Videospiel „Detroit“ :
Ich ist ein Roboter

Von Thomas Lindemann
Lesezeit: 5 Min.
Wenn Roboter weinen: „North“, eine Anführerin der rebellierenden Maschinen, die Anerkennung suchen.
„Detroit: Become Human“ ist das Videospiel zur Debatte um künstliche Intelligenz, sein Macher David Cage das Genie komplexer Games für Erwachsene. Sollte es ein Flop werden, stünde viel auf dem Spiel.

Überall Spiegel! Selten hat man in der Welt eines Videospiels so viele Spiegel gesehen. Pat Garrett trat einst, als er in Sam Peckinpahs berühmtem Film gerade Billy the Kid getötet hatte, vor einen Spiegel und schoß hinein. Aus Ekel vor sich selbst. In dem Videospiel „Detroit: Become Human“ tritt man nun auch immer wieder vor Spiegel, schaut dann aber nur. Sucht sich. Wir spielen einen Roboter, man schreibt das Jahr 2038. Die künstliche Intelligenz entdeckt sich langsam selbst.

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