Trump lässt Flughafen in Syrien bombardieren: So lief der Angriff auf Assad

Reaktion auf Giftgas-Angriff: Mindestens 50 Tomahawk-Raketen abgefeuert ++ Putin verurteilt Luftschlag

Quelle: BILD / Reuters

Angriff auf Assad!

Das US-Militär hat am frühen Freitagmorgen um 2.45 Uhr (MEZ) einen Luftangriff gegen das syrische Regime durchgeführt.

► Dabei seien 59 Tomahawk-Raketen zum Einsatz gekommen. Diese tragen pro Flugkörper rund 500 Kilogramm Sprengstoff, wie eine Pentagon-Sprecherin bestätigte. Bilder und ein Video, die vom Pentagon herausgegeben wurden, zeigen den Abschuss von den Zerstörern USS Porter und USS Ross in der Nacht. 

Ziel des Angriffs war offenbar der Militärflughafen Al-Schairat in der Nähe von Homs, der nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte fast vollständig zerstört worden sei.

Dabei seien vier Soldaten getötet worden, teilte die oppositionsnahe Organisation am Freitag mit. Der Gouverneur der Provinz Homs spricht von sechs Toten und sieben Verletzten.

Von dem Luftwaffenstützpunkt aus war offenbar der schwere Giftgas-Angriff in der Provinz Idlib am Dienstag koordiniert worden. Mindestens 86 Menschen waren dabei qualvoll ums Leben gekommen, darunter viele Frauen und Kinder.

Teaser-Bild

Trump hatte den Chemiewaffen-Angriff als „barbarischen Akt“  bezeichnet: „Was Assad getan hat, ist furchtbar. Ich denke er ist der, der die Dinge verantwortet und ich denke, es sollte etwas passieren.“ 

Diesen Worten hat er nun Taten folgen lassen.

Von den zwei US-Kriegsschiffen wurden die Raketen aus weiter Entfernung  aus dem östlichen Mittelmeerraum gestartet. Flugzeuge sollen demnach nicht zum Einsatz gekommen sein.

► Auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz verkündete Trump am Rande eines Treffens mit Chinas Staatschef Xi Jinping: „Heute habe ich einen gezielten Luftangriff auf einen Flughafen in Syrien angeordnet, von dem die Chemieattacke gestartet wurde.“ 

Und weiter: „Ich rufe heute Abend alle zivilisierten Nationen auf, das Abschlachten und Blutvergießen in Syrien zu beenden. Assad hat die Leben von hilflosen Männern, Frauen und Kindern erstickt. Es war ein langsamer und brutaler Tod für so viele, sogar wunderschöne Babys wurden grausam ermordet in dieser brutalen, barbarischen Attacke.“

Es sei im Interesse der nationalen Sicherheit der USA, den Einsatz von Chemiewaffen zu verhindern, so der Präsident. 

„Jahrelange Versuche, Assads Verhalten zu ändern, sind dramatisch gescheitert“, begründete Trump den Militärschlag.

„Wir wollen dem Terrorismus in allen seinen Formen ein Ende bereiten. Wir bitten um Gottes Weisheit, während wir uns den Herausforderungen der Welt stellen. Gute Nacht. Und Gott segne Amerika und die gesamte Welt.“

Der Luftwaffenstützpunkt Al-Schairat

Von der angegriffenen Luftwaffenbasis Al-Schairat in der Provinz Homs im Zentrum des Lande, so glaubt das US-Militär, wurden die Chemiewaffen in Stellung gebracht, die bei der Attacke am Dienstag mindestens 86 Menschen in Syrien töteten.

► Getroffen wurden dem US-Militär zufolge Flugzeuge, Rollfelder und Gastanks auf der Militärbasis. Es gehe nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass der Raketen-Angriff syrische Kampfflugzeuge und militärische Infrastruktur auf dem Flughafen schwer beschädigt oder zerstört hat.

Der syrische Informationsminister Omran al-Subi bezeichnet den Angriff auf die Luftwaffenbasis als „begrenzt“ und „erwartet“. Eine militärische Eskalation sei nicht zu erwarten.

► Das syrische Staatsfernsehen sprach von einer „amerikanischen Aggression gegen militärische Ziele.“ Auch aus Quellen beim syrischen Militär verlautete, dass es zu „Verlusten“ gekommen sei.

Insgesamt feuerte die US-Armee 59 Tomahawk-Raketen auf den Militärflughafen Al-Schairat in Syrien ab – er wurde offenbar fast vollständig zerstört

Insgesamt feuerte die US-Armee 59 Tomahawk-Raketen auf den Militärflughafen Al-Schairat in Syrien ab – er wurde offenbar fast vollständig zerstört

Foto: HANDOUT/REX/Shutterstock

► Der Gouverneur von Homs sagte in einem Telefon-Interview mit dem syrischen Staatsfernsehen, dass die syrische Politik und Führung sich „nicht ändern“ werde und er nicht glaube, dass der Angriff „der letzte“ gewesen sei. Zudem helfe der Luftschlag lediglich „bewaffneten terroristischen Gruppen und dem Islamischen Staat“, so der Politiker. Feuerwehr- und Rettungskräfte seien seit zwei Stunden dabei, die Lage auf dem Militärflughafen unter Kontrolle zu bringen. Auch er bestätigte Todesopfer.

► Berichten zufolge sollen sich zum Zeitpunkt des Angriffs russische Truppen auf dem Stützpunkt befunden haben. Laut Pentagon wären jedoch Teile des Militärflughafens in Ziel genommen, bei denen man davon ausgehe, dass sich dort keine russischen Truppen befinden würden.

Putin verurteilt Luftschlag

Laut CNN wurden mehrere Nationen von dem Angriff im Vorfeld informiert. 

Der russische Präsident Wladimir Putin hat den US-Angriff auf einen Luftwaffenstützpunkt in Syrien scharf verurteilt. Es handle sich um einen „Angriff gegen einen souveränen Staat“, erklärte der Kreml am Freitag. Russland steht im Syrien-Konflikt an der Seite des syrischen Staatschefs Baschar al-Assad.

Auch Russlands Führung war laut Pentagon über den Luftschlag in Kenntnis gesetzt worden. Die US-Regierung legte jedoch Wert darauf, dass sie nicht um eine „Genehmigung aus Moskau“ gewartet habe. Der Kreml hatte kurz vor dem Angriff vor „ernsthaften Konsequenzen“ gewarnt, sollte sein Verbündeter Syrien angegriffen werden.

Der durchgeführte US-Luftschlag könnte nach Einschätzung eines hochrangigen russischen Parlamentariers den Kampf gegen den Terrorismus erschweren. Russland fordere deswegen eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates, sagt der Chef des Verteidigungsausschusses im russischen Parlaments, Viktor Oserow, der Agentur RIA. Der Angriff könnte als Akt der Aggression der USA gegen ein UN-Mitglied gewertet werden.

Das Land ziehe die Zusammenarbeit mit den USA in Syrien in Zweifel, sagte Konstantin Kosachew, Vorsitzender des auswärtigen Ausschusses im Oberhaus.

Auch der Iran kritisierte den US-Angriff, berichtet die Nachrichtenagentur Insa unter Berufung auf einen Sprecher des Außenministeriums. Solche Angriffe würden Terroristen in Syrien stärken und die Lage in dem Bürgerkriegsland und der Region schwieriger machen.

Franzosen und Saudis an der Seite Amerikas

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel erklärte heute am Rande seiner Mali-Reise in Bamako zu den US-Luftschlägen in Syrien: „Es war kaum erträglich mit ansehen zu müssen, dass der Weltsicherheitsrat nicht in der Lage war, klar und eindeutig auf den barbarischen Einsatz chemischer Waffen gegen unschuldige Menschen in Syrien zu reagieren. Dass die Vereinigten Staaten jetzt mit einem Angriff gegen die militärischen Strukturen des Assad-Regimes reagiert haben, von denen dieses grausame Kriegsverbrechen ausging, ist nachvollziehbar. Giftgas ist eine international geächtete Waffe. Darin ist sich die Weltgemeinschaft einig.“

Die britische Regierung unterstützt den US-Angriff in Syrien. Das Vorgehen sei eine angemessene Antwort auf den „barbarischen Chemiewaffenangriff“ der syrischen Regierung, sagte ein Sprecher der Premierministerin Theresa May.

► Der US-Angriff in Syrien ist nach den Worten von Frankreichs Außenminister Jean-Marc Ayrault eine Warnung an ein „kriminelles Regime“. Die Zukunft Syriens sei nicht mit dem Präsidenten Baschar al-Assad verbunden. Die Amerikaner würden nun anfangen zu zeigen, wo sie stünden.

► Die türkische Regierung begrüßte den US-Angriff in Syrien. Vize-Ministerpräsident Numan Kurtulmus sagt dem Sender Fox TV, die internationale Gemeinschaft müsse an ihrer Haltung gegenüber der „Barbarei“ Assads festhalten. Die syrische Regierung müsse auf dem internationalen Parkett bestraft werden, der Friedensprozess müsse beschleunigt werden.

 Saudi-Arabien stellt sich ebenfalls auf die Seite der USA. Das Außenministerium habe den USA die volle Unterstützung zugesichert, teilt die Regierung in Riad mit. Es sei eine „mutige Entscheidung“ Trumps.

Keine weiteren Luftschläge geplant

Die syrische Opposition begrüßt den US-Luftangriff und hofft auf weitere Luftangriffe, sagte ein Sprecher der Koalition, Ahmad Ramadan, der Nachrichtenagentur AFP. Er forderte Washington auf, die Einsatzfähigkeit der Luftwaffe von Machthaber Baschar al-Assad zu zerstören.

Vom Pentagon wurde der Luftschlag  jedoch als einmalige Maßnahme (engl.: „One Off“) bezeichnet. Weitere militärische Schritte sind demnach zunächst nicht zu erwarten.

Der amerikanische Außenminister Rex Tillerson wiederholte in der Nacht, dass die USA sicher seien, Assad hätte den Giftgas-Einsatz angeordnet. Daher sei der Angriff „verhältnismäßig“ gewesen, so Tillerson. Putin warf er vor, Russland habe dabei versagt, eine 2013 getroffene Vereinbarung einzuhalten, syrische Chemiehaffen zu sichern.

Assad hatte die Verantwortung für den Angriff am Dienstag zurückgewiesen. An dieser Darstellung zweifeln nicht nur die USA. Augenzeugen berichten, dass über der Stadt Chan Scheichun Bomben mit Nervengas von der syrischen Armee abgeworfen worden waren. 

Auch der UN-Syrien-Sonderbeauftragte Staffan De Mistura betonte ausdrücklich, dass der Giftgas-Angriff, bei dem viele Zivilisten getötet oder verletzt wurden, aus der Luft durchgeführt worden sei. 

Am Donnerstag teilte die Türkei mit, Hinweise auf das Nervengas Sarin gefunden zu haben. Die ersten Analysen ließen darauf schließen, dass die Todesopfer des Luftangriffs in Chan Scheichun dem chemischen Kampfstoff Sarin ausgesetzt gewesen seien, erklärte das türkische Gesundheitsministerium.

US-Kongress unterstützt Trumps Entscheidung

Dies ist die bisher größte militärische Handlung von US-Präsident Donald Trump. Die Vorgängerregierung von Barack Obama hatte mit solchen Schritten lediglich gedroht, sie aber nicht ausgeführt.

Im US-Kongress hat es parteiübergreifend Zustimmung zu dem angeordneten Luftangriff gegeben. Es sei „richtig“, dem syrischen Machthaber Baschar al-Assad klar zu machen, „dass er einen Preis dafür bezahlt, wenn er solche verabscheuungswürdigen Gräueltaten begeht“, erklärte der Vorsitzende der demokratischen Minderheit im Senat, Chuck Schumer, am Donnerstag (Ortszeit).

Der Sprecher des Repräsentantenhauses, der Republikaner Paul Ryan, nannte das Vorgehen „angemessen und richtig“. Die Luftangriffe auf den Stützpunkt Al Schairat in der Provinz Homs machten deutlich, „dass das Assad-Regime nicht mehr auf die Untätigkeit der USA zählen kann, wenn es Gräueltaten gegen syrische Bürger begeht“.

Der als „Falke“ geltende republikanische Senator John McCain, der jahrelang für ein härteres Vorgehen gegen Assad plädiert hatte, sagte, der Luftangriff sei ein „glaubwürdiger erster Schritt“. „Anders als die Vorgängerregierung hat Trump einem Schlüsselmoment in Syrien ins Auge gesehen und gehandelt.“

 

Live-Ticker

  • BILD-Chef Julian Reichelt

    BILD-Chef Julian Reichelt„Trump hat das getan, was wir von Amerika erwarten“

    Quelle: BILD
  • Das sagt der US-Experte

    Experte über den MilitärschlagGeht es Trump wirklich um die Menschen?

    Quelle: BILD
  • USA: 20 syrische Flugzeuge wurden zerstört

    Laut US-Militär sind bei dem Angriff mit 59 Tomahawk-Marschflugkörpern etwa 20 syrische Flugzeuge zerstört worden.

    Das russische Staats-TV, das mit einem Kamerateam den Flughafen nach dem Angriff zeigte, sprach hingegen von neun zerstörten Fliegern.

  • USA planen neue Syrien-Sanktionen

    Laut US-Finanzminister Steve Mnuchin wollen die USA in naher Zukunft weitere Sanktionen gegen das syrische Regime verhängen. Das soll als Teil der Antwort auf die syrischen Chemiewaffen-Attacken geschehen.

    „Wir erwarten, dass die Sanktionen weiterhin wichtig sein werden, um Menschen daran zu hindern, Geschäfte mit ihnen zu machen“, so Mnuchin. „Diese Sanktionen sind sehr wichtig und wir werden sie maximal ausreizen.“

  • US-Außenminister: Start- und Landebahnen waren nicht das Ziel

    Laut US-Außenminister Rex Tillerson waren die Start- und Landebahnen des syrischen Militärflughafens nahe Homs nicht das Ziel des US-Angriffs mit Tomahawk-Marschflugkörpern. 

    Satellitenbilder zeigen, dass es dort keine Einschläge gab. Laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte sind von dort nach dem Angriff schon wieder syrische Kampfflugzeuge gestartet. 

  • China „versteht“ US-Angriff auf Syrien

    Laut US-Außenminister Rex Tillerson sagte Chinas Staatspräsident Xi Jinping, dass er die US-Antwort auf die syrischen Chemie-Attacken „verstehe“, da dabei Kinder zu Tode gekommen waren. 

  • Assad-Jets starten erneut von bombardiertem Stützpunkt

    Beirut – Nur wenige Stunden nach dem US-Angriff auf den syrischen Luftwaffenstützpunkt Al-Schairat sind erneut Assads Kampfjets nach Angaben von Aktivisten von der Basis zu Einsätzen gestartet.

    Zwei syrische Kampfflugzeuge hätten am Freitag von dem Stützpunkt aus Angriffe auf Ziele nahe Palmyra geflogen, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.

    Und das, obwohl bei dem nächtlichen US-Einsatz gegen die Basis zahlreiche Flugzeuge, Landebahnen und Gastanks zerstört worden sein sollen. 

    Das tatsächliche Ausmaß der Zerstörung war zunächst jedoch nicht klar. Das syrische Militär hat „alles Mögliche“ gemacht, um heute dennoch Angriffe zu fliegen, so die Beobachtungsstelle.

  • Gabriel vergleicht Assad mit ISIS

    Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) hat die Kriegsführung der syrischen Regierung von Präsident Baschar al-Assad mit der Terrororganisation Islamischer Staat und den Attentätern von Stockholm, Paris oder Berlin verglichen.

    „Menschen sollen in Angst und Schrecken versetzt werden“, sagte Gabriel am Freitag bei einem Besuch in Bamako. „Das ist das Ziel all dieser Attentate, das ist leider auch das Ziel der syrischen Regierung, das ist das Ziel von ISIS, das ist das Ziel von Terroristen in Frankreich, in Deutschland, in Stockholm, aber auch hier in Mali.“

    Gabriel besuchte im westafrikanischen Mali gemeinsam mit seinem französischen Amtskollegen Jean-Marc Ayrault deutsche Blauhelmsoldaten, aber auch französische Soldaten, die in der Sahel-Zone aktiv gegen den Terrorismus kämpfen. Während seines Aufenthalts erreichte ihn die Nachricht vom mutmaßlichen Lkw-Attentat in Stockholm.

  • Militärkooperation: USA widersprechen Russland

    Die USA haben Äußerungen Russlands widersprochen, wonach die bisher gepflegte Militärkooperation zur Vermeidung von Flugunfällen in Syrien beendet wurde.

    Der Kommunikationskanal auf militärischer Arbeitsebene sei noch immer offen, hieß es am Freitag aus dem Pentagon. Russland hatte zuvor erklärt, die Kommunikation sei nicht mehr sinnvoll. „Das Memorandum hat mit dem Angriff heute Nacht seinen Sinn verloren“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Freitag in Moskau.

    Das Risiko von Zwischenfällen am Himmel über Syrien wachse dadurch nicht, es sei wegen des Vorgehens der USA ohnehin hoch.

  • Pentagon prüft Beteiligung Russlands an Giftgasattacke

    Das US-Verteidigungsministerium untersucht, ob Russland an der Vorbereitung oder Durchführung des mutmaßlichen Giftgasangriffes in Syrien beteiligt war. Das sagte ein hochrangiger Pentagon-Mitarbeiter am Freitag in Washington.

    „Wir haben derzeit keine Kenntnisse über eine russische Beteiligung, aber wir untersuchen das“, hieß es. Das Mindeste, was Moskau als Verbündeten Syriens vorzuwerfen sei, sei, dass es den Angriff nicht verhindert habe. Russland verfüge über Fachwissen im Umgang mit Chemiewaffen.

    Das Pentagon sei nahezu sicher, dass der Angriff, bei dem 80 Menschen getötet wurden, von dem Stützpunkt geflogen worden sei, den die USA beschossen hätten. Es gebe aber noch keine Sicherheit, welche Flugzeuge dazu benutzt wurden. Syrien bestreitet den Einsatz von Giftgas. Erklärungen aus Damaskus zufolge wurde das Gas freigesetzt, als Giftgaslager der Rebellen getroffen wurden. Auch Russland erklärte, die syrischen Regierungstruppen verfügten seit 2014 nicht mehr über Giftgasvorräte.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.