Gratis-Sex aus Angst vor Übergriffen?: Pfarrer fordert Prostituierte für Asylbewerber!

Siegertsbrunn (München) – Auf einer CSU-Veranstaltung bei München setzte sich der pensionierte Pfarrer Ulrich Wagner für das Wohl der Asylanten ein: „Wir geben ihnen zu essen, zu trinken und sagen: Das Problem ist gelöst. Ist es aber nicht. Die sexuelle Bedürfnisse bleiben bei den Asylbewerbern auf der Strecke.“

Sein Vorschlag: Prostituierte für Asylbewerber!

In einem Interview mit der Münchener Zeitung „Merkur“ erklärt der Pfarrer seine Pläne genauer: „Der Gedanke kam mir, als ein Freund erzählte in sein Dorf kommen 100 Asylbewerber. Jetzt hätten die Bewohner Angst, dass so viele Männer die Frauen im Ort belästigen könnten. Ob begründet oder nicht: Diesen Ängsten will ich damit begegnen. Denn es gibt sie.“

Dem Pfarrer ist die Sache so ernst, dass er sich bereits Gedanken über einen Namen gemacht hat – „Freie Liebe für freie Menschen“!

Aber: Sex zu Dumping-Preisen, das wolle er nicht! „Ich möchte doch bestimmt kein Flatrate-Bordell für Asylbewerber!“

Finanziert werden soll das Ganze durch jeden, der sich daran beteiligen will. Auch Bordellbesitzer könnten den Asylanten etwas Gutes tun – die Prostituierten seien ja verfügbar.

Was andere über ihn und seine Forderungen denken könnten, das sei dem protestantischen Pfarrer egal: „Ich bin ein freier Bürger, ich habe eine freie Meinung. Wenn sich jemand über mich ärgern will, kann er sich ärgern. Ich muss mich allein vor dem Herrgott verantworten.“

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