Absprachen-Verdacht : Die doppelte Kronzeugin im Autokartell
Von Georg Meck
Lesezeit: 2 Min.
Viel wurde geredet und noch mehr geraunt über ein angebliches Kartell der deutschen Autohersteller, seit im Sommer publik wurde, dass BMW, Daimler und VW (samt Audi und Porsche) in trauten Zirkeln Absprachen getroffen haben – womöglich zum Schaden von Kunden wie Zulieferern. Bewiesen ist nichts, noch nicht einmal ein formelles Verfahren wurde bisher eröffnet. Man bewegt sich in einer Grauzone zwischen dem, was üblich und zulässig ist an Absprachen, um gemeinsame Standards festzusetzen, und dem Punkt, an dem die Kriminalität beginnt. BMW hatte deshalb Besuch von Ermittlern, wie der Konzern am Freitag berichtete.
Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos,
ohne
versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
erhalten
und immer aktuell informiert bleiben.