Videospiel „Detroit“ : Ich ist ein Roboter
Von Thomas Lindemann
Lesezeit: 5 Min.
Überall Spiegel! Selten hat man in der Welt eines Videospiels so viele Spiegel gesehen. Pat Garrett trat einst, als er in Sam Peckinpahs berühmtem Film gerade Billy the Kid getötet hatte, vor einen Spiegel und schoß hinein. Aus Ekel vor sich selbst. In dem Videospiel „Detroit: Become Human“ tritt man nun auch immer wieder vor Spiegel, schaut dann aber nur. Sucht sich. Wir spielen einen Roboter, man schreibt das Jahr 2038. Die künstliche Intelligenz entdeckt sich langsam selbst.
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