Zu teuer für den HSV!: Todt hakt Papadopoulos ab

Seit Tagen gibt es keinen Kontakt mehr zwischen dem HSV und Leverkusen wegen Kyriakos Papadopoulos (25). Möglicherweise bleibt es auch dabei.

„Aufgrund der wirtschaftlichen Lage ist es Stand jetzt sehr schwer, Papa zu holen“, erklärt Sportchef Jens Todt (47).

Und damit ist ein Papadopoulos-Wechsel eigentlich auch abgehakt. Denn die wirtschaftliche Lage wird sich wohl nicht mehr ändern.

Das Papa-Paket (10 Mio Euro Ablöse plus rund 9 Mio Euro Gehalt für drei Jahre) ist für den HSV nach den Spar-Vorgaben des Aufsichtsrates nicht zu stemmen, zudem wegen des Problem-Knies auch nur bedingt vertretbar. Und eine weitere Leihe, wie in der Rückrunde, ist für den bis 2020 an Bayer gebundenen Innenverteidiger keine Option. Der Grieche möchte in Zukunft fest an einen neuen Arbeitgeber gebunden sein.

Die gedankliche Absage an Papa macht die Not in der Hamburger Abwehr noch größer.

Aktuell hat der HSV mit Mergim Mavraj (31) nur einen Innenverteidiger im Kader. Da Gideon Jung (22), der zuletzt immer mal in der Defensivzentrale aushalf, vor der Abwehr eingeplant ist, muss Todt drei neue Innenverteidiger für die kommende Saison verpflichten.

Unter anderem haben die Hamburger Felix Uduokhai (19) von 1860 München auf dem Radar. Der ist zwar noch nicht mehr als ein Talent, aber wegen des 1860-Abstiegs immerhin ablösefrei...

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