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Panorama Am Strand von Rimini

Täter stellen sich nach Gruppenvergewaltigung – einer ist 15 Jahre alt

Täter von Rimini stellen sich der Polizei

Vor einigen Tagen hatten mehrere Männer ein junges Paar am Strand von Rimini in Italien überfallen, die Frau vergewaltigt und den Mann verprügelt. Nun sind alle vier Täter gefasst.

Quelle: N24/Louisa Lagé

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Nach der Gruppenvergewaltigung einer Polin am Strand von Rimini sollen sich zwei der vier Täter gestellt haben.
  • Medienberichten zufolge handelt es sich um zwei 15 und 17 Jahre alte Brüder aus Marokko.
  • Ein weiteres Vergewaltigungsopfer soll die beiden Jugendlichen als Täter identifiziert haben.

Es war eine brutale Tat: Ein polnisches Touristenpaar wollte am vergangenen Samstag seinen letzten Urlaubstag im italienischen Urlaubsort Rimini am Strand ausklingen lassen. Die beiden 26-Jährigen befanden sich gerade am Küstenabschnitt 130, im Ortsteil Miramare, als sie von vier Männern angegriffen wurden.

Die Gruppe schlug auf den Mann ein, bis er das Bewusstsein verlor. Dann raubten sie ihn aus – und vergewaltigten seine Freundin. Mehrmals hintereinander.

Nun sind zwei Verdächtige in Haft. Die beiden Brüder im Alter von 15 und 17 Jahren hätten sich selbst gestellt, berichtete der italienische Fernsehsender Sky TG24. Sie sollen aus Marokko stammen.

Ganz in der Nähe und nur wenig später wurde auch eine Transfrau aus Peru vergewaltigt, wie sie der Polizei sagte. Am Samstag identifizierte sie dem Bericht zufolge die beiden Jugendlichen als Täter.

Polnischer Justizminister forderte Todesstrafe

Zuvor hatten italienische und polnische Medien berichtet, dass es sich bei den Tätern um vier polizeibekannte Nordafrikaner handeln solle. Ermittler wiederum sprachen von mutmaßlich illegalen Einwanderern unter 30 Jahren, die in der Gegend als Drogenhändler bekannt seien.

Der stellvertretende polnische Justizminister Patryk Jaki hatte daraufhin auf Twitter geschrieben, die Angreifer sollten zum Tode verurteilt werden. Später ruderte er zurück und sagte, er habe nur die Grausamkeit des Angriffs betonen wollen.

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AP/ith

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