power Plant

    Meinung Energiekonzepte
    Atomkraft ist von gestern

    Wer für angeblich sichere künftige Reaktorkonzepte schwärmt, sollte sich das Versagen der europäischen Atomindustrie bei heutigen Reaktorprojekten vor Augen halten: Grünen-Politikerin Sylvia Kotting-Uhl über Kernkraft und die Verdrängung unbequemer Wahrheiten.
  • Touristen können Kontrollraum des Tschernobyl-Reaktors besichtigen
    Touristen können Kontrollraum des Tschernobyl-Reaktors besichtigen
    Näher am Geschehen: Touristen können jetzt den Kontrollraum des zerstörten Reaktors 4 von Tschernobyl besichtigen. Damit hat die Ukraine den Ort freigegeben, an dem die atomare Katastrophe 1986 ihren Lauf nahm.
  • A picture taken on November 9, 2011 shows buildings at a military base in the small town of Nyonoska in Arkhangelsk region. - Two people were killed on August 8, 2019 in an explosion at a military base used for missile tests in the far north of Russia, the defence ministry said in a statement to news agencies. (Photo by - / AFP)
    A picture taken on November 9, 2011 shows buildings at a military base in the small town of Nyonoska in Arkhangelsk region. - Two people were killed on August 8, 2019 in an explosion at a military base used for missile tests in the far north of Russia, the defence ministry said in a statement to news agencies. (Photo by - / AFP)
    „Mir standen die Haare zu Berge, als mir die Augenzeugen davon berichteten“: Ein russischer Arzt kritisiert den Umgang mit den Schwerverletzten des Atom-Unfalls auf dem Raketen-Testgelände.
  • A Soviet poster for the 1972 Soviet science fiction film 'Solaris', starring Donatas Banionis and directed by Andrei Tarkovsky. (Photo by Movie Poster Image Art/Getty Images)
    A Soviet poster for the 1972 Soviet science fiction film 'Solaris', starring Donatas Banionis and directed by Andrei Tarkovsky. (Photo by Movie Poster Image Art/Getty Images)

    Tarkowski und „Chernobyl“
    Sowjetische Renaissance

    In diesem Sommer erinnert sich Russland zugleich an die apokalyptischen Filme von Andrei Tarkowski, die Katastrophe von Tschernobyl und die Kunst der Sowjetunion. Warum? Eine Reise nach Moskau.
  • Tschernobyl
    Tschernobyl
    Russische Serienjunkies feiern eine amerikanische Serie über Tschernobyl. Touristen und Instagram-Influencer zieht es zum Schauplatz der Katastrophe. Kremlnahe Medien hingegen bezeichnen die Serie als russophoben Angriff. Was steckt hinter „Chernobyl“?
  • Seit der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl 1986 gilt das ganze Gebiet als unbewohnbar. Mit diesen Ereignissen beschäftigt sich auch die US-Serie „Chernobyl“. Seit dem Start der Folgen gibt es einen regelrechten Hype um die Geisterstadt.
  • Video US-Serie löst Hype aus
    Tschernobyl lockt immer mehr Touristen an

    Seit der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl 1986 gilt das ganze Gebiet als unbewohnbar. Mit diesen Ereignissen beschäftigt sich auch die US-Serie „Chernobyl“. Nun gibt es einen regelrechten Hype um die Geisterstadt.
  • Das umstrittene Kraftwerk im tschechischen Temelín
    Das umstrittene Kraftwerk im tschechischen Temelín
    Deutschland möchte bis 2022 aus der Atomkraft aussteigen. Die östlichen EU-Staaten hingegen bauen ihre Kernkraftwerke aus, planen neue oder steigen überhaupt erst in die Kernenergie ein. Dafür wählen sie zum Teil ungewöhnliche Partnerländer.
  • Leugnung und Verdrängung waren der Kern der Katastrophe: Die HBO-Miniserie „Chernobyl“ zeichnet den Super-GAU von 1986 detailliert nach. Entstanden ist ein realistischer Horrorfilm, dessen Botschaft auch die Gegenwart betrifft.
  • Bienen in Gefahr? WELT-Autor Jacques Schuster sieht es wie einst Alfred Polgar: "Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst"
    Bienen in Gefahr? WELT-Autor Jacques Schuster sieht es wie einst Alfred Polgar: "Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst"

    Meinung Bienen-Volksbegehren
    Die deutsche Lust auf den Weltuntergang

    Die Deutschen brauchen das Gefühl der Katastrophe, um die Zukunft bestehen zu können. Die „deutsche Angst“ ist sprichwörtlich. Nach Waldsterben, Tschernobyl und Rinderwahn geben sie sich nun lustvoll der Furcht vor dem Bienensterben hin.
  • Die Schilddrüse ist gesund: Diana Ruban aus der Nähe von Tschernobyl wurde in der Schön Klinik in Hamburg-Eilbek von Nuklearmedizinerin Christiane Klene untersucht.
    Die Schilddrüse ist gesund: Diana Ruban aus der Nähe von Tschernobyl wurde in der Schön Klinik in Hamburg-Eilbek von Nuklearmedizinerin Christiane Klene untersucht.
    Auch nach 32 Jahren leiden Menschen unter dem Atomunglück von Tschernobyl. Der Verein Pryvit ermöglicht einigen Kindern jedes Jahr einen Erholungsurlaub. So auch Diana, die so viel Hoffnung in den Besuch setzt.
  • Ein Kolumbianer fotografiert seinen Freund am Grab des Drogenbosses Pablo Escobar auf dem Friedhof Montesacro in Itagüí
    Ein Kolumbianer fotografiert seinen Freund am Grab des Drogenbosses Pablo Escobar auf dem Friedhof Montesacro in Itagüí
    „Dark Tourism“ führt Menschen an Orte, die mit Tod und Zerstörung in Verbindung stehen. Geschichtsinteresse oder Voyeurismus – was lässt Touristen den Strand gegen Schlachtfelder und Nuklear-Sperrzonen tauschen?
  • Häuser, Dörfer und Städte rund um Tschernobyl sind verlassene Orte. Einzig die Tiere sind geblieben und kämpfen ums Überleben. Tierschützer helfen kleinen Welpen ein neues Leben anzufangen. Fernab der verseuchten Heimat.
  • Die "Akademik Lomonossow" verlässt seine Werft in St. Petersburg. Das Kraftwerk ist für die Energieversorgung auf Außenposten in der Arktis gedacht
    Die "Akademik Lomonossow" verlässt seine Werft in St. Petersburg. Das Kraftwerk ist für die Energieversorgung auf Außenposten in der Arktis gedacht

    Video „Tschernobyl on Ice“
    Das ist Russlands schwimmendes Atomkraftwerk

    Die „Akademik Lomonossow“ verlässt ihre Werft in St. Petersburg. Umweltschützer kritisieren das Projekt als extrem riskant. Greenpeace warnte vor einem „Tschernobyl on Ice“.
  • Die ITB hat ihre Pforten geöffnet. Präsentiert werden ungewöhnliche Reiseziele wie etwa Tschernobyl, als auch die Türkei, die bei Reisenden wieder gefragter ist. Noch bis zum 11. März bleibt die Tourismus-Börse geöffnet.
  • Video Strahlende Urlaubserlebnisse
    Sperrzone Tschernobyl wird zum Touristen-Magnet

    Touristen aus aller Welt lassen sich durch die radioaktiv verstrahlte Sperrzone um die AKW-Ruine Tschernobyl führen. Die Ukraine hat in der nach dem Atomunfall 1986 geräumten Stadt sogar ein Hostel eröffnet.
  • Dagmar Rosenfeld Kinderfoto
    Dagmar Rosenfeld Kinderfoto

    Kanzler einer Generation
    Wie ich Helmut Kohls Mädchen wurde

    Der große Kanzler ermöglichte einer ganzen Generation die erträgliche Unbedarftheit ihres westdeutschen Seins. Eine persönliche Erinnerung an den Garanten einer privilegierten Jugend „auf der Seite der Guten“.
  • Nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl 1986 geht ein radioaktiver Fallout über Europa nieder. Infolgedessen wurde das Atomkraftwerk mit einem Schutzmantel aus Beton umhüllt. Doch dreißig Jahre später droht diese Schutzhülle zu zerfallen. Im Wettlauf gegen die Zeit will ein internationales Team den erneuten Austritt radioaktiver Strahlung durch die Konstruktion eines Sarkophags über der Ruine verhi
  • Lemberg in der Ukraine
    Lemberg in der Ukraine
    Der Krieg im Osten der Ukraine ist das, was die meisten mit dem Land momentan verbinden. Von den Konflikten ist in Lemberg und Kiew aber wenig zu spüren. Momentaufnahmen aus einem bewegten Land.
  • Film-Still der Bauarbeiten: Die neue Hülle sichert den maroden Sarkophag, der beim havarierten Atomkraftwerk Tschernobyl das Austreten von Radioaktivität verhindern sollte
    Film-Still der Bauarbeiten: Die neue Hülle sichert den maroden Sarkophag, der beim havarierten Atomkraftwerk Tschernobyl das Austreten von Radioaktivität verhindern sollte
    Innovationen begeistern Menschen, sorgen bei ihnen zunehmend auch für Ängste. Dokumentationen helfen dabei, hochkomplexe technologische Zusammenhänge selbst für Laien nachvollziehbar zu erklären.