1/11 Die Kupfermine Zaldivar liegt mitten in der Wüste. Der Weg zur nächsten großen Stadt, der chilenischen Hauptstadt Santagio, ist weit: fast 1.400 Kilometer Richtung Süden, durch felsiges Terrain. © Julie Gordon/​Reuters
2/11 Ein ausgetrocknetes Flussbett nahe der Mine. Die Kupfermine verbraucht große Mengen an Wasser, die an anderer Stelle fehlen. © Julie Gordon/​Reuters
3/11 In einem Reservoir wird Wasser für die Mine gesammelt und gespeichert. © Julie Gordon/​Reuters
4/11 Die Betreiber der Mine versuchen mittlerweile Teile des Abwassers wieder aufzubereiten. Die Methode: Das Wasser wird auf Holzspäne gesprenkelt, anschließend fressen sich Regenwürmer hindurch und reinigen es. Das Wasser kann anschließend verwendet werden, um Pflanzen zu bewässern. © Julie Gordon/​Reuters
5/11 Viele Grundwasserquellen und unterirdische Flüsse sind mittlerweile versiegt. Unternehmen wie Barrick's müssen deshalb auf Methoden wie die Entsalzung von Meerwasser zurückgreifen – und auf Recycling. © Julie Gordon/​Reuters
6/11 Zehn Prozent des Kapitalaufwands für die Minen fließen mittlerweile in die Wasser-Infrastruktur. © Julie Gordon/​Reuters
7/11 Pflanzenzucht in der Kupfermine. Unter dem "Sombreadero", einer Art Sonnendach, sind Pflanzen untergebracht, die die Sonneneinstrahlung in der Wüste nicht vertragen. © Julie Gordon/​Reuters
8/11 Baumzucht am Rande der Mine. Das Unternehmen will hieraus Biosprit gewinnen. © Julie Gordon/​Reuters
9/11 Barrick's will die Biosprit-Anlagen an lokale Gemeinden weitergeben, wenn die Kupfervorräte erschöpft sind. Die Kommunen fordern, langfristig am Reichtum der Minen beteiligt zu werden — auch dann noch, wenn die gut bezahlten Jobs wieder aus der Region verschwunden sind. © Julie Gordon/​Reuters
10/11 Ein Wassereservoir nahe der Mine © Julie Gordon/​Reuters
11/11 Die Atacama-Wüste trennt den Pazifik und die Gipfel der Anden. Die Kupfermine Zaldivar liegt bereits auf ungefähr 3.000 Höhenmetern, zur Küste sind es etwa 280 Kilometer. © Julie Gordon/​Reuters

Die Kupfermine Zaldivar des Bergbauunternehmens Barrick's liegt fernab der Zivilisation, auf 3.000 Höhenmetern in der Wüste der chilenischen Anden. Bodenschätze gibt es hier zur Genüge, doch es mangelt an Wasser. Große Mengen werden benötigt, um das Metall vom Gestein zu trennen, immer wieder kommt es zu Konflikten zwischen Gemeinden und Unternehmen. Barrick's versucht nun, das Wasser zu reinigen – etwa mithilfe von Regenwürmern. Anschließend soll das Wasser auf die Felder geleitet werden.