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Skandal bei Lok Leipzig: Spieler und Trainer suspendiert: B-Jugend zeigt auf Mannschaftsfoto den Hitler-Gruß
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Die Verantwortlichen des Viertligisten haben schnell auf den Vorfall reagiert.
Screenshot Facebook Die Verantwortlichen des Viertligisten haben schnell auf den Vorfall reagiert.

Eine Jugendmannschaft des Viertligisten 1. FC Lok Leipzig hat auf einem Mannschaftsfoto den Hitler-Gruß gezeigt. Der Verein hat bereits reagiert und den Trainer gefeuert, der die Jugendlichen dazu angestachelt haben soll. Dem 38-Jährigen droht außerdem eine Strafanzeige.

Der Traditionsclub 1. FC Lok Leipzig hat erneut einen Nazi-Skandal. Der Trainer der B1-Jugendmannschaft des Vereins soll seine Jungs angestachelt haben, auf einem Mannschaftsfoto mit freiem Oberkörper den Hiter-Gruß zu zeigen. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, wurde das Foto in einer internen Whatsapp-Gruppe der Mannschaft geteilt. Als der Verein das mitbekam habe er sofort reagiert.

Der Trainer wurde gefeuert und auch die Spieler werden vorerst nicht mehr für den Verein kicken. Stattdessen soll die B2 die Saison zu Ende spielen.

Die Jugendlichen kriegen eine zweite Chance

Gegen den 38-jährigen Trainer stellte der Verein auch noch eine Strafanzeige und sprach ihm ein Hausverbot aus. Die 14- bis 15-jährigen Spieler hingegen sollen eine zweite Chance bekommen.

„Wir haben diesen unglaublichen Vorfall in den letzten beiden Tagen intensiv ausgewertet und sofort die entsprechenden Konsequenzen gezogen. Dennoch möchten wir unserer pädagogischen Verantwortung als Verein gerecht werden und gemeinsam mit dem Landessportbund, dem Fanprojekt und den Jugendlichen den Vorfall aufarbeiten“, äußert sich der Präsident, Thomas Löwe, auf der Webseite des Vereins.

Immer wieder Lok-Leipzig

Es ist nicht der erste Nazi-Skandal bei Lok Leipzig. In der Vergangenheit hat vor allem die Fan-Szene des Viertligisten immer wieder für Ärger gesorgt. So gab es beispielsweise „Sieg Heil“-Rufe von der Tribüne. Einzelne Fangruppierungen hatte sogar der Verfassungsschutz schon im Blick.

Im Video: Wutrede zu Antisemitismus-Antrag: Das ist die Szene, die FDP-Mann seinen Posten kostete

pto
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