Bei Rosenborg Trondheim: „Lord“ war gestern: Neuer Spitzname für Bendtner

Neuer Verein, neuer Spitzname...

Nicklas Bendtner, in der Bundesliga zwischen 2014 und 2016 für den VfL Wolfsburg am Ball, hat seit knapp zwei Monaten einen neuen Klub, kickt nun für Rosenborg Trondheim in Norwegen. Dort ist es unter den Spielern üblich, dass jeder Profi in der Kabine vor allem mit dem jeweiligen Spitznamen gerufen wird. „Ja, so ist es“, bestätigte Mittelfeldspieler Pal André Helland der norwegischen Zeitung „Nettavisen“: „Wir haben Könige und einige andere Titel in der Kabine“. Bendtner bekam nun den Spitznamen „Emperor“ verpasst, ins Deutsche übersetzt: der Kaiser.

Den Titel „Lord“, mit dem der 73-malige dänische Nationalspieler in den vergangenen Jahren vor allem in den sozialen Netzwerken Kultstatus erlangt hatte, konnte er aus einem einfachen Grund nicht behalten. Stürmer Mushaga Bakenga wurde unter den Rosenborg-Profis bereits so gerufen. „Der Titel war also schon vergeben, als er (Bendtner) bei uns angekommen ist“, so Helland.

Und was sagt Bendtner, der in bislang vier Liga-Spielen schon zwei Tore erzielte, selbst dazu? „Kaiser“, sagt der 29-Jährige, „ist doch ein schöner Titel. Ich bin zufrieden damit.“

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