Linke Krawalle in Frankfurt :
Nur noch blinder Hass

Von Werner D’Inka
Lesezeit: 2 Min.
Brennendes Polizeiauto: Linke Blockupy-Teilnehmer zogen frühmorgens marodierend durch die Straßen.
Politiker der Linkspartei zeigen Verständnis für den Mob, der auf Polizisten losgeht, vergleichen die Ausschreitungen in Frankfurt gar mit dem Majdan in Kiew - soviel Abgebrühtheit macht sprachlos. Was die Main-Metropole am Mittwoch erlebt hat, ist die blanke Zerstörungswut. Ein Kommentar. 

Hundert Verletzte, das ist die schlimmste Nachricht aus Frankfurt. Das Zweitschlimmste ist nicht der hohe Sachschaden. Das Zweitschlimmste ist die Abgebrühtheit, ist die Mischung aus gespielter Naivität und kalter Berechnung auf Seiten der politischen Linken und bei manchen Gewerkschaften. Was die randalierenden Wanderkader mit Ziel Frankfurt im Sinn hatten, konnte jeder wissen. Es war nicht das erste Mal. Es sind Heuchler, die jetzt so tun, als hätte man Hass und Zerstörungswut nicht kommen sehen können.

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