Konsum zurück in Chemnitz, neue Kneipen-Meile und Wasserspiel: Alles neu in der City!

Von: Von DOREEN BEILKE und FRANK SELIG

Chemnitz – Endlich tut sich was! Es gibt große Pläne für die Innenstadt, das Rathaus steckt viel Kohle rein – und 27 Jahre nach der Wende kommt sogar Konsum zurück!

Es war bisher ein jämmerliches Bild: Rathaus-Passagen und Rosenhof kämpften gegen wachsenden Leerstand und sinkende Kundenfrequenz.

Jetzt der Rettungsversuch!

Sven Hertwig (46), Manager der Rathaus-Passagen, hatte eine Umfrage zu Wünschen der Chemnitzer gestartet („Stadtbummel 2025“). Rund 1000 Leute beteiligten sich.

Ergebnis: „Viele wünschen sich mehr Verweil- und Kommunikationsmöglichkeiten“, so Hertwig.

Genau das will die GGG, Chemnitz‘ größter Vermieter, jetzt dort umsetzen. Ihr gehören die Gebäude.

Chefin Simone Kalew (54): „Wir werden die Innere Klosterstraße bis 2018 zur Kneipen-Meile machen, dort zu den 7 bestehenden noch 6 weitere Gastronomen ansiedeln.“

OB Barbara Ludwig (55) begeistert: „Vielseitigkeit ist wichtig. Wir wollen frische Ideen, Internationale Küche, etwas Neues eben.“

Erste Umbauarbeiten sollen im Herbst beginnen. Die Stadt investiert dazu eine Mio. Euro in die Gestaltung der Meile (Mobiliar, Spielmöglichkeiten, 60-Quadratmeter-Wasserspiel auf Jakobikirchplatz).

Danach ist die Webergasse dran. Dort wird u.a. ein Multilabelstore entstehen – eine 400-Quadratmeter-Fläche, auf der sich verschiedene Einzelhändler ergänzen sollen.

Am Rosenhof ist man schon weiter: Die Ladenzeilen hat die GGG für 700 000 Euro modernisiert.

BILD erfuhr: Dort zieht im Herbst u.a. ein 400 qm großer Konsum ein – der erste Chemnitz-Konsum seit der Wende!

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