Christian Lindner :
Schöner scheitern mit dem FDP-Chef

Lesezeit: 5 Min.
Als Stargast der Frankfurter „Fuckup-Night“ stellt sich Christian Lindner seinem Scheitern.
Christian Lindner hat vor 15 Jahren eine Start-up-Firma in den Sand gesetzt. Heute macht er darüber Witze, wie jetzt auf der „Fuckup-Night“ in Frankfurt. Seine Story hilft ihm fürs eigene Profil.

Wer als Berufspolitiker auf einer Veranstaltung als „Youtuber“ angekündigt wird, hat eigentlich etwas falsch gemacht. Bei Christian Lindner, dem Bundesvorsitzenden der FDP, ist das anders. Noch immer zehrt er von seiner „Wutrede“, die er vor einem Jahr im nordrhein-westfälischen Landtag gehalten hat und die zum beliebten Internetvideo wurde. Lindner, 37 Jahre alt, steht in einem großen und sehr vollen Hörsaal der Frankfurter Goethe-Universität und erzählt seine Geschichte des Scheiterns. „Ich habe zwei Unternehmen gegründet. Das eine war erfolgreich – und das andere war lehrreich.“ Die Pointe sitzt, Lindner lächelt zufrieden.

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