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30-Jähriger gestorben: Ermittler: Kein Zusammenhang zwischen Attacke und Tod von Polizist in Nürnberg
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FOCUS online/Wochit Ermittler: Kein Zusammenhang zwischen Attacke und Tod von Polizist in Nürnberg

Am Donnerstag will ein Polizist zusammen mit einem Kollegen einen Streit beim Nürnberger Hauptbahnhof schlichten. Einer der Beteiligten, ein Pakistaner, schlägt ihm dabei ins Gesicht. Wenig später bricht der 30-jährige Beamte beim Arzt zusammen und stirbt.

Der tragische Tod eines Nürnberger Polizisten steht den Obduktionsergebnissen zufolge nicht im Zusammenhang mit einer vorherigen Attacke. Der 30-Jährige war bei einem Einsatz am Nürnberger Hauptbahnhof von einem 39-jährigen Mann gegen den Kopf geschlagen worden. Zuvor hatte die Deutsche Bahn die Bundespolizei wegen einer „körperlichen Auseinandersetzung“ an den Bahnhof gerufen.

Nürnberg: Polizist bricht beim Arzt zusammen und stirbt - kein Zusammenhang mit Attacke

Der Polizist erlitt eine Schwellung und Rötung am Auge. Bei einem Arztbesuch am nächsten Tag brach er zusammen. Der Mediziner alarmierte noch die Rettungskräfte, die den 30-Jährigen allerdings nicht mehr retten konnten. Auf dem Weg ins Krankenhaus wurde der Mann um 10.43 Uhr für tot erklärt.

Wie die Polizei nun mitteilte, war der Schlag allerdings nicht die Todesursache. Eine angeordnete Obduktion habe ergeben, dass der Mann an einer medizinischen Ursache gestorben sei. Ein Zusammenhang zu dem vorherigen Angriff besteht demnach nicht.

Nürnberger Polizist bricht zusammen und stirbt - Faeser ist erschüttert

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) teilte zum Tod des Bundespolizisten mit, sie sei tief erschüttert. „Mein tief empfundenes Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden der Familie und den Kolleginnen und Kollegen bei der Bundespolizei.“ Die Bundespolizei in Bayern postete am Freitag auf X (vormals Twitter): „Wir trauern um einen jungen Kollegen der Bundespolizeiinspektion Nürnberg, der auf tragische Weise ums Leben kam. Unsere Gedanken sind bei der Familie des Verstorbenen.“

Der Nürnberger Hauptbahnhof gilt als Kriminalitätsschwerpunkt. 2022 gehörte er nach Auskunft des Deutschen Bundestags zu den drei Bahnhöfen, an denen die Bundespolizei die meisten Sexualdelikte, Gewaltverbrechen und Eigentumsdelikte erfasst hat.

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