Zehn Jahre Vice-Magazin :
Reporter, keine Sozialarbeiter

Von Hernán D. Caro
Lesezeit: 4 Min.
Vice-Deutschlandchef Benjamin Ruth in der Berliner Rungestraße.
Seltsame Storys aus dem Rotlicht, riskante Dokumentationen aus dem Krieg: Der amerikanische Medienkonzern „Vice“ wächst und wächst. In Deutschland feiert die Redaktion jetzt zehnjähriges Jubiläum. Was erklärt den Erfolg?

Die Geschichte von „Vice“, dem amerikanischen Punk-Magazin, das zum Medienimperium wurde, hat schon etwas Phänomenales an sich. Es ist die Geschichte eines Außenseiters, der es ins Zentrum des globalen medialen Geschehens geschafft hat. Auf die Klagen und Beschwörungen vom Ende des Journalismus herkömmlicher Art antwortete „Vice“, indem es den Beruf des Reporters einfach noch einmal ganz neu erfunden hat.

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