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Wirtschaft Verkauf von Verlagstochter

Ende einer Ära – Telekom trennt sich vom Telefonbuch

Telefonbücher und "Gelbe Seiten". Die Deutsche Telekom kommt will ihre Verlagstochter DeTeMedien verkaufen Telefonbücher und "Gelbe Seiten". Die Deutsche Telekom kommt will ihre Verlagstochter DeTeMedien verkaufen
Telefonbücher und "Gelbe Seiten". Die Deutsche Telekom kommt will ihre Verlagstochter DeTeMedien verkaufen
Das Telefonbuch, das Örtliche und die Gelben Seiten werden nach vielen Jahrzehnten voraussichtlich ab 2017 nicht mehr vom Telekom-Konzern vertrieben. Die Verlagstochter DeTeMedien soll verkauft werden.

Die Deutsche Telekom kommt beim geplanten Verkauf ihrer Verlagstochter DeTeMedien voran. Mit mittelständischen und regionalen Telefonbuchverlagen habe sich das Unternehmen auf eine Kaufoption bis 2017 verständigt, sagte ein Konzernsprecher am Dienstag auf Anfrage. Die „Nürnberger Nachrichten“ hatten zuvor darüber berichtet. Bis zu diesem Zeitpunkt können die Fachverlage sämtliche Anteile an DeTeMedien erwerben.

Verlage und Telekom hätten sich darüber hinaus auf eine Beilegung von Rechtsstreitigkeiten geeinigt. In dem Streit ging es um die Frage, welche Erlöse der Telekom-Tochter zustehen.

Verzeichnisse wie das Telefonbuch, das Örtliche und die Gelben Seiten, die von der DeTeMedien vertrieben werden, gehörten nicht zum Kerngeschäft des Unternehmens, begründete die Telekom den anstehenden Verkauf. Die mittelständischen Verlage könnten diese Geschäfte besser allein weiter entwickeln. Zum Preis äußerte sich der Telekom-Sprecher nicht.

dpa/mak

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