Erdogan eröffnet Ditib-Moschee : „Ein Akt der absoluten Unhöflichkeit“
Von Martin Benninghoff
Lesezeit: 4 Min.
Herr Schramma, am Samstag eröffnet Erdogan die große Ditib-Moschee in Köln. Sie haben sich in Ihrer Amtszeit als Oberbürgermeister sehr für den Bau eingesetzt. Haben Sie sich die Einweihung so vorgestellt?
Nein, auf keinen Fall. Wir hätten die Moschee gerne aus anderer Perspektive eröffnet. Wir hätten uns einen Tag der offenen Tür oder ein Volksfest mit Beteiligung der Bevölkerung gewünscht, so wie es auch immer artikuliert worden ist. Als Ort für alle Muslime, aber auch für alle Andersgläubigen, als Plattformen des Dialogs.
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