Der einstige "Spiegel"-Chefredakteur Stefan Aust hat seine Memoiren verfasst. Ein Gespräch über seine Kämpfe gegen "Moralisten" und seine Skepsis gegenüber Klimaforschern
Die "Erklärung 2018" warnt vor illegaler Masseneinwanderung. Unterzeichnet haben Intellektuelle wie Uwe Tellkamp, Matthias Matussek und Vera Lengsfeld. Was haben sie vor?
Obama mit Merkel vorm Brandenburger Tor, Bischof Dröge im Streit mit der AfD oder die große Luther-Sause in Wittenberg? Was vom Kirchentag 2017 in Erinnerung bleiben wird
Von Andreas Öhler,
Raoul Löbbert,
Christina Rietz u. a.
Henryk M. Broder nannte die deutsche Art, sich in Schuld zu suhlen und sich so anderen Völkern überlegen zu fühlen, mal "Sündenstolz". Sie gilt nun auch für Einwanderer.
Der einstige "Spiegel"-Chefredakteur Stefan Aust hat seine Memoiren verfasst. Ein Gespräch über seine Kämpfe gegen "Moralisten" und seine Skepsis gegenüber Klimaforschern
Er beherrscht Medien, treibt Minister aus dem Amt und wechselt alle paar Jahre die Richtung: Der Mainstream hat gewaltige Kraft – er ist der Geist der Mehrheit.
Der einstige "Spiegel"-Chefredakteur Stefan Aust hat seine Memoiren verfasst. Ein Gespräch über seine Kämpfe gegen "Moralisten" und seine Skepsis gegenüber Klimaforschern
Der einstige "Spiegel"-Chefredakteur Stefan Aust hat seine Memoiren verfasst. Ein Gespräch über seine Kämpfe gegen "Moralisten" und seine Skepsis gegenüber Klimaforschern
Konservative Intellektuelle wie Henryk M. Broder verstecken sich hinter einer bürgerlichen Fassade. Doch sie tragen eine Mitschuld an Morddrohungen im Netz.
Fast wäre der Autor Henryk M. Broder an einem Darmleiden krepiert, sagt er. Aus Angst vor einer OP ging er zu Wunderheilern. Sein Fazit: Am schlimmsten war der Homöopath.
Klopp schmeißt hin, ein Royal Baby erblickt die Welt und Yanis Böhmermann fälscht griechische Gesten. Den Stinkefinger gibt's auch für einen Frühling, der keiner war.
Unser Kolumnist mag es ehrlich. Deshalb schreibt er, dass er es dreist findet, wenn ausgerechnet die Deutschen den Juden Predigten halten, wie sie sich verhalten sollen.
Früher Antisemit, Gewaltopfer und Islamkritiker: Gemeinsam mit Henryk M. Broder tourt Hamed Abdel-Samad demnächst für die ARD durch die Republik. Ein Porträt
Jüdische Organisationen reagieren empört auf eine Illustration in der "Süddeutschen Zeitung". Die Redaktion hatte Israel als gefräßiges Monster dargestellt.
"Vollends daneben" findet Henryk M. Broder seinen Vergleich zwischen Jakob Augstein und dem Nazi-Hetzer Julius Streicher. Doch er reitet schon wieder neue Attacken.
Salomon Korn, der Vizepräsident des Zentralrats der Juden, verteidigt Jakob Augstein: Die Antisemitismus-Vorwürfe gegen den Journalisten seien "nicht klug".
Der Publizist Henryk M. Broder fordert "Vergesst Auschwitz!". Sein neues Buch ist eine teils schale und ermüdende, teils ganz witzige Eskalation. Von Alexander Cammann
Von überall her kommen sie nach Deutschland, um sich hier zum Rabbiner ausbilden zu lassen. Die neuen deutschen Juden spüren das Trauma des Holocaust nicht. Von A. Jeska
Die Vertretung der Juden sei in einem erbärmlichen Zustand: Henryk M. Broder über seine Gründe, sich für das Amt des Zentralratspräsidenten zu bewerben.
Der streitbare Berliner Publizist Henryk M. Broder kandidiert für das Amt des Präsidenten des Zentralrats der Juden. Dieser befinde sich in einem erbärmlichen Zustand.
Der Vizepräsident des Zentralrats der Juden hält nichts vom selbst ernannten Spitzenkandidaten Henryk M. Broder. Der Publizist und Provokateur wäre eine Fehlbesetzung.
Der Publizist Henryk M. Broder will an die Spitze des Zentralrats der Juden und erntet dafür Kritik und Spott. Wie wahrscheinlich ist es, dass er gewählt wird?
Henryk M. Broder wollte Nachfolger von Charlotte Knobloch werden. Nun zieht er seine Kandidatur für den Zentralrat der Juden zurück. Er sei nicht "größenwahnsinnig".
Ein Antisemitismus-Vorwurf gegen den Radiomoderator Ken Jebsen bringt den öffentlich-rechtlichen RBB in Bedrängnis. Auf Facebook wächst die Zahl Jebsens Freunde.
Er beherrscht Medien, treibt Minister aus dem Amt und wechselt alle paar Jahre die Richtung: Der Mainstream hat gewaltige Kraft – er ist der Geist der Mehrheit.
Ein Jahr lang war die Journalistin Güner Balci in Deutschland auf Sarrazin-Spurensuche. Nach einem Eklat in Kreuzberg wird die Dokumentation wohl nie gesendet.
Die Gesellschaft findet kein Verhältnis zu ihren Muslimen. Acht Thesen von Bernd Ulrich, warum die Debatte mehr über uns als über Thilo Sarrazin aussagt.
Marcel Reich-Ranicki ist mit der Ludwig-Börne-Medaille für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. In seiner Dankesrede sagte er, er empfinde sich als Außenseiter.
Wer den Islam so fundamental kritisiert wie Henryk M. Broder oder Hirsi Ali kann kaum als legitimer Erbe der Aufklärung bezeichnet werden. Von Thomas Assheuer
Die jüdische Gemeinde in Deutschland wandelt sich dramatisch – durch Einwanderer aus Russland und eine junge Generation, für die der Holocaust und Israel weit weg sind.
Der Gutmensch stellt sich in den Dienst der Menschheit und lässt sich feiern. Der gute Mensch aber stellt sich in den Dienst des Nächsten und hilft selbstlos.
Eva Herman hat von Autobahnen und Gleichschaltung geplappert. Doch in erster Linie hat der Moderator Johannes B. Kerner eine schlechte Show abgeliefert. Eine Presseschau
Henryk M. Broder verkündete in dem Artikel "Eine schöne Bescherung allerseits": "Der nächste Bundestag wird einen leicht senilen Alterspräsidenten haben .
Schon der Titel ist so manchem aus dem Herzen geseufzt und gegrummelt: "Einheitsfrust". Tatsächlich hat sich das Buch einen gewissen Ruf erworben: den Ruf, daß hier nun endlich einmal die Ossis ihr Fett abbekämen, und das nicht von irgendeinem arroganten Motzke aus dem Westen, sondern von einem, der sie wirklich kennt, einem "von hier".
Wahrlich eine gloriose und zeit gemäße Idee des Rotbuch Verlags, diesen 1950 in New York publizierten Essay von Hannah Arendt (mit dem Vorwort des wie stets vergnüglich unverschämten Henryk M. Broder) jetzt wieder zu veröffentlichen.
Gleichgültig, wie das Ringen um das Schicksal der abgeschobenen, ausgewiesenen, deportierten 415 Palästinenser aus den besetzten Gebieten ausgehen wird, der politische Verlierer der Affäre steht bereits fest: Israel.
"Keiner der Helden von Mutlangen hat sich zu einem Sitzstreik vor den Asylunterkünften in Rostock niedergelassen, um Mut und Engagement unter den Bedingungen des real existierenden Fremdenhasses zu beweisen.
Nachdem das "Literarische Quartett" ein Überraschungserfolg geworden ist, der Beweis, daß Intellektualität und Elektronk sich nicht ewig hassen müssen, war es nur eine Frage der Zeit, bis ein weiteres Quartett mit ähnlichem Ehrgeiz an den Start ging.
Auf der letzten Seite seiner Erinnerungen stellt sich Herbert Freeden die Frage, was aus ihm geworden wäre, wenn ihn die Nazis nicht aus Deutschland vertrieben hätten.
Dagobert Lindlau soll behauptet haben, daß Talk-Shows im deutschen Fernsehen nicht mehr gehen – und hat sich wohl dabei gedacht: Es sei denn, ich mache sie selbst.