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Handbuch FRITZ!WLAN Repeater N/G - M-net

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Einrichten<br />

und bedienen<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G<br />

Mehr Reichweite für jedes <strong>WLAN</strong>-Netz


Rechtliche Hinweise<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G<br />

Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme (Software) sind urheberrechtlich geschützt.<br />

AVM räumt das nicht ausschließliche Recht ein, die Software zu nutzen, die ausschließlich im Objektcode-Format<br />

überlassen wird. Der Lizenznehmer darf von der Software nur eine Vervielfältigung<br />

erstellen, die ausschließlich für Sicherungszwecke verwendet werden darf (Sicherungskopie).<br />

AVM behält sich alle Rechte vor, die nicht ausdrücklich eingeräumt werden. Ohne vorheriges schriftliches<br />

Einverständnis und außer in den gesetzlich gestatteten Fällen darf diese Dokumentation oder<br />

die Software insbesondere weder<br />

vervielfältigt, verbreitet oder in sonstiger Weise öffentlich zugänglich gemacht werden<br />

bearbeitet, disassembliert, reverse engineered, übersetzt, dekompiliert oder in sonstiger Weise<br />

ganz oder teilweise geöff<strong>net</strong> und in der Folge weder vervielfältigt, verbreitet noch in sonstiger<br />

Weise öffentlich zugänglich gemacht werden.<br />

Die Lizenzbestimmungen finden Sie in der Benutzeroberfläche des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G: Öffnen<br />

Sie die Benutzeroberfläche wie auf Seite 14 beschrieben, klicken Sie auf das Fragezeichen-Symbol<br />

oben rechts und öffnen Sie die „Rechtlichen Hinweise“.<br />

Diese Dokumentation und die Software wurden mit größter Sorgfalt erstellt und nach dem Stand der<br />

Technik auf Korrektheit überprüft. Für die Qualität, Leistungsfähigkeit sowie Marktgängigkeit des<br />

AVM-Produkts zu einem bestimmten Zweck, der von dem durch die Produktbeschreibung abgedeckten<br />

Leistungsumfang abweicht, übernimmt die AVM GmbH weder ausdrücklich noch stillschweigend<br />

die Gewähr oder Verantwortung. Der Lizenznehmer trägt alleine das Risiko für Gefahren und<br />

Qualitätseinbußen, die sich bei Einsatz des Produkts eventuell ergeben.<br />

Für Schäden, die sich direkt oder indirekt aus dem Gebrauch der Dokumentation oder der Software<br />

ergeben sowie für beiläufige Schäden oder Folgeschäden ist AVM nur im Falle des Vorsatzes oder<br />

der groben Fahrlässigkeit verantwortlich. Für den Verlust oder die Beschädigung von Hardware oder<br />

Software oder Daten infolge direkter oder indirekter Fehler oder Zerstörungen sowie für Kosten (einschließlich<br />

Telekommunikationskosten), die im Zusammenhang mit der Dokumentation oder der<br />

Software stehen und auf fehlerhafte Installationen, die von AVM nicht vorgenommen wurden, zurückzuführen<br />

sind, sind alle Haftungsansprüche ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

Die in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen und die Software können ohne besondere<br />

Ankündigung zum Zwecke des technischen Fortschritts geändert werden.<br />

Wir bieten Ihnen als Hersteller dieses Originalprodukts eine Herstellergarantie. Sie finden die Garantiebedingungen<br />

auf Seite 29 dieser Dokumentation.<br />

© AVM GmbH 2008 - 2009. Alle Rechte vorbehalten. Stand der Dokumentation 02/2009<br />

AVM Audiovisuelles Marketing<br />

und Computersysteme GmbH<br />

Alt-Moabit 95<br />

10559 Berlin<br />

AVM im Inter<strong>net</strong>: www.avm.de<br />

Marken: Soweit nicht anders angegeben, sind alle genannten Markenzeichen gesetzlich geschützte<br />

Marken der AVM. Dies gilt insbesondere für Produktnamen und Logos. Microsoft, Windows und das<br />

Windows Logo sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Bluetooth<br />

ist eine Marke der Bluetooth SIG, Inc. und lizenziert an die AVM GmbH. Alle anderen Produktund<br />

Firmennamen sind Marken der jeweiligen Inhaber.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 2<br />

AVM Computersysteme<br />

Vertriebs GmbH<br />

Alt-Moabit 95<br />

10559 Berlin


Inhaltsverzeichnis<br />

I ANSCHLUSS UND BEDIENUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

1 Sicherheit und Handhabung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

2 <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

2.1 Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

2.2 Voraussetzungen für den Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

3 In Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

3.1 Am Strom anschließen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

3.2 Die Anzeige des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

3.3 Mit einem Access Point verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />

4 <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> bedienen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13<br />

4.1 Über die Anzeige des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> bedienen . . . . . . . . . . . . . 13<br />

4.2 Über einen Inter<strong>net</strong>browser am Computer bedienen . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

5 Musik im Netzwerk mit dem <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> . . . . . 16<br />

5.1 Programm für die Audio-Brücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16<br />

5.2 Stereoanlage anschließen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

5.3 Radio anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

6 Problembehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

6.1 Stromzufuhr prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

6.2 Zugriff beschränkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

6.3 <strong>WLAN</strong>-Verbindung kann nicht hergestellt werden . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

6.4 Anmeldung nicht möglich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />

6.5 <strong>WLAN</strong> Service (WZC) nicht unterstützt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />

6.6 Verfügbarkeit hoher Datenraten nicht gegeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24<br />

6.7 Audio-Ausgabe gestört . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 3


II PRODUKTDETAILS UND WISSENSWERTES . . . . . . . . . . . . . 26<br />

1 Produktdetails. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

1.1 Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

1.2 Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27<br />

1.3 CE-Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

1.4 Herstellergarantie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29<br />

2 Wissenswertes: <strong>WLAN</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31<br />

2.1 Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

2.2 Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34<br />

2.3 Frequenzbereiche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35<br />

3 Wegweiser Kundenservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

3.1 Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38<br />

3.2 Informationen im Inter<strong>net</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38<br />

3.3 Updates und Programme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39<br />

Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 4


Sicherheit und Handhabung<br />

I ANSCHLUSS UND BEDIENUNG<br />

1 Sicherheit und Handhabung<br />

Was es zu beachten gilt<br />

Beachten Sie beim Umgang mit dem <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

folgende Sicherheitshinweise, um sich selbst und den<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> vor Schäden zu bewahren.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 5<br />

Lassen Sie keine Flüssigkeiten in das Innere des<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> eindringen, da elektrische<br />

Schläge oder Kurzschlüsse die Folge sein können.<br />

Der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> ist für die Verwendung innerhalb<br />

von Gebäuden vorgesehen.<br />

Öffnen Sie das Gehäuse des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

nicht. Durch unbefugtes Öffnen und unsachgemäße<br />

Reparaturen können Gefahren für die Benutzer des<br />

Gerätes entstehen.<br />

Installieren Sie den <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> nicht während<br />

eines Gewitters.<br />

Trennen Sie den <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> während eines<br />

Gewitters vom Strom<strong>net</strong>z.<br />

Stecken Sie den <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> in eine Steckdose<br />

an einem trockenen und staubfreien Ort ohne direkte<br />

Sonneneinstrahlung.<br />

Achten Sie auf genügend Abstand zu Störungsquellen<br />

wie Mikrowellengeräten oder Elektrogeräten mit großem<br />

Metallgehäuse, zu Heizkörpern oder Wänden.


<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

2 <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

Ein Überblick<br />

2.1 Lieferumfang<br />

Der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> erweitert die <strong>WLAN</strong>-Reichweite Ihres<br />

Funk<strong>net</strong>zwerks. Für die Erweiterung eines Netzwerks<br />

wird der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> mit wenigen Handgriffen<br />

über eine <strong>WLAN</strong>-Verbindung in das Funk<strong>net</strong>z eingebunden<br />

und ermöglicht<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 6<br />

Computern den Zugang zum Inter<strong>net</strong>, die sich im<br />

Grenzbereich oder außerhalb der Reichweite Ihres Access<br />

Points befinden<br />

Verbindung zu einem Media Receiver, mit dem Sie<br />

Fernsehen über das Inter<strong>net</strong> empfangen können<br />

Verbindung zu Audiogeräten, wie Stereoanlagen und<br />

UKW-Radios<br />

Zum Lieferumfang des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> gehört Folgendes:<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G<br />

eine gedruckte Kurzanleitung


Voraussetzungen für den Betrieb<br />

2.2 Voraussetzungen für den Betrieb<br />

Für den Betrieb des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> müssen folgende<br />

Voraussetzungen erfüllt sein:<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 7<br />

<strong>WLAN</strong> Access Point nach IEEE 802.11b/g/a/n (Draft<br />

2.0) und 2,4 oder 5 GHz<br />

Für WPS-Funktion: WPS-fähiger <strong>WLAN</strong>-Access Point<br />

mit aktueller Firmware<br />

Für die Ersteinrichtung ohne WPS: <strong>WLAN</strong>-Client, der<br />

den Verschlüsselungsstandard WPA unterstützt<br />

Für Installationsassistent und Audiofunktion: Microsoft<br />

Windows Vista (32-Bit) oder Windows XP (32-Bit),<br />

Inter<strong>net</strong>zugang<br />

<strong>WLAN</strong>-Access Point mit automatischer IP-Adressvergabe<br />

(DHCP)<br />

Weiterleitung IPv4 basierter Protokolle / Address Resolution<br />

Protocol


In Betrieb nehmen<br />

3 In Betrieb nehmen<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> anschließen und verbinden<br />

3.1 Am Strom anschließen<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 8<br />

Hier finden Sie Beschreibungen zu den folgenden Themen:<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> am Strom anschließen.<br />

Die Anzeige des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong>.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> mit einem Access Point verbinden.<br />

Schließen Sie den <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> an eine Steckdose<br />

an. Beachten Sie bei der Auswahl der Steckdose, dass der<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> Ihr Funk<strong>net</strong>z optimal erweitert, wenn<br />

er sich auf halbem Weg zwischen Ihrem Access Point und<br />

den Geräten befindet, für die das Funk<strong>net</strong>z erweitert werden<br />

soll.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> am Strom anschließen<br />

3.2 Die Anzeige des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

Der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> hat eine berührungsempfindliche Anzeige,<br />

über die die Grundeinstellungen des Geräts direkt aufgerufen werden<br />

können. Dafür sind in der Anzeige drei sogenannte Touch-Punkte integriert,<br />

die in Abhängigkeit von der angezeigten Funktion aktiv sind.


Mit einem Access Point verbinden<br />

Touch-Punkt Funktion<br />

Mitte die angezeigte Option aktivieren<br />

Links zurück / zurück ins übergeord<strong>net</strong>e Menü<br />

Rechts vor / weitere Optionen<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 9<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong>: Touch-Punkte auf der Anzeige<br />

3.3 Mit einem Access Point verbinden<br />

Für die Erweiterung Ihres Funk<strong>net</strong>zes verbinden Sie den<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> über eine <strong>WLAN</strong>-Verbindung mit Ihrem<br />

<strong>WLAN</strong> Access Point. Nutzen Sie eine der drei folgenden<br />

Möglichkeiten, um die <strong>WLAN</strong>-Verbindung zwischen den Geräten<br />

herzustellen:<br />

Verbindungsaufbau mit WPS (Seite 10)<br />

Die <strong>WLAN</strong>-Schnellverbindung WPS (WiFi-Protected Setup)<br />

ist ein automatischer Konfigurationsprozess für drahtlose<br />

Netzwerke und kann mit Access Points genutzt werden, die<br />

für WPS optimiert sind. WPS-fähige Geräte von AVM sind z.<br />

B. <strong>FRITZ</strong>!Box Fon <strong>WLAN</strong> 7270/7240 und <strong>FRITZ</strong>!Box <strong>WLAN</strong><br />

3270.<br />

Verbindungsaufbau mit Online-Assistent (Seite 12)<br />

Verbindungen zu <strong>WLAN</strong> Access Points, die kein WPS unterstützen,<br />

können in Windows Vista (32 Bit) und Windows XP<br />

(32 Bit) mit einem Assistenten hergestellt werden.<br />

Manueller Verbindungsaufbau (Seite 12)


Verbindungsaufbau mit WPS<br />

Wenn die obenstehenden Möglichkeiten für Sie nicht zur<br />

Verfügung stehen, stellen Sie die <strong>WLAN</strong>-Verbindung manuell<br />

her.<br />

Verbindungsaufbau mit WPS<br />

Voraussetzungen<br />

Um den <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> über WPS mit Ihrem <strong>WLAN</strong>-<br />

Access Point zu verbinden, müssen folgende Voraussetzungen<br />

erfüllt sein:<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 10<br />

Die beteiligten Geräte müssen WPS-fähig sein und<br />

WPS muss aktiviert sein.<br />

Der Access Point muss den Verschlüsselungsstandard<br />

WPA/WPA2 verwenden.<br />

Die SSID (Netzwerkname) des Access Points muss auf<br />

„sichtbar“ eingestellt sein.<br />

Die WPS-Funktion muss aktiviert sein.<br />

Ein gegebenenfalls aktiver MAC-Adressfilter muss für<br />

den Verbindungsaufbau vorübergehend deaktiviert<br />

werden.<br />

Verbindung herstellen<br />

Um den <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> über WPS mit einer <strong>FRITZ</strong>!Box<br />

zu verbinden, beachten Sie die folgenden Hinweise:<br />

1. Stellen Sie sicher, dass Ihre <strong>FRITZ</strong>!Box über die aktuelle<br />

Firmware verfügt.<br />

2. Wählen Sie in der <strong>FRITZ</strong>!Box die Einstellung „Push-Button-Methode<br />

(WPS-PBC)“ aus. Die Einstellung finden<br />

Sie im Menü „Einstellungen / Erweiterte Einstellungen<br />

/ <strong>WLAN</strong> / Sicherheit“ auf der Registerkarte „WPS<br />

(WiFi Protected Setup) - Schnellverbindung“.<br />

3. Nachdem Sie den <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> erstmals angeschlossen<br />

haben, wird auf der Anzeige ein Kreis,<br />

das WPS-Verbindungssymbol, angezeigt.<br />

4. Drücken Sie in die Kreismitte.


Verbindungsaufbau mit WPS<br />

5. Drücken Sie nun innerhalb von zwei Minuten auf den<br />

<strong>WLAN</strong>-Taster an Ihrer <strong>FRITZ</strong>!Box.<br />

Halten Sie den Taster solange gedrückt, bis die<br />

Leuchtdiode „<strong>WLAN</strong>“ anfängt zu blinken.<br />

6. Der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> und die <strong>FRITZ</strong>!Box verbinden<br />

sich jetzt automatisch miteinander. Dabei übernimmt<br />

der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> automatisch die Sicherheitseinstellungen<br />

der <strong>FRITZ</strong>!Box und zeigt abschließend<br />

die <strong>WLAN</strong>-Statusinformation (Antennensymbol), wenn<br />

die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde.<br />

7. Jetzt können Sie den <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> über einen<br />

Inter<strong>net</strong>browser auf Ihrem Computer bedienen. Geben<br />

Sie „fritz.repeater“ in die Adresszeile ein, um die Benutzeroberfläche<br />

zu öffnen.<br />

Für Geräte anderer Hersteller prüfen Sie bitte anhand der<br />

Dokumentation Ihres <strong>WLAN</strong>-Geräts, ob es die WPS-Funktion<br />

unterstützt.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 11


Verbindungsaufbau mit Online-Assistent<br />

Verbindungsaufbau mit Online-Assistent<br />

Für die Ersteinrichtung des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> ohne die<br />

WPS-Funktion muss Ihr <strong>WLAN</strong>-Adapter die Verschlüsselungsart<br />

WPA unterstützen.<br />

Für <strong>WLAN</strong>-Verbindungen zu Access Points, die kein WPS unterstützen,<br />

können Sie einen Online-Assistenten nutzen.<br />

Führen Sie die folgenden Schritte aus:<br />

1. Öffnen Sie einen Inter<strong>net</strong>browser auf Ihrem Computer.<br />

2. Geben Sie „www.avm.de/repeater“ in die Adresszeile<br />

ein.<br />

3. Laden und starten Sie den Einrichtungsassistenten für<br />

den <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> auf Ihren Computer und folgen<br />

Sie den Anweisungen auf Ihrem Bildschirm.<br />

Manueller Verbinungsaufbau<br />

Für die Ersteinrichtung des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> ohne die<br />

WPS-Funktion muss Ihr <strong>WLAN</strong>-Adapter die Verschlüsselungsart<br />

WPA unterstützen.<br />

Suchen, finden und verbinden – in diesen drei Etappen findet<br />

die manuelle Verbindung zwischen dem <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong><br />

<strong>Repeater</strong> und dem <strong>WLAN</strong> Access Point statt:<br />

1. Starten Sie die <strong>WLAN</strong>-Umgebungssuche mit dem Anwendungsprogramm<br />

Ihres <strong>WLAN</strong>-Clients.<br />

2. Wählen Sie das Netzwerk mit dem Namen<br />

3.<br />

„<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G“ aus.<br />

Geben Sie als WPA/WPA2-Schlüssel: „00000000“ (8<br />

mal die Null) ein.<br />

4. Öffnen Sie einen Inter<strong>net</strong>browser auf Ihrem Computer.<br />

5. Geben Sie „fritz.repeater“ in die Adresszeile ein.<br />

Der Assistent des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> leitet Sie durch alle<br />

weiteren Schritte.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 12


<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> bedienen<br />

4 <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> bedienen<br />

Die Grundfunktionen des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong>, wie zum<br />

Beispiel Ein- und Ausschalten der Audiofunktion, stellen<br />

Sie bequem direkt am Gerät ein. Erweiterte Einstellungen<br />

des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> bedienen Sie über einen Inter<strong>net</strong>browser<br />

an Ihrem Computer. Beachten Sie dafür die folgenden<br />

Hinweise:<br />

4.1 Über die Anzeige des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> bedienen<br />

Auf der Anzeige des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> werden folgende<br />

Symbole für die Grundeinstellungen angezeigt:<br />

Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung<br />

Start Status abrufen<br />

statisch: Eingabe übernommen<br />

pulsierend: Eingabe bestätigen<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 13<br />

Eingabe nicht übernommen<br />

<strong>WLAN</strong> an <strong>WLAN</strong> aus<br />

Audioausgabe aktiviert Audioausgabe deaktiviert<br />

Radio aktiviert Radio deaktiviert<br />

WPS initial auslösen WPS erneut starten


Über einen Inter<strong>net</strong>browser am Computer bedienen<br />

Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung<br />

Suchlauf <strong>WLAN</strong>-Feldstärke<br />

Firmware-Update Werkseinstellungen<br />

Anzeige in der Nachtschaltung<br />

4.2 Über einen Inter<strong>net</strong>browser am Computer bedienen<br />

Sie können den <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> über einen Inter<strong>net</strong>browser<br />

bedienen. Das heißt, Sie können von jedem Computer,<br />

der mit dem <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> oder Ihrem Access<br />

Point verbunden ist, Einstellungen für den <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

vornehmen.<br />

1. Öffnen Sie einen Inter<strong>net</strong>browser auf Ihrem Computer.<br />

2. Geben Sie „fritz.repeater“ in die Adresszeile ein.<br />

Die Benutzeroberfläche des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> wird geöff<strong>net</strong>.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong>: Benutzerobefläche<br />

Führen Sie die gewünschten Einstellungen durch und klicken<br />

sie abschließend auf „Übernehmen“.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 14<br />

Anzeige im Ruhezustand


Über einen Inter<strong>net</strong>browser am Computer bedienen<br />

Sollte die Benutzeroberfläche des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> im<br />

Inter<strong>net</strong>browser nicht angezeigt werden können, beachten<br />

Sie bitte die Hinweise im Kapitel „Problembehandlung“ ab<br />

Seite 19.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 15


Musik im Netzwerk mit dem <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

5 Musik im Netzwerk mit dem <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

Mit dem <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> können Sie Musikdateien<br />

von Ihrem Computer über Ihre Stereoanlage oder ein UKW-<br />

Radio abspielen lassen.<br />

Die Stereoanlage schließen Sie per Kabel an den<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> an (digital /analog). Ein UKW-Radio<br />

bekommt die Musik über den UKW-Sender des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong><br />

<strong>Repeater</strong> gesendet.<br />

Um Ihren Computer für die Wiedergabe von Musikdateien<br />

über den <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> einzurichten, installieren<br />

Sie zunächst das „Programm für die Audio-Brücke“. Beachten<br />

Sie die folgenden Hinweise:<br />

5.1 Programm für die Audio-Brücke<br />

Beachten Sie die Systemvoraussetzungen für diese Funktion:<br />

Microsoft Windows Vista (32-Bit) oder Windows XP (32-<br />

Bit), Inter<strong>net</strong>zugang.<br />

1. Öffnen Sie einen Inter<strong>net</strong>browser auf Ihrem Computer.<br />

2. Geben Sie „fritz.repeater“ in die Adresszeile ein.<br />

3. Klicken Sie auf „Audioausgabe“.<br />

4. Klicken Sie auf „Programm für die Audio-Brücke“ und<br />

folgen Sie den Anweisungen.<br />

5. Wählen Sie für welche Geräte die Musikwiedergabe<br />

aktviert werden soll.<br />

6. Bestätigen Sie mit „Übernehmen“.<br />

7. Öffnen Sie das Programm für die Audio-Brücke<br />

<strong>FRITZ</strong>!Box Audio- und USB-Fernanschluss und binden<br />

Sie das Audio-Gerät über die Software in Ihr Funk<strong>net</strong>z<br />

ein.<br />

Damit ist Ihr Computer für die Wiedergabe von Musikdateien<br />

über den <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> eingerichtet. Schließen<br />

Sie jetzt die gewünschten Geräte am <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

an.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 16


Stereoanlage anschließen<br />

5.2 Stereoanlage anschließen<br />

5.3 Radio anschließen<br />

Um eine Stereoanlage an den <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> anzuschließen,<br />

fürhen Sie die folgenden Schritte aus:<br />

1. Nehmen Sie ein analoges oder ein digitales (optisches)<br />

Verbindungskabel zu Hand (nicht im Lieferumfang<br />

enthalten).<br />

2. Schließen Sie Ihre Stereoanalage mit dem Verbindungskabel<br />

an einem der beiden Anschlüsse Ihres<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> an.<br />

Der Anschluss der Stereoanlage am <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

ist damit beendet.<br />

Anschluss einer Stereoanlage am <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong>, digital (optisch)<br />

oder analog (line out).<br />

Um ein UKW-Radio mit dem <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> zu verbinden,<br />

führen Sie die folgenden Schritte aus:<br />

1. Öffnen Sie einen Inter<strong>net</strong>browser.<br />

2. Geben Sie fritz.repeater in die Adresszeile ein.<br />

3. Klicken Sie auf Audioausgabe.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 17


Radio anschließen<br />

4. Aktivieren Sie die Option UKW.<br />

5. Klicken Sie auf Frequenzsuchlauf starten oder wählen<br />

Sie eine Frequenz mit den Pfeiltasten.<br />

6. Stellen Sie die gleiche Frequenz an Ihrem Radio ein.<br />

7. Bestätigen Sie mit Übernehmen.<br />

Der Anschluss des Radios am <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> ist damit<br />

beendet.<br />

Anschluss eines UKW-Radios am <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong>.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 18


Problembehandlung<br />

6 Problembehandlung<br />

Hilfe bei Fehlern<br />

6.1 Stromzufuhr prüfen<br />

Wenn Sie Probleme mit dem <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> haben,<br />

dann versuchen Sie den Fehler mit den folgenden Informationen<br />

selbst zu beheben.<br />

Die Anzeige des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> leuchtet nicht.<br />

Ursache<br />

Der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> ist ohne Strom.<br />

Abhilfe<br />

6.2 Zugriff beschränkt<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 19<br />

Prüfen Sie, ob der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> richtig angeschlossen<br />

ist.<br />

Prüfen Sie, ob die Steckdose, in der der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong><br />

<strong>Repeater</strong> steckt, Strom führt. Dafür verwenden Sie ein<br />

Gerät, von dem Sie wissen, dass es funktioniert, z. B.<br />

eine Schreibtischlampe.<br />

Die Benutzeroberfläche des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> kann im<br />

Inter<strong>net</strong>browser nicht angezeigt werden.<br />

Ursache<br />

Der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> ist unter der Adresse „fritz.repeater“<br />

nicht erreichbar.<br />

Abhilfe<br />

Öffnen Sie die Netzwerkübersicht Ihres <strong>WLAN</strong> Access<br />

Points und überprüfen Sie die IP-Adresse Ihres <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong><br />

<strong>Repeater</strong>. Notieren Sie die dort angegebene IP-Adresse, öffnen<br />

Sie ein neues Fenster in Ihrem Inter<strong>net</strong>browser und tragen<br />

Sie die IP-Adresse in die Adresszeile ein. Drücken Sie<br />

„Enter“. Die Benutzeroberfläche des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

wird geöff<strong>net</strong>.


<strong>WLAN</strong>-Verbindung kann nicht hergestellt werden<br />

Auf andere Geräte im Netzwerk kann nicht zugegriffen werden.<br />

Ursache<br />

Die Geräte sind nicht auf automatische IP-Adresse eingestellt.<br />

Abhilfe<br />

Prüfen Sie die Eigenschaften von TCP/IP. Weitere Hinweise<br />

finden Sie in der Dokumentation Ihres Access Points.<br />

Ursache<br />

Die Geräte sind nicht an TCP/IP gebunden.<br />

Abhilfe<br />

Prüfen Sie die Netzanbindung der Netzwerkkarte des betreffenden<br />

Gerätes. Weitere Hinweise finden Sie in der Dokumentation<br />

Ihres Access Points.<br />

Ursache<br />

Auf den Geräten läuft eine Firewall.<br />

Abhilfe<br />

Erlauben Sie in der Firewall den Netzzugriff.<br />

6.3 <strong>WLAN</strong>-Verbindung kann nicht hergestellt werden<br />

Die <strong>WLAN</strong>-Verbindung zwischen dem <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

und dem Access Point kann nicht hergestellt werden.<br />

Ursache<br />

Der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> ist außerhalb der Reichweite des<br />

Access Points.<br />

Abhilfe<br />

Den <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> an einem anderen Ort anschließen<br />

und erneut starten.<br />

Ursache<br />

Die automatische Verbindung mit dem Access Point per<br />

WPS ist fehlgeschlagen (Seite 10).<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 20


<strong>WLAN</strong>-Verbindung kann nicht hergestellt werden<br />

Abhilfe<br />

Starten Sie den WPS-Vorgang erneut.<br />

Ursache<br />

WPS ist am Access Point deaktiviert.<br />

Abhilfe<br />

Installieren Sie aktuelle Firmware auf Ihrem <strong>WLAN</strong> Access<br />

Point und aktivieren Sie dann die WPS-Funktion in der Benutzeroberfläche<br />

Ihres <strong>WLAN</strong> Access Points.<br />

Ursache<br />

Die Verschlüsselung Ihres Access Points ist auf WEP eingestellt.<br />

WPS kann nur mit WPA/WPA2-Verschlüsselung genutzt<br />

werden.<br />

Abhilfe<br />

Richten Sie in der Benutzeroberfläche Ihres Access Points<br />

die Verschlüsselung mit WPA/WPA2 ein.<br />

Ursache<br />

Die <strong>WLAN</strong>-Funktion an Ihrem Access Point ist deaktiviert.<br />

Abhilfe<br />

Aktivieren Sie die <strong>WLAN</strong>-Funktion.<br />

Die <strong>WLAN</strong>-Verbindung zwischen dem <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

und dem Computer kann nicht hergestellt werden.<br />

Ursache<br />

Der <strong>WLAN</strong>-Adapter am Computer ist nicht betriebsbereit.<br />

Abhilfe<br />

Einige in Notebooks eingebaute <strong>WLAN</strong>-Adapter müssen mit<br />

einem Schalter am Notebook eingeschaltet werden.<br />

Ursache<br />

Der Computer befindet sich außerhalb der Reichweite des<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong>.<br />

Abhilfe<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 21


<strong>WLAN</strong>-Verbindung kann nicht hergestellt werden<br />

Verringern Sie den Abstand zwischen Ihrem Computer und<br />

dem <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong>.<br />

Ursache<br />

Der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> und Ihr Access Point sind noch<br />

nicht miteinander verbunden.<br />

Abhilfe<br />

Beachten Sie die Hinweise im Kapitel „Mit einem Access<br />

Point verbinden“ auf Seite 9.<br />

Ursache<br />

Die Verschlüsselung des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> stimmt nicht<br />

mit der Verschlüsselung des <strong>WLAN</strong>-Adapters am Computer<br />

überein.<br />

Abhilfe<br />

Bei der Ersteinrichtung des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> ohne die<br />

WPS-Funktion muss der <strong>WLAN</strong>-Adapter kompatibel zur Verschlüsselungsart<br />

WPA/WPA2 sein. Prüfen Sie, welche Verschlüsselungsarten<br />

Ihr <strong>WLAN</strong>-Adapter unterstützt und stellen<br />

Sie WPA/WPA2 als Verschlüsselungsart an Ihrem <strong>WLAN</strong>-<br />

Adapter ein.<br />

Ursache<br />

Der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> und Ihr <strong>WLAN</strong>-Adapter können<br />

über WPS nicht miteinander verbunden werden.<br />

Abhilfe<br />

Die Funktion WPS kann am <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> nur für die<br />

Verbindung mit einem <strong>WLAN</strong>-Access Point genutzt werden.<br />

Überprüfen Sie daher, ob der Netzwerkname und die Verschlüsselung<br />

des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> und Ihres <strong>WLAN</strong>-Access<br />

Points identisch sind (Auslieferungszustand). Starten<br />

Sie dann die WPS-Funktion an Ihrem <strong>WLAN</strong>-Access Point<br />

und wechseln Sie anschließend in den Empfangsbereich<br />

des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong>.<br />

Ursache<br />

Ein anderes <strong>WLAN</strong>-Funk<strong>net</strong>z in der Umgebung Ihres<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> und Ihres Access Points verursacht<br />

Störungen.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 22


Anmeldung nicht möglich<br />

Abhilfe<br />

6.4 Anmeldung nicht möglich<br />

Testen Sie einen anderen Funkkanal. Stellen Sie Ihren Access<br />

Point nach Möglichkeit so ein, dass er automatisch<br />

nach einem geeig<strong>net</strong>en Kanal sucht.<br />

Ursache<br />

Der MAC-Address-Filter des Access Points ist aktiviert und<br />

der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> ist nicht als Ausnahme in der<br />

MAC-Address-Liste des Access Points eingetragen.<br />

Abhilfe<br />

Tragen Sie die MAC-Adresse des <strong>Repeater</strong>s als Ausnahme<br />

in den MAC-Address-Filter des Access Points ein.<br />

Der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> kann nicht am Access Point angemeldet<br />

werden.<br />

Ursache<br />

Am Access Point ist die SSID auf „versteckt“ eingestellt.<br />

Abhilfe<br />

Schalten Sie die SSID auf „sichtbar“.<br />

Für die Anmeldung mit der WPS-Funktion muss die SSID<br />

sichtbar sein. Nach erfolgreicher Anmeldung können Sie<br />

die SSID des Access Points wieder verstecken.<br />

6.5 <strong>WLAN</strong> Service (WZC) nicht unterstützt<br />

Die Verbindung zum <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> kann in Windows<br />

XP Service Pack 2 über den <strong>WLAN</strong> Service (WZC) nicht<br />

aufgebaut werden.<br />

Ursache<br />

Der Microsoft Patch für WPA2 (IEEE 802.11 i) ist nicht installiert.<br />

Abhilfe<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 23


Verfügbarkeit hoher Datenraten nicht gegeben<br />

Installieren Sie den aktuellen Patch für Mircrosoft Windows<br />

XP Service Pack 2 von der Website: http://support.microsoft.com/kb/917021<br />

oder installieren Sie das Service Pack<br />

3.<br />

6.6 Verfügbarkeit hoher Datenraten nicht gegeben<br />

6.7 Audio-Ausgabe gestört<br />

Die Verfügbarkeit hoher Datenraten nach <strong>WLAN</strong>-Standard<br />

802.11n ist an einem an den <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> angeschlossenen<br />

<strong>WLAN</strong>-Client (z. B. Ihr Notebook) nicht gegegeben.<br />

Ursache<br />

Die Verbindung zwischen dem <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> und<br />

der <strong>WLAN</strong>-Basisstation oder zwischen dem <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

und dem <strong>WLAN</strong>-Client ist nicht WPA2-verschlüsselt.<br />

Die Nutzung des Standards 802.11n - und somit die Verfügbarkeit<br />

hoher Übertragungsraten - ist nur möglich, wenn<br />

die <strong>WLAN</strong>-Verbindung mit dem Sicherheitsmechanismus<br />

WPA2 (AES-CCMP) gesichert ist.<br />

Abhilfe<br />

Stellen Sie die <strong>WLAN</strong>-Verschlüsselung des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

und die Verschlüsselung der <strong>WLAN</strong>-Basisstation auf<br />

WPA2 ein. Es ist auch möglich, 802.11n-Datenraten zu erreichen,<br />

wenn alle <strong>WLAN</strong>-Teilnehmer unverschlüsselt funken.<br />

Aufgrund des damit verbundenen Sicherheitsrisikos durch<br />

das offenen <strong>WLAN</strong>-Netz wird ausdrücklich davon abgeraten,<br />

diese Option zu nutzen!<br />

Die Audio-Ausgabe ist übersteuert oder die Musik klingt<br />

stark verzerrt.<br />

Ursache<br />

Direkt am 3,5 mm-Klinkenanschluss ist ein Kopfhörer angeschlossen.<br />

Beim Klinkenanschluss handelt es sich um einen<br />

nicht regelbaren Line-Out-Anschluss.<br />

Abhilfe<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 24


Audio-Ausgabe gestört<br />

Verbinden Sie den <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> mit dem Line-In-<br />

Eingang Ihres Empfängers, z. B. des Verstärkers, oder nutzen<br />

Sie den UKW-Minisender des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong>, um<br />

die Audio-Signale direkt an ein UKW-Radio zu senden.<br />

Das Radiosignal ist gestört, die Übertragung rauscht.<br />

Ursache<br />

Die eingestellte Sendefrequenz wird durch benachbarte<br />

Sender überstrahlt.<br />

Abhilfe<br />

Wechseln Sie die UKW-Sendefrequenz. Beachten Sie dazu<br />

die Hinweise im Kapitel „Radio anschließen“ auf Seite 17.<br />

Ursache<br />

Der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> ist zu weit von dem UKW-Empfänger<br />

entfernt, das Signal ist zu schwach.<br />

Abhilfe<br />

Verringern Sie den Abstand zwischen dem <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

und dem UKW-Empfänger.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 25


Produktdetails<br />

II PRODUKTDETAILS UND WISSENSWERTES<br />

1 Produktdetails<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

1.1 Technische Daten<br />

Dieses Kapitel beschreibt Produktdetails wie Technische<br />

Daten, CE-Konformitätserklärung und Hinweise zur Entsorgung<br />

für Ihren <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong>.<br />

Physikalische Eigenschaften<br />

Abmessungen (BxTxH): ca. 101 x 76 x 76 mm<br />

Betriebsspannung: 230 Volt / 50 Hertz<br />

Gesamtleistungsaufnahme: ca. 4,5 Watt<br />

Gewicht: ca 150g<br />

Berührungsempfindliche LED-Matrix 7 x 15 mm<br />

Zwei Dualbandantennen integriert<br />

Eine optische S/P-Dif-Buchse<br />

Eine 3,5 mm Stereo-Klinkenbuchse (line-out)<br />

FM-Transmitter 87,5-108 Mhz (UKW-Minisender)<br />

IEEE 802.11n (Draft 2.0), kompatibel zu IEEE<br />

802.11a/g/b<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 26<br />

WEP 64/128, WPA, WPA2 (802.11i)<br />

<strong>WLAN</strong>: 2,4 GHz max. 100 mW / 5 GHz max. 200 mW<br />

Übertragungsrate: bis zu 300 Mbit/s (brutto); die tatsächlich<br />

erreichbare Nutzdatenrate liegt unterhalb des<br />

angegebenen Wertes<br />

UKW: max. 50 nW<br />

Betriebstemperatur: 0 °C – +40 °C


Benutzeroberfläche und Anzeige<br />

1.2 Entsorgung<br />

Benutzeroberfläche und Anzeige<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 27<br />

Einstellungen und Statusmeldungen über einen Inter<strong>net</strong>browser<br />

eines angeschlossenen Computers.<br />

Berührungsempfindliche LED-Matrix für die Steuerung,<br />

Anzeige von Verbindung, Aktivität und Status.<br />

Altgeräte und Elektronikteile müssen getrennt vom Hausmüll<br />

entsorgt werden.<br />

Kennzeichnung von Altgeräten und Elektronikteilen<br />

Der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G sowie alle im Lieferumfang<br />

des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G enthaltenen Geräte und<br />

Elektronikteile dürfen gemäß europäischen Vorgaben und<br />

deutschem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG)<br />

nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Bitte bringen Sie<br />

das Gerät nach der Verwendung zu den Sammelstellen der<br />

Kommune.


CE-Konformitätserklärung<br />

1.3 CE-Konformitätserklärung<br />

Der Hersteller AVM GmbH<br />

Alt-Moabit 95<br />

D-10559 Berlin<br />

erklärt hiermit, dass das Produkt<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G<br />

Typ <strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

den folgenden Richtlinien entspricht:<br />

1999/5/EG R&TTE-Richtlinie: Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen<br />

2004/108/EG EMC-Richtlinie: Elektromag<strong>net</strong>ische Verträglichkeit<br />

73/23/EWG Niederspannungsrichtlinie: Elektrische Betriebsmittel<br />

zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen<br />

Zur Beurteilung der Konformität wurden folgende Normen herangezogen:<br />

EN 60950-1:2006<br />

EN 301 489-9 v1.4.1 (2007)<br />

EN 301 489-17 v1.2.1 (2002)<br />

EN 301 489-1 v1.5.1 (2004)<br />

EN 55024/9.98 + A1/10.01 +<br />

A2/01.03<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 28<br />

EN 300 328 V1.6.1 (11.2004)<br />

EN 301 893 V1.4.1 (07.2007)<br />

EN 301 357-1 v1.3.1<br />

EN 301 357-3 v1.3.1<br />

Die Konformität des Produktes mit den oben genannten Normen und<br />

Richtlinien wird durch das CE-Zeichen bestätigt.<br />

Berlin, den 24.10.2008 Peter Faxel, Technischer Direktor<br />

Länderhinweis<br />

Die Funktechnik dieses Gerätes ist für die Verwendung in allen Ländern<br />

der Europäischen Union sowie in der Schweiz, in Norwegen und Island<br />

vorgesehen. In Frankreich ist nur der Betrieb in geschlossenen Räumen<br />

zulässig.


Herstellergarantie<br />

1.4 Herstellergarantie<br />

Wir bieten Ihnen als Hersteller dieses Originalprodukts 5<br />

Jahre Garantie auf die Hardware. Die Garantiezeit beginnt<br />

mit dem Kaufdatum durch den Erst-Endabnehmer. Sie können<br />

die Einhaltung der Garantiezeit durch Vorlage der Originalrechnung<br />

oder vergleichbarer Unterlagen nachweisen.<br />

Ihre Gewährleistungsrechte aus dem Kaufvertrag sowie gesetzliche<br />

Rechte werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt.<br />

Wir beheben innerhalb der Garantiezeit auftretende Mängel<br />

des Produkts, die nachweislich auf Material- oder Fertigungsfehler<br />

zurückzuführen sind. Leider müssen wir Mängel<br />

ausschließen, die infolge nicht vorschriftsmäßiger Installation,<br />

unsachgemäßer Handhabung, Nichtbeachtung<br />

des Bedienungshandbuchs, normalen Verschleißes oder<br />

Defekten in der Systemumgebung (Hard- oder Software<br />

Dritter) auftreten. Wir können zwischen Nachbesserung<br />

und Ersatzlieferung wählen. Andere Ansprüche als das in<br />

diesen Garantiebedingungen genannte Recht auf Behebung<br />

von Produktmängeln werden durch diese Garantie<br />

nicht begründet.<br />

Wir garantieren Ihnen, dass die Software den allgemeinen<br />

Spezifikationen entspricht, nicht aber, dass die Software<br />

Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Versandkosten<br />

werden Ihnen nicht erstattet. Ausgetauschte Produkte gehen<br />

wieder in unser Eigentum über. Garantieleistungen bewirken<br />

weder eine Verlängerung noch einen Neubeginn der<br />

Garantiezeit. Sollten wir einen Garantieanspruch ablehnen,<br />

so verjährt dieser spätestens sechs Monate nach unserer<br />

Ablehnung.<br />

Für diese Garantie gilt deutsches Recht unter Ausschluss<br />

des Übereinkommens der Vereinten Nationen über Verträge<br />

über den internationalen Warenkauf (CISG).<br />

© AVM GmbH 2008 - 2009. Alle Rechte vorbehalten. Stand<br />

der Dokumentation 02/2009<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 29


Herstellergarantie<br />

AVM Computersysteme<br />

Vertriebs GmbH<br />

Alt-Moabit 95<br />

10559 Berlin<br />

AVM im Inter<strong>net</strong>: www.avm.de<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 30


Wissenswertes: <strong>WLAN</strong><br />

2 Wissenswertes: <strong>WLAN</strong><br />

AVM und <strong>WLAN</strong><br />

2.1 Standards<br />

<strong>WLAN</strong> (Wireless Local Area Network) ist eine Funktechnologie,<br />

die kabellose Netzwerke sowie den kabellosen Zugang<br />

zum Inter<strong>net</strong> ermöglicht. Auf diese Weise können sich mehrere<br />

Benutzer einen Inter<strong>net</strong>zugang teilen.<br />

Vom Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE)<br />

wurden die <strong>WLAN</strong>-Standards IEEE 802.11a, IEEE 802.11b,<br />

IEEE 802.11g, IEEE 802.11n (auf Basis des vorläufigen Entwurfs<br />

2.0 des Standards) und IEEE 802.11i definiert.<br />

Die Standards IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g<br />

und IEEE 802.11n legen die Übertragungsgeschwindigkeit<br />

innerhalb eines <strong>WLAN</strong> fest. Der Standard IEEE 802.11i ist<br />

ein Sicherheitsstandard.<br />

Standard für die Sicherheit<br />

IEEE 802.11i Mit dem Standard IEEE 802.11i wird der Sicherheitsmechanismus<br />

WPA2 definiert. WPA2 ist eine Erweiterung des bekannten<br />

Sicherheitsmechanismus WPA (Wi-Fi Protected Access).<br />

Die Erweiterung von WPA zu WPA2 zeich<strong>net</strong> sich im Wesentlichen<br />

durch das Verschlüsselungsverfahren AES-CCMP<br />

aus:<br />

Mechanismus Verschlüsselung<br />

WPA TKIP (Temporary Key Integrity Protocol)<br />

WPA2 TKIP<br />

AES-CCMP<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 31<br />

basiert auf dem sehr sicheren Verfahren<br />

AES (Advanced Encryption Standard).<br />

Durch CCMP (Counter with CBC-MAC Protocol)<br />

wird festgelegt, wie das AES-Verfahren<br />

auf <strong>WLAN</strong>-Pakete angewendet wird.


Standards für die Übertragungsgeschwindigkeit<br />

Übertragungsgeschwindigkeit<br />

Der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> unterstützt mit dem WPA2-Mechanismus<br />

das Verschlüsselungsverfahren AES und mit<br />

dem WPA-Mechanismus das Verschlüsselungsverfahren<br />

TKIP. Somit kann der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> zusammen mit<br />

<strong>WLAN</strong> Access Points benutzt werden, die ebenfalls WPA2<br />

mit AES oder WPA mit TKIP unterstützen.<br />

Standards für die Übertragungsgeschwindigkeit<br />

Der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> unterstützt den 802.11n<br />

(Draft 2.0) Wireless Standard und ist abwärtskompatibel zu<br />

802.11a-, b- und g-Netzen.<br />

Die Standards sind für verschiedene Frequenzbänder vorgesehen.<br />

Standard Frequenzband Brutto-Übertragungsgeschwindigkeit<br />

bis zu<br />

Bei der Übertragungsgeschwindigkeit wird zwischen Bruttound<br />

Netto-Geschwindigkeit unterschieden. Die Netto-Geschwindigkeit<br />

entspricht der Übertragungsgeschwindigkeit<br />

der Nutzdaten.<br />

Welcher Standard in einem <strong>WLAN</strong> verwendet wird, hängt<br />

von den Einstellungen des <strong>WLAN</strong> Access Points ab.<br />

Reichweite Die Reichweite innerhalb von <strong>WLAN</strong>s hängt stark von den<br />

folgenden Faktoren ab:<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 32<br />

dem verwendeten <strong>WLAN</strong>-Adapter<br />

den baulichen Gegebenheiten<br />

Netto-Übertragungsgeschwindigkeit<br />

bis zu<br />

802.11a 5 GHz 54 Mbit/s 25 Mbit/s<br />

802.11b 2,4 GHz 11 Mbit/s 5 Mbit/s<br />

802.11g 2,4 GHz 54 Mbit/s 25 Mbit/s<br />

802.11n 2,4 / 5 GHz 300 Mbit/s 100 Mbit/s<br />

Um miteinander kommunizieren zu können, müssen der<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G und der <strong>WLAN</strong> Access Point im<br />

gleichen Frequenzband arbeiten.


Standards für die Übertragungsgeschwindigkeit<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 33<br />

dem Funkaufkommen auf dem gleichen Frequenzband.<br />

Es können andere <strong>WLAN</strong>-Netze, Mikrowellenherde<br />

oder Bluetoothsender (Mobiltelefone) aktiv<br />

sein.<br />

der Positionierung des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

Der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> erweitert Ihr Funk<strong>net</strong>z optimal,<br />

wenn Sie seinen Standort so wählen, dass er sich<br />

auf halbem Weg zwischen Ihrem Access Point und den<br />

Geräten befindet, für die das Fun<strong>net</strong>z erweitert werden<br />

soll. Auch sollte das Gerät möglichst zentral und unverbaut<br />

betrieben werden, z.B. nicht in Kammern,<br />

Schränken oder unterhalb von Heizkörpern.<br />

IEEE 802.11a Dieser Standard kommuniziert mit maximal 54 Mbit/s und<br />

arbeitet ausschließlich im selten benutzen 5 GHz-Bereich.<br />

Er bietet daher die Chance, vergleichsweise ungestört von<br />

äußeren Einflüssen Daten zu übertragen.<br />

IEEE 802.11b Dies ist mit maximal 11 MBit/s Übertragungsgeschwindigkeit<br />

der älteste Standard für Funk<strong>net</strong>ze im 2,4 GHz-Frequenzbereich<br />

(ISM). <strong>WLAN</strong> Access Points der ersten Generation<br />

können so zum Beispiel mit dem <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

kommunizieren.<br />

IEEE 802.11g Dieser <strong>WLAN</strong>-Standard ist momentan am meisten verbreitet.<br />

Er kommuniziert mit maximal 54 Mbit/s brutto im<br />

2,4 GHz-Frequenzbereich (ISM) und gewährleistet eine breite<br />

Kompatibilität zu einer Vielzahl von <strong>WLAN</strong>-Geräten.<br />

Durch die starke Nutzung des 2,4 GHz-Frequenzbereichs<br />

kann es jedoch leichter zu Beeinträchtigungen kommen als<br />

im weniger genutzten 5 GHz-Bereich.<br />

IEEE 802.11n Dieser Standard ermöglicht hohe Übertragungsgeschwindigkeiten<br />

und Reichweiten. Der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G<br />

unterstützt 802.11n wahlweise im 2,4 oder alternativ auch<br />

im 5 GHz-Frequenzband. Modulationsverfahren und Antennentechniken<br />

wie MIMO (Multiple Input, Multiple Output)<br />

nutzen das jeweils zur Verfügung stehende Frequenzband<br />

effektiver aus als die älteren Standards.


Sicherheit<br />

2.2 Sicherheit<br />

Die Nutzung des Standards 802.11n – und somit die Verfügbarkeit<br />

hoher Übertragungsraten – ist nur möglich,<br />

wenn die <strong>WLAN</strong>-Verbindung mit dem Sicherheitsmechanismus<br />

WPA2 (AES-CCMP) gesichert ist.<br />

Innerhalb von Funk<strong>net</strong>zwerken kommt dem Thema Sicherheit<br />

eine besondere Bedeutung zu.<br />

Funksignale können auch außerhalb von Büro- und Wohnräumen<br />

empfangen und zu missbräuchlichen Zwecken genutzt<br />

werden.<br />

Für ein <strong>WLAN</strong> muss deshalb sichergestellt werden, dass<br />

sich keine unberechtigten Benutzer anmelden und den Inter<strong>net</strong>zugang<br />

oder freigegebene Netzwerkressourcen nutzen<br />

können.<br />

Deshalb übernimmt der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> die Sicherheitseinstellungen<br />

Ihrer <strong>FRITZ</strong>!Box bei einem Verbindungsaufbau<br />

mit WPS. Für manuell eingerichtete Funk<strong>net</strong>ze müssen<br />

diese Sicherheitseinstellungen in den Benutzeroberflächen<br />

der Geräte durchgeführt werden.<br />

Verschlüsselung<br />

Die wichtigste Sicherheitseinstellung ist die Verschlüsselung.<br />

Der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> unterstützt die Sicherheitsmechanismen<br />

WEP (Wired Equivalent Privacy), WPA (Wi-Fi<br />

Protected Access) und WPA2 folgendermaßen:<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 34<br />

Innerhalb des WEP-Mechanismus wird ein statischer<br />

Schlüssel festgelegt, der für die Verschlüsselung der<br />

Nutzdaten verwendet wird.<br />

Netzwerkname (SSID)<br />

Im <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> ist der Netzwerkname (SSID)<br />

„<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G“ im Auslieferungszustand als<br />

Standardwert eingestellt. Sobald die Ersteinrichtung abgeschlossen<br />

ist, übernimmt der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> automatisch<br />

den Netzwerknamen Ihrer <strong>WLAN</strong>-Basisstation. Je


Frequenzbereiche<br />

2.3 Frequenzbereiche<br />

2,4 GHz-Frequenzband<br />

nach verwendetem <strong>WLAN</strong>-Client und Erreichbarkeit ist der<br />

Netzwerkname von Basisstation und <strong>Repeater</strong> im <strong>WLAN</strong>-<br />

Programm ein- oder mehrmals aufgeführt. Falls Sie den<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> von der Basisstation unterscheiden<br />

können wollen, können Sie den Netzwerknamen des<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> ändern.<br />

<strong>WLAN</strong> nutzt im ISM-Band den Frequenzbereich bei 2,4 GHz<br />

sowie alternativ den Frequenzbereich bei 5 GHz.<br />

Welcher Frequenzbereich in Ihrem <strong>WLAN</strong> verwendet wird,<br />

ist von den Einstellungen Ihres <strong>WLAN</strong> Access Points abhängig.<br />

<strong>WLAN</strong> im Frequenzbereich 2,4 GHz arbeitet im gleichen Bereich<br />

wie Bluetooth, Mikrowellengeräte und einige schnurlose<br />

Telefone. Innerhalb von <strong>WLAN</strong>s, die in der Nähe solcher<br />

Geräte betrieben werden, kann es deshalb zu Störungen<br />

kommen. In der Regel wird dadurch lediglich die Übertragungsrate<br />

beeinträchtigt, zum Verbindungsabbau oder<br />

zu Datenverlusten kommt es dadurch nicht.<br />

<strong>WLAN</strong> im Frequenzbereich von 5 GHz ist weniger mit Störungen<br />

belastet, da diese Funkfrequenzen seltener verwendet<br />

werden.<br />

Ein Kanal kann eine Bandbreite von 20 MHz (Datendurchsatz<br />

bis 130 Mbit/s) oder 40 MHz (Datendurchsatz bis<br />

300 Mbit/s) haben.<br />

In beiden Frequenzbereichen sind von den Europäischen<br />

Regulierungsbehörden bestimmte Kanäle für <strong>WLAN</strong> vorgesehen.<br />

Die benachbarten <strong>WLAN</strong>-Kanäle überschneiden sich, sodass<br />

es zu gegenseitigen Störungen kommen kann. Werden<br />

zum Beispiel mehrere <strong>WLAN</strong>s in räumlicher Nähe zueinander<br />

im Frequenzbereich 2,4 GHz mit einer Bandbreite von<br />

20 MHz betrieben, dann sollte zwischen jeweils zwei benutzten<br />

Kanälen ein Abstand von mindestens fünf Kanälen<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 35


Frequenzbereiche<br />

5GHz-Frequenzband<br />

liegen. Ist also für ein <strong>WLAN</strong> der Kanal 1 gewählt, dann können<br />

für ein zweites <strong>WLAN</strong> die Kanäle 6 bis 13 gewählt werden.<br />

Der Mindestabstand ist dabei immer eingehalten.<br />

Falls Ihr <strong>WLAN</strong> Access Point über eine Autokanal-Funktion<br />

verfügt, können Sie auch automatisch nach dem am wenigsten<br />

gestörten <strong>WLAN</strong>-Kanal in Ihrem Frequenzbereich<br />

suchen lassen.<br />

Der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> kann <strong>WLAN</strong> alternativ auch im<br />

5 GHz-Frequenzband betreiben. Dieser Frequenzbereich ist<br />

weniger mit Störungen belastet als das häufig genutzte<br />

2,4 GHz-Frequenzband.<br />

Voraussetzung für die Nutzung des 5 GHz-Frequenzbands<br />

ist, dass alle <strong>WLAN</strong>-Adapter im Netzwerk diesen Frequenzbereich<br />

nach dem Standard IEEE 802.11a oder IEEE 802.11n<br />

unterstützen.<br />

Bandbreite In beiden Frequenzbereichen können Sie für die Kanäle<br />

zwischen den Bandbreiten 20 MHz oder 40 MHz wählen<br />

(Ausnahme: Kanal 140 im 5 GHz-Frequenzband). Der<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> versucht zunächst einen Kanal mit<br />

40 MHz Bandbreite (bis 300 Mbit/s Datendurchsatz) auszuwählen.<br />

Gelingt das aufgrund von Störungen oder Belegungen<br />

durch benachbarte <strong>WLAN</strong>-Funk<strong>net</strong>ze nicht, so<br />

schaltet der <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> automatisch auf einen<br />

Kanal mit 20 MHz Bandbreite um. Eine größere Bandbreite<br />

bietet einen höheren Datendurchsatz:<br />

Bandbreite (MHz) maximaler Datendurchsatz (Mbit/s)<br />

20 130<br />

40 300<br />

Bei einer größeren Bandbreite ist jedoch auch die Wahrscheinlichkeit<br />

von Störungen durch benachbarte Funk<strong>net</strong>ze<br />

größer. Große Bandbreiten verkleinern den zur Verfügung<br />

stehenden Frequenzbereich für benachbarte Funk<strong>net</strong>ze.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 36


Frequenzbereiche<br />

Aufteilung der <strong>WLAN</strong>-Kanäle im 2,4 GHz-Bereich:<br />

Kanal Frequenz (MHz) Kanal Frequenz (MHz)<br />

1 2412 8 2447<br />

2 2417 9 2452<br />

3 2422 10 2457<br />

4 2427 11 2462<br />

5 2432 12 2467<br />

6 2437 13 2472<br />

7 2442<br />

Aufteilung der <strong>WLAN</strong>-Kanäle im 5 GHz-Bereich:<br />

Kanal Frequenz (GHz) Kanal Frequenz (GHz)<br />

36 5,180 108 5,540<br />

40 5,200 112 5,560<br />

44 5,220 116 5,580<br />

48 5,240 120 5,600<br />

52 5,260 124 5,620<br />

56 5,280 128 5,640<br />

60 5,300 132 5,660<br />

64 5,320 136 5,680<br />

100 5,500 140 5,700 (nur 20 MHz<br />

Bandbreite)<br />

104 5,520<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 37


Wegweiser Kundenservice<br />

3 Wegweiser Kundenservice<br />

Hilfe zu allen wichtigen Servicethemen<br />

3.1 Dokumentation<br />

Wir lassen Sie nicht im Stich, wenn Sie eine Frage oder ein<br />

Problem haben. Ob Handbücher, FAQs, Updates oder Support<br />

– hier finden Sie alle wichtigen Servicethemen.<br />

Nutzen Sie zum Ausschöpfen aller Funktionen und Leistungsmerkmale<br />

Ihres <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G folgende<br />

Dokumentationen:<br />

Hilfe In der Benutzeroberfläche des <strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> können<br />

Sie über die „Hilfe“-Schaltflächen eine ausführliche<br />

Hilfe aufrufen.<br />

<strong>Handbuch</strong> Das <strong>Handbuch</strong> können Sie im Inter<strong>net</strong> unter folgender<br />

Adresse herunterladen:<br />

www.avm.de/handbuecher<br />

Wählen Sie in der Auswahlliste als Produktgruppe<br />

„<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong>“ und dann „<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong><br />

N/G“. Klicken Sie dann auf das nebenstehende PDF-Symbol.<br />

3.2 Informationen im Inter<strong>net</strong><br />

Den aktuellen Adobe Acrobat Reader zum Lesen von PDF-<br />

Dokumenten können Sie sich kostenlos aus dem Inter<strong>net</strong><br />

unter www.adobe.de herunterladen.<br />

Im Inter<strong>net</strong> bietet Ihnen AVM ausführliche Informationen zu<br />

Ihrem AVM-Produkt sowie Ankündigungen neuer Produktversionen<br />

und neuer Produkte.<br />

Häufig gestellte Fragen (FAQs)<br />

Wir möchten Ihnen den Umgang mit unseren Produkten so<br />

einfach wie möglich machen. Wenn es allerdings doch mal<br />

hakt, hilft oft schon ein kleiner Tipp, um das Problem zu beheben.<br />

Aus diesem Grund stellen wir Ihnen eine Auswahl<br />

häufig gestellter Fragen zur Verfügung.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 38


Newsletter<br />

3.3 Updates und Programme<br />

Sie erreichen die FAQs unter folgender Adresse:<br />

www.avm.de/faqs<br />

Newsletter<br />

An jedem ersten Mittwoch im Monat erscheint der AVM-<br />

Newsletter. Mit dem kostenlosen Newsletter erhalten Sie<br />

regelmäßig Informationen per E-Mail zu den Themen DSL,<br />

ISDN, <strong>WLAN</strong> und VoIP bei AVM. Außerdem finden Sie im<br />

Newsletter Tipps & Tricks rund um AVM-Produkte.<br />

Sie können den AVM Newsletter unter folgender Adresse<br />

abonnieren:<br />

www.avm.de/newsletter<br />

Firmware-Updates und verschiedene Programme für den<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G stellt Ihnen kostenlos bereit.<br />

Firmware Nutzen Sie für ein Update der Firmware den Assistenten<br />

„Firmware aktualisieren“ auf der Benutzeroberfläche des<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong>.<br />

Im Menü „Assistenten / Firmware aktualisieren“ können<br />

Sie mit einem Klick die Firmware aus dem Inter<strong>net</strong> laden<br />

und das Update durchführen.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 39


Glossar<br />

Glossar<br />

ADSL Abkürzung für Asymmetric Digital Subscriber Line<br />

Bezeich<strong>net</strong> eine schnelle Dateiübertragungsart, die mit<br />

Standard-Kupferkabeln funktioniert und den Transport in<br />

beide Richtungen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit<br />

vornimmt (upstream mit 640 Kbit/s und downstream bis<br />

9Mbit/s).<br />

ADSL2+ Abkürzung für Extended bandwidth Asymmetric Digital<br />

Subscriber Line 2<br />

ADSL2+ (G.992.5) ist eine Weiterentwicklung der ADSL-<br />

Norm (G.992.1/ G.992.2).<br />

ADSL2+ bietet eine Verdoppelung des für den Downstream<br />

genutzten Frequenzbereichs und damit eine Verdoppelung<br />

der maximal erreichbaren Bandbreite im Downstream auf<br />

24 Mbit/s.<br />

ADSL2+ ist vollständig abwärtskompatibel, das heißt, Endgeräte<br />

gemäß ADSL und ADSL2 können auch an ADSL2+-<br />

Anschlüssen betrieben werden, ohne jedoch die Vorteile<br />

von ADSL2+ nutzen zu können.<br />

Alias Alias bedeutet anders oder auch genannt. Ein Alias wird oft<br />

als kurzer und leicht zu merkender Stellvertreter für eine<br />

lange und schwer zu merkende Zeichenfolge eingesetzt,<br />

wie beispielsweise der Klartextname des Benutzers G.Meier@t-online.de<br />

anstatt der Zeichenfolge 030123456@t-online.de.<br />

Der Name G.Meier dient hier als Alias für<br />

030123456.<br />

DHCP Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol<br />

DHCP ist ein Protokoll zur dynamischen Aushandlung von<br />

Betriebsparametern des TCP/IP-Protokolls (TCP ist ein<br />

Transportprotokoll, das auf dem Inter<strong>net</strong>protokoll aufsetzt).<br />

Dabei greifen die Computer eines lokalen IP-Netzwerks<br />

(DHCP-Clients) während des Startprozesses des Betriebssystems<br />

auf den DHCP-Server zu.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 40


Glossar<br />

Durch die zentrale Verwaltung der TCP/IP-Betriebsparameter<br />

können Adresskonflikte durch versehentlich doppelt<br />

vergebene IP-Adressen verhindert werden.<br />

DHCP-Server Der DHCP-Server teilt jedem Client eine zum aktuellen Zeitpunkt<br />

noch nicht vergebene IP-Adresse zu. Außerdem teilt<br />

der DHCP-Server dem Client die IP-Adressen der zu verwendenden<br />

DNS-Server und des Standard-Gateways mit. Bei<br />

der Vergabe der IP-Adressen greift der DHCP-Server auf einen<br />

vorgegebenen Pool von IP-Adressen zurück.<br />

DNS Abkürzung für Domain Name System<br />

Für die Ermittlung der IP-Adresse zu einer gegebenen Domänenbezeichnung<br />

sorgt der Domain Name Service. Dieser<br />

Domain Name Service läuft auf jedem PC. Er nimmt die von<br />

einem Anwender eingegebene Domänenbezeichnung entgegen<br />

und erkundigt sich bei einem ihm bekannten DNS-<br />

Server nach der zugehörigen IP-Adresse. Kann ein DNS-Server<br />

die Anfrage nicht selber beantworten, so hat er die<br />

Möglichkeit, sich bei weiteren DNS-Servern nach der IP-<br />

Adresse zu erkundigen (DNS-Auflösung).<br />

Erhält der Domain Name Service vom DNS-Server eine negative<br />

Auskunft (Domänenbezeichnung nicht bekannt), so<br />

kann er bei weiteren ihm bekannten DNS-Servern Anfragen<br />

stellen oder dem Anwender eine entsprechende Fehlermeldung<br />

ausgeben. Erhält er dagegen die gewünschte IP-<br />

Adresse, so kann die Anwendung mittels der IP-Adresse<br />

das vom Anwender gewünschte Ziel adressieren.<br />

Das hierarchische System von DNS-Servern wird als Domain<br />

Name System bezeich<strong>net</strong>. Die IP-Adressen der DNS-<br />

Server, bei denen sich der Domain Name Service standardmäßig<br />

erkundigen soll, werden dem PC meist automatisch<br />

bei der Inter<strong>net</strong>einwahl vom Inter<strong>net</strong>anbieter übergeben. In<br />

lokalen Netzwerken kann eine Zuweisung der Adressen<br />

auch via DHCP erfolgen. Andernfalls müssen sie vom Anwender<br />

beziehungsweise vom Systembetreuer manuell in<br />

den TCP/IP-Einstellungen des PCs eingetragen werden.<br />

Download Herunterladen von Dateien aus dem Inter<strong>net</strong><br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 41


Glossar<br />

DSL-Modem Ein DSL-Modem verbindet einen Computer über die DSL-<br />

Leitung mit dem Inter<strong>net</strong>. Im Gegensatz zum analogen Modem<br />

wird dabei die Telefonleitung nicht belegt.<br />

DSL-Router Als DSL-Router wird eine Kombination aus DSL-Modem und<br />

Router bezeich<strong>net</strong>.<br />

Dynamic DNS Abkürzung für Dynamic Domain Name System<br />

Dynamic DNS ist ein Service, der es ermöglicht, dass ein PC<br />

trotz ständig wechselnder IP-Adresse immer unter derselben<br />

Domänenbezeichnung (Domain Name) erreichbar ist.<br />

Dadurch können auch private Anwender preiswert eigene<br />

Inter<strong>net</strong>angebote auf dem heimischen PC platzieren.<br />

Dazu wird nach jedem Wechsel der IP-Adresse einem speziellen<br />

DDNS-Server die jeweils aktuelle IP-Adresse übermittelt.<br />

Bis auf den wenige Sekunden andauernden Zeitraum<br />

zwischen dem Wegfall der alten IP-Adresse und dem Bekanntgeben<br />

der neuen IP-Adresse ist der PC so immer unter<br />

der gewählten Domänenbezeichnung erreichbar.<br />

Dynamische IP-<br />

Adresse<br />

Eine dynamische IP-Adresse ist eine IP-Adresse, die nur für<br />

die Dauer einer Inter<strong>net</strong>- oder Netzwerksitzung gültig ist.<br />

Jeder Computer, der am Inter<strong>net</strong> teilnimmt, muss über eine<br />

einmalig vergebene öffentliche IP-Adresse verfügen. Da solche<br />

IP-Adressen nur begrenzt verfügbar sind, müssen sie<br />

sparsam eingesetzt werden. Daher erhalten die meisten Inter<strong>net</strong>teilnehmer,<br />

die sich über eine Wählleitung mit dem<br />

Inter<strong>net</strong> verbinden, eine dynamische IP-Adresse. Dynamisch<br />

bedeutet dabei, dass der Teilnehmer bei jeder Inter<strong>net</strong>einwahl<br />

erneut eine zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht<br />

vergeben öffentliche IP-Adresse erhält.<br />

In lokalen IP-Netzwerken dagegen werden dynamische IP-<br />

Adressen meist verwendet, weil sie leicht zu handhaben<br />

sind und durch ihren Einsatz falsche IP-Adressen oder versehentlich<br />

doppelte Zuordnungen vermieden werden können.<br />

Für die Vergabe von eindeutigen dynamischen IP-<br />

Adressen ist der Dienst DHCP zuständig.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 42


Glossar<br />

FAQ Abkürzung für Frequently Asked Questions; deutsch: häufig<br />

gestellte Fragen<br />

FAQs sind Sammlungen mit Antworten auf häufig gestellte<br />

Fragen zu einem Themengebiet.<br />

Feste IP-Adresse Feste IP-Adressen sind IP-Adressen, die einem Computer<br />

oder einem anderen Gerät wie zum Beispiel einem <strong>net</strong>zwerkfähigen<br />

Drucker dauerhaft zugewiesen sind.<br />

Die Vergabe von festen IP-Adressen ist dann sinnvoll, wenn<br />

für ein lokales Netzwerk ausreichend IP-Adressen zur Verfügung<br />

stehen oder wenn ein Computer ständig unter einer<br />

bestimmten IP-Adresse erreichbar sein soll (zum Beispiel:<br />

Web-Server, E-Mail-Server).<br />

Firewall deutsch: Brandmauer<br />

Eine Firewall ermöglicht den Schutz eines PCs oder eines<br />

lokalen Netzwerkes vor Angriffen aus dem Inter<strong>net</strong>.<br />

Die meisten Firewalls arbeiten mit Paketfiltern, die lediglich<br />

die IP-Adressen und Portnummern ein- und ausgehender<br />

Datenpakete prüfen und die Pakete nach vorgegebenen Regeln<br />

filtern.<br />

Einige Firewalls integrieren daneben noch Konzepte wie IP-<br />

Masquerading und NAT und entkoppeln den Datenverkehr<br />

durch eine strikte Trennung von internem und externem<br />

Netz.<br />

Besonders wirkungsvolle Firewalls analysieren und bewerten<br />

darüber hinaus auch noch den Inhalt der Pakete und filtern<br />

diese nach vorgegebenen Regeln. Solche Techniken<br />

beinhaltet zum Beispiel eine Stateful Packet Inspection<br />

Firewall.<br />

Firmware deutsch: Anlagensoftware<br />

Die Firmware ist in programmierbaren Bausteinen innerhalb<br />

eines Geräts gespeichert. Durch die Möglichkeit, die<br />

Firmware per Computer jederzeit zu aktualisieren, kann der<br />

Hersteller flexibel auf neue Anforderungen der Einsatzum-<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 43


Glossar<br />

gebung reagieren, neue Funktionen auf Kundenwunsch integrieren<br />

sowie erst nach der Produktion entdeckte Fehler<br />

beseitigen.<br />

FTP Abkürzung für File Transfer Protocol<br />

Das File Transfer Protocol ermöglicht den Austausch von<br />

Dateien zwischen zwei im Inter<strong>net</strong> befindlichen Computern.<br />

Der Datenaustausch erfolgt über einen sogenannten FTP-<br />

Client und einen FTP-Server. Komfortablere FTP-Clients sind<br />

als eigenständige Programme erhältlich oder Bestandteil<br />

von einigen ISDN-Dateitransferprogrammen, einfache FTP-<br />

Clients sind mittlerweile auch in einigen Browsern enthalten.<br />

Gateway deutsch: Netzübergang<br />

Gateway ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Schnittstelle<br />

zwischen zwei Computer-Netzwerken. Ein solcher<br />

Netzübergang kann zum Beispiel durch einen Router oder<br />

eine Bridge umgesetzt werden.<br />

Möchte ein PC Datenpakete an einen PC aus einem anderen<br />

Netzwerk übermitteln, so muss er das Paket zunächst<br />

an das Gateway übergeben. Dazu muss dem PC zuvor allerdings<br />

die Adresse des Gateways bekannt sein.<br />

Sollen in einem lokalen Netzwerk alle intern nicht zustellbaren<br />

Pakete immer über ein und dasselbe Gateway an den<br />

jeweiligen Empfänger übermittelt werden, so muss für diesen<br />

Zweck die Adresse des Gateways als Standard-Gateway<br />

in den Netzwerkeinstellungen der PCs hinterlegt werden.<br />

Beim Aufbau einer Inter<strong>net</strong>verbindung über einen ISDNoder<br />

DSL-Controller sorgt das Betriebssystem oder die Einwahlsoftware<br />

automatisch dafür, dass ein solches Standard-Gateway<br />

für den PC vereinbart wird. In lokalen Netzwerken,<br />

die für den gemeinsamen Inter<strong>net</strong>zugang einen<br />

Router verwenden, muss die IP-Adresse des Routers als<br />

Standard-Gateway in den TCP/IP-Einstellungen jedes zutrittswilligen<br />

PCs hinterlegt werden. Wird die TCP/IP-Einstellung<br />

über einen DHCP-Server abgewickelt, so entfällt<br />

das Eintragen der Gateway-Adresse von Hand.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 44


Glossar<br />

IP Abkürzung für Inter<strong>net</strong> Protocol<br />

Das Inter<strong>net</strong>protokoll IP ist das wichtigste Basisprotokoll<br />

für die Steuerung des Datenaustauschs in lokalen Netzwerken<br />

und im Inter<strong>net</strong>. Das Inter<strong>net</strong>protokoll arbeitet verbindungslos,<br />

das heißt, Datenpakete werden ohne vorherige<br />

Absprache vom Absender zum Empfänger geschickt. Die<br />

Angabe von Empfänger- und Absenderadresse in den Datenpaketen<br />

erfolgt anhand von IP-Adressen.<br />

IP-Adresse Abkürzung für Inter<strong>net</strong>protokoll-Adresse<br />

In IP-basierten Netzwerken, zum Beispiel im Inter<strong>net</strong> und in<br />

lokalen Netzwerken, werden angeschlossene Geräte über<br />

ihre IP-Adresse angesprochen. Um eine eindeutige Zustellung<br />

von Datenpaketen zu ermöglichen, muss sichergestellt<br />

sein, dass jede IP-Adresse innerhalb des IP-Netzwerks<br />

nur einmal vergeben ist.<br />

Die IP-Adresse besteht aus vier dreistelligen Zahlengruppen<br />

(zum Beispiel: 192.168.178.247). Jede Zahlengruppe<br />

kann Werte zwischen 000 und 255 annehmen.<br />

Jede IP-Adresse enthält zwei Informationen: die Netzwerkadresse<br />

und die Computeradresse. Die beiden Informationen<br />

können nur dann aus einer IP-Adresse herausgelesen<br />

werden, wenn zusätzlich die Sub<strong>net</strong>zmaske angegeben ist.<br />

Es wird zwischen öffentlichen und privaten Adressen sowie<br />

zwischen fest und dynamisch vergebenen IP-Adressen unterschieden.<br />

Lesen Sie hierzu auch die entsprechenden<br />

Einträge im Glossar.<br />

IP-Adressierung Die IP-Adressierung ist fester Bestandteil des Inter<strong>net</strong> Protocols<br />

(IP). Die Darstellung der Inter<strong>net</strong>adressen erfolgt in<br />

dezimaler, oktaler oder hexadezimaler Schreibweise.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> verwendet die dezimale Schreibweise,<br />

bei der die einzelnen Bytes zur Kenntlichmachung der<br />

Zusammengehörigkeit durch Punkte voneinander getrennt<br />

werden. Die Gesamtmenge der Inter<strong>net</strong>adressen, der<br />

Adressraum, wird in Klassen (A, B, C, D und E) getrennt. Von<br />

den fünf Adressklassen werden nur die ersten drei Klassen<br />

genutzt. Sie sind durch folgende Merkmale gekennzeich<strong>net</strong>:<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 45


Glossar<br />

IP-Masquerading<br />

Klassen Merkmale Netzadresse<br />

Dezimaler Wert<br />

Klasse-A- Wenig Netzwerke, viele 0-127<br />

Adresse Netzknoten<br />

Mittlere Verteilung von Netzwerken<br />

und Netzknoten<br />

128-191<br />

Klasse-B-<br />

Adresse<br />

Klasse-C-<br />

Adresse<br />

Merkmale der IP-Adressklassen<br />

Jede IP-Adresse besteht aus zwei Teilen: der Netzwerkadresse<br />

und der Computeradresse. Die Bereichsgrößen der<br />

Netzwerkadresse und der Computeradresse sind variabel,<br />

sie werden durch die ersten vier Bits (des ersten Bytes) einer<br />

IP-Adresse bestimmt.<br />

Mittels IP-Masquerading kann ein Computer oder ein lokales<br />

Netzwerk gegen unerwünschte Verbindungsanforderungen<br />

aus dem Inter<strong>net</strong> geschützt werden. Dafür werden intern<br />

genutzte IP-Adressen eines Netzwerks auf eine einzige<br />

öffentliche IP-Adresse umgesetzt. Nach außen wirkt dies,<br />

als ob alle Anfragen von einem einzigen Computer versendet<br />

werden.<br />

IP-Netzwerk Ein Netzwerk, in dem der Datenaustausch auf Basis des Inter<strong>net</strong>protokolls<br />

stattfindet, ist ein IP-Netzwerk.<br />

Kontextmenü Das Kontextmenü ist ein Menü, das Sie normalerweise<br />

nicht sehen. Erst, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf<br />

eine Schaltfläche, eine Grafik oder ein Wort klicken, wird<br />

das Kontextmenü geöff<strong>net</strong>. Je nachdem, wo Sie hingeklickt<br />

haben, enthält das Kontextmenü nur die gebräuchlichsten<br />

Menüpunkte für das angeklickte Objekt.<br />

Wenn Sie einen Apple-Computer benutzen, drücken Sie<br />

beim Klicken gleichzeitig die Taste „Strg“.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 46<br />

Viele Netzwerke, wenig<br />

Netzknoten<br />

192-223


Glossar<br />

Öffentliche IP-<br />

Adresse<br />

Private IP-Adresse<br />

Standard-Gateway<br />

Eine öffentliche IP-Adresse ist eine im Inter<strong>net</strong> gültige IP-<br />

Adresse. Jeder Computer oder Router, der am Inter<strong>net</strong> teilnimmt,<br />

muss über eine öffentliche IP-Adresse verfügen. Sie<br />

wird meist dynamisch während der Inter<strong>net</strong>einwahl mit<br />

dem Inter<strong>net</strong>anbieter ausgehandelt. Der Inter<strong>net</strong>anbieter<br />

weist die ausgehandelte IP-Adresse für die Dauer einer Inter<strong>net</strong>sitzung<br />

dem Computer oder Router zu.<br />

Private IP-Adressen sind für Computer und andere <strong>net</strong>zwerkfähige<br />

Geräte innerhalb von lokalen IP-Netzwerken<br />

vorgesehen.<br />

Da viele lokale IP-Netzwerke nicht oder nur über einzeln<br />

Computer oder Router mit dem Inter<strong>net</strong> verbunden sind<br />

(Gateway), wurden bestimmte Adressbereiche aus den öffentlich<br />

nutzbaren IP-Adressen herausgelöst und für die<br />

Vergabe in lokalen IP-Netzwerken zur Verfügung gestellt. Innerhalb<br />

des eigenen Netzwerks muss darauf geachtet werden,<br />

dass eine IP-Adresse nur einmal vergeben wird. Eine<br />

private IP-Adresse kann in beliebig vielen anderen lokalen<br />

Netzwerken existieren.<br />

siehe Gateway<br />

Sub<strong>net</strong>z Ein lokales IP-Netzwerk besteht aus einem Sub<strong>net</strong>z oder es<br />

ist aufgeteilt in mehrere Sub<strong>net</strong>ze. Die Aufteilung in Sub<strong>net</strong>ze<br />

wird beim Einrichten des lokalen IP-Netzwerks vorgenommen.<br />

Auch die Sub<strong>net</strong>ze eines lokalen IP-Netzwerks<br />

sind IP-Netzwerke.<br />

Sub<strong>net</strong>zmaske Die Sub<strong>net</strong>zmaske gibt an, welcher Teil einer IP-Adresse die<br />

Netzwerkadresse ist und welcher die Computeradresse. Die<br />

Netzwerkadresse definiert das sogenannte Sub<strong>net</strong>z.<br />

Beispiel 1<br />

IP-Adresse: 192.168.178.247<br />

Sub<strong>net</strong>zmaske: 255.255.255.0<br />

Die Belegung der ersten drei Zahlengruppen in der Sub<strong>net</strong>zmaske<br />

gibt an, dass die ersten drei Zahlengruppen in der IP-Adresse<br />

das Netzwerk definieren. Es ergeben sich folgende Adressen:<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 47


Glossar<br />

Beispiel 1<br />

Netzwerkadresse des Sub<strong>net</strong>- 192.168.178.0<br />

zes:<br />

Computeradresse im Sub<strong>net</strong>z: 192.168.178.247<br />

IP-Adressenpool im Sub<strong>net</strong>z: 192.168.178.0 -<br />

192.168.178.255<br />

Die IP-Adressen 192.168.178.0<br />

und 192.168.178.255 sind reservierte<br />

Adressen. Somit stehen<br />

für die Vergabe an die Computer<br />

die Adressen 192.168.178.1 -<br />

192.168.178.254 zur Verfügung.<br />

Beispiel 2<br />

IP-Adresse: 192.168.178.247<br />

Sub<strong>net</strong>zmaske: 255.255.0.0<br />

Die Belegung der ersten beiden Zahlengruppen in der Sub<strong>net</strong>zmaske<br />

gibt an, dass die ersten beiden Zahlengruppen in der IP-<br />

Adresse das Netzwerk definieren. Es ergeben sich folgende<br />

Adressen:<br />

Netzwerkadresse des Sub<strong>net</strong>- 192.168.0.0<br />

zes:<br />

Computeradresse im Sub<strong>net</strong>z: 192.168.178.247<br />

IP-Adressenpool im Sub<strong>net</strong>z: 192.168.0.0 - 192.168.255.255<br />

Die IP-Adressen 192.168.0.0<br />

und 192.168.255.255 sind reservierte<br />

Adressen. Somit stehen<br />

für die Vergabe an die Computer<br />

die Adressen 192.168.0.1<br />

- 192.168.255.254 zur Verfügung.<br />

TCP/IP Abkürzung für Transmission Control Protocol / Inter<strong>net</strong> Protocol<br />

TCP/IP ist die „Sprache“ des Inter<strong>net</strong>s. TCP/IP bezeich<strong>net</strong><br />

die Gesamtheit aller Protokolle, die den Datenaustausch im<br />

Inter<strong>net</strong> ermöglichen. TCP/IP umfasst unter anderem die<br />

Protokolle für das Herunterladen von Dateien (FTP) und für<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 48


Glossar<br />

die Abwicklung der E-Mail-Kommunikation (SMTP). TCP/IP<br />

ist derzeit für nahezu alle Systemplattformen verfügbar. Damit<br />

bietet TCP/IP den unschätzbaren Vorteil einer reibungslosen<br />

Kommunikation zwischen eigentlich inkompatiblen<br />

Netzwerken und Computersystemen.<br />

Update Als Update werden Aktualisierungen von Software oder<br />

Firmware bezeich<strong>net</strong>. Updates sind oft kostenlos, beheben<br />

kleinere Programmfehler und bieten manchmal auch neue<br />

Funktionen.<br />

Upload deutsch: Heraufladen, Versenden<br />

Der Begriff Upload bezeich<strong>net</strong> den Vorgang des Übertragens<br />

von Dateien, die sich auf dem eigenen PC befinden,<br />

zu einem anderen im Inter<strong>net</strong> befindlichen Computer.<br />

UPnP Abkürzung für Universal Plug & Play<br />

UPnP ist eine Erweiterung des Plug & Play-Standards von<br />

Microsoft für Netzwerkumgebungen, die es ermöglicht,<br />

dass sich Geräte universell ver<strong>net</strong>zen sowie untereinander<br />

Dienstleistungen austauschen – ohne zentrale Server oder<br />

Computer.<br />

UPnP dient zur herstellerübergreifenden Ansteuerung von<br />

Geräten (Stereoanlagen, Router, Drucker, Haussteuerungen)<br />

über ein IP-basiertes Netzwerk, mit oder ohne zentrale<br />

Kontrolle durch ein Gateway. Es basiert auf einer Reihe von<br />

standardisierten Netzwerkprotokollen und Datenformaten.<br />

Vereinfacht ausgedrückt können Geräte über UPnP miteinander<br />

kommunizieren und so Informationen austauschen.<br />

Heute spezifiziert das UPnP-Forum den UPnP-Standard und<br />

zertifiziert Geräte, die dem Standard entsprechen.<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 49


Stichwortverzeichnis<br />

A<br />

Access Point<br />

verbinden mit . . . . . . . . . . . . . . 9, 10<br />

Anzeige. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8, 27<br />

Anzeige, bedienen über . . . . . . . . . . . 13<br />

Audio-Brücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Audio-Brücke, Programm für. . . . . . . . 16<br />

B<br />

Bedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 14<br />

Benutzeroberfläche. . . . . . . . . . . . 14, 27<br />

C<br />

CE-Konformitätserklärung . . . . . . . . . . 28<br />

Copyright . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

D<br />

Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

E<br />

Eigenschaften, physikalische . . . . . . . 26<br />

Entsorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

F<br />

Firmware-Update . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

<strong>FRITZ</strong>!Box automatisch verbinden . . . 10<br />

G<br />

Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Gefahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Grundeinstellungen. . . . . . . . . . . . . 8, 13<br />

H<br />

Handhabung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Herstellergarantie . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

I<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 50<br />

Informationen im Inter<strong>net</strong>. . . . . . . . . . 38<br />

Inter<strong>net</strong>browser, bedienen über. . . . . 14<br />

K<br />

Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . 28<br />

L<br />

Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

M<br />

Musik vom Computer abspielen. . . . . 16<br />

Musikwiedergabe . . . . . . . . . . . . . 16, 16<br />

N<br />

Neue Firmware. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

Newsletter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

P<br />

Physikalische Eigenschaften . . . . . . . 26<br />

Produktdetails . . . . . . . . . . . . . . . . 26, 26<br />

R<br />

Radio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Rechtliche Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Rücknahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

S<br />

Servicethemen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Stereoanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 17<br />

Störungsquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Strom<br />

anschließen am. . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Support . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

T<br />

Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

Touch-Punkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8


U<br />

UKW-Radio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 17<br />

Updates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

V<br />

Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

W<br />

Wegweiser Kundenservice . . . . . . . . . 38<br />

WEP-Sicherheitsmechanismus . . . . . . 34<br />

<strong>WLAN</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Frequenzbereich . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Verschlüsselung . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

WPS-Pushbutton-Methode . . . . . . . . . 10<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>WLAN</strong> <strong>Repeater</strong> N/G 51

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