Der Sport-Corona-Ticker: Nächster Regel-Verstoß von Tottenham-Star

Tottenhams Serge Aurier (r.) im Zweikampf mit Leipzigs Patrik Schick – im Februar diesen Jahres

Tottenhams Serge Aurier (r.) im Zweikampf mit Leipzigs Patrik Schick – im Februar diesen Jahres

Foto: Getty Images

Das Corona-Virus legt den Sport lahm.

Stars erkranken an dem Virus, Veranstaltungen werden reihenweise abgesagt oder verschoben. Und wie verbringen die Stars die Quarantäne?

Lesen Sie die aktuellen Entwicklungen hier im BILD-Liveticker.

Live-Ticker

  • Nächster Regel-Verstoß von Tottenham-Star

    Und täglich grüßt das Murmeltier...

    Tottenhams Serge Aurier (27) hat sich seinen dritten (!!) Corona-Fehltritt erlaubt – und das erneut selbst auf Instagram verraten.

    Der Abwehrspieler postete ein Bild, das ihn direkt neben seinem Friseur Justin Carr zeigt. Problem: Damit missachtet er nicht nur die Abstandsregeln, sondern auch die Liga-Vorlagen. Diese besagen, dass kein Spieler Kontakt zu Personen außerhalb der eigenen Familie haben darf.

    Die Klub-Verantwortlichen kündigten eine Untersuchung des Vorfalls an. Aurier rechtfertigte sich auf Instagram: „Mein Friseur ist negativ und ich bin es auch. Also hört auf, ins Leere zu reden und setzt euch Masken auf und zieht Handschuhe an, wenn ihr aufs Trainingsgelände kommt, um Fotos zu machen – das ist auch Teil der Regeln.“

    Mitte April hatte Aurier bereits gegen die Ausgangssperre verstoßen, als er mit einem Freund Joggen war. Nur zwei Wochen später saß er sehr dicht mit Mitspieler Moussa Sissoko (30) zusammen, missachtete die Abstandsregel. Auch diese beiden Verstöße hatter er selbst auf Instagram veröffentlicht...

    Der Inhalt ist leider nicht mehr verfügbar.
  • Corona-Hilfe! Bayern-Turnier mit Real und Inter

    Bayern München, Real Madrid und Inter Mailand werden 2021 im Zuge der Corona-Krise ein Turnier austragen – den „Europäischen Solidaritäts Cup“. Die Nettoerlöse sollen in die medizinische Infrastruktur von Spanien und Italien fließen. Man will ein “Zeichen der Verbundenheit setzen“, wie der FC Bayern verkündete.

    „Die Corona-Pandemie hat auch Europa schwer getroffen“, begründete Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge (64) die Aktion. Der Ex-Stürmer weiter: „Wir haben die furchtbaren Bilder aus Italien und Spanien gesehen, beide Länder hat es in Europa mit am härtesten getroffen. Zu beiden Ländern haben wir Deutschen eine ganz besondere Beziehung.“

    Die drei Top-Teams sollen im Gruppenmodus gegeneinander antreten. Real empfängt Inter in Madrid, Bayern reist nach Mailand zum Kracher-Duell gegen die Italiener. Der Höhepunkt für deutsche Fußball-Fans: Rekordmeister Bayern empfängt die „Königlichen“ aus Madrid in der Münchner Allianz Arena.

    Die Spiele sollen im TV übertragen werden und dürften somit Millionenerlöse einspielen. „Insbesondere Schwestern, Pfleger und Ärzte leisten in dieser Zeit Herausragendes für die Gesellschaft“, betonte Rummenigge. Deswegen firmiert das Turnier unter dem Namen „Europäischen Solidaritäts Cup - Fußball für Helden“.

    5000 Krankenschwestern, Pfleger und Ärzte will der FCB zum Top-Spiel gegen die Madrilenen einladen. „Wir, die drei Vereine, wollen diesen Helden unsere Anerkennung, unseren Respekt und Dank zeigen“, erklärt Rummenigge.

    Starke Aktion!

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  • Ronaldo verwandelt seine Hotels in Krankenhäuser

    Cristiano Ronaldo (35) hat entschieden, seine Hotels in Portugal in provisorische Krankenhäuser zu verwandeln, um damit im Kampf gegen das Coronavirus zu helfen. Der Superstar von Juventus Turin hat zwei Vier-Sterne-Hotels in Funchal und Lissabon namens Pestana CR7.

    Die Patienten müssen natürlich nichts zahlen und der Portugiese wird die Kosten für Ärzte, Krankenschwestern und alle anderen Mitarbeiter übernehmen.

    Die komplette Geschichte lesen Sie HIER!

    Ronaldo hilft in seiner Heimat

    Ronaldo hilft in seiner Heimat

    Foto: ISABELLA BONOTTO / AFP
  • DFL-Chef gibt Anspannung vor erstem Spieltag zu

    Der erste Spieltag in den Fußball-Bundesligen nach der Corona-Pause war für DFL-Geschäftsführer Christian Seifert (51) eine besondere Nervenprobe.

    Er sei „sehr angespannt“ gewesen, sagte der 51 Jahre alte Spitzenfunktionär der Deutschen Fußball Liga der „Süddeutschen Zeitung“ und berichtete von der Zeit vor dem ersten Anpfiff. „Meine Frau und meine beiden Töchter haben am Wochenende nach Monaten mal wieder die Großeltern besucht, da bin ich lieber nicht mitgefahren - atmosphärisch hätte ich das Familientreffen nicht bereichert. Ich habe stattdessen den Rasen gemäht.“

  • Union-Fan Gysi warnt: Andere Sportarten nicht benachteiligen

    Für Union-Fan Gregor Gysi (72) ist der derzeitige Fußball ohne Fans „nur der halbe Fußball“.

    Der außenpolitische Sprecher der Linken hat zwar „prinzipiell erst mal nichts dagegen“, wenn die Bundesliga in der Corona-Krise mit entsprechenden Lösungen und Konzepten weiterspielt. „Aber es ist doch klar, dass die Geisterspiele unheimlich sind“, sagte Gysi dem „Münchner Merkur“ und der „tz“. „Zudem muss man aufpassen, dass andere Sportarten nicht zu sehr benachteiligt werden. Sonst heißt es: Der Fußball ist reich, also darf er auch fast alles“, sagte Gysi, der in Berlin-Johannisthal, unweit des Stadions An der Alten Försterei, aufgewachsen ist.

  • Ex-Nationalspieler Müller meidet Geisterspiele: „Rege mich nur auf“

    Der frühere Nationalstürmer Dieter Müller verzichtet angesichts von Geisterspielen derzeit nahezu komplett auf den TV-Konsum von Fußball.

    „Ich schaue derzeit fast gar nichts. Es macht mir einfach keinen Spaß“, sagte der 66-Jährige, dessen Biografie am 5. Juni erscheint, der Deutschen Presse-Agentur: „Manchmal schalte ich kurz rein. Aber dann rege ich mir nur auf.“ Müller hätte die Saison lieber abgebrochen. „Die DFL ist mit ihrem Konzept Vorreiter und hat gute Arbeit gemacht. Aber ich finde, man hätte es wie in Frankreich lieber sein lassen soll“, sagte er. „Fans gehören einfach zum Fußball.“ Müller ist sich aber sicher: „Mein Interesse wird schon wiederkommen.“

    Der Ex-Profi spielte in seiner Karriere für Kickers Offenbach, den 1. FC Köln, den VfB Stuttgart und den 1. FC Saarbrücken in der Bundesliga sowie bei Girondins Bordeaux in Frankreich.

  • NBA-Profi Maxi Kleber fehlt der Sport im Fernsehen

    NBA-Profi Maxi Kleber (28) vermisst derzeit nicht nur Basketball als Sport im Fernsehen und hofft deswegen auf eine Fortsetzung der unterbrochenen Saison.

    „Ob es wirklich wichtig ist, muss jeder für sich entscheiden. Aber wenn ich den Fernseher anmache, dann fehlt mir nicht nur Basketball, sondern der Sport generell. Ich glaube, so geht es vielen Leuten“, sagte der 28 Jahre alte Basketball-Nationalspieler von den Dallas Mavericks der Deutschen Presse-Agentur. „Ich vermisse den Sport allgemein, das gibt einem was, wo man daheim jubeln und feiern kann. Man muss auf jeden Fall nicht. Aber ich fände es schön, wieder Sport im TV zu haben.“

  • Profi-Boxkämpfe in Las Vegas für 9. Juni geplant

    Am 9. Juni soll es in Las Vegas erstmals nach der Corona-Pause wieder Profi-Boxkämpfe geben. Entsprechende Pläne bestätigte der Promotor Bob Arum (88).

    Ganz sicher ist der Termin noch nicht, weil dafür noch Genehmigungen fehlen und die Hotels in der Zocker-Metropole in Nevada erst wieder öffnen müssen. Davon ist den Angaben zufolge auszugehen. Wer zum Comeback des Profiboxens in den USA im MGM Grand Hotel gegeneinander antreten wird, soll zu einem späteren Zeitpunkt vom übertragenden Sender ESPN bekannt gegeben werden.

  • Bericht: European Tour plant Rückkehr Ende Juli

    Die European Tour der Profi-Folfer will einem Medienbericht zufolge Ende Juli das erste Turnier nach der Corona-Pause veranstalten. Den British Masters vom 30. Juli bis 2. August sollen drei Turniere, davon zwei weitere in England und eins in Wales, folgen, wie „Golf Digest“ berichtet. Ein Sprecher der European Tour wollte dem Fachportal keinen Kommentar dazu abgeben.

    Auf der Tour waren wegen der Coronavirus-Pandemie bereits zahlreiche Turniere verlegt und abgesagt worden. Auch die BMW International Open vor den Toren Münchens können nicht wie geplant stattfinden. Ursprünglich sollte das Turnier vom 25. bis 28. Juni im Golfclub München Eichenried steigen.

  • Italiens Fußball-Nationaltrainer Mancini sieht Neustart skeptisch

    Während in Italien vieles auf einen Neustart der Fußball-Saison zuläuft, hat sich Nationaltrainer Roberto Mancini skeptisch geäußert. „Es sieht alles gerade nach einem großen Chaos aus“, sagte der 55-jährige Mancini in einem Interview des Senders Roma TV am Donnerstag. Er habe mit Blick auf die Corona-Pandemie gemischte Gefühle zu dem Thema, erläuterte er. Wenn er nur als Trainer der Nationalmannschaft spreche, würde er auf einen Stopp jetzt und einen Neustart ganz in Ruhe setzen. Als Fußball-Liebhaber jedoch hoffe er, dass es so schnell wie möglich wieder losgehe. Die aktuelle Saison in der Serie A soll nach bisherigen Plänen bis zum 20. August beendet werden. Diese Frist hatte das zuständige Gremium des Fußball-Verbands FIGC am Mittwoch festgelegt. Der Wettbewerb der höchsten Liga Italiens war wegen der Corona-Virus-Pandemie am 9. März unterbrochen worden. Es stehen noch zwölf Spieltage aus. Frühestens Mitte Juni soll der Spielbetrieb starten. Der genaue Termin dürfte am 28. Mai festgelegt werden. Die Vereine brauchen dafür die Erlaubnis der Regierung in Rom. Die italienische Regierung hatte den Klubs am Dienstag das Okay zum Training in Gruppen erteilt. Die Sperren im öffentlichen Leben Italiens werden derzeit immer weiter aufgehoben. Doch überall gelten trotzdem strenge Abstandsregeln und andere Bestimmungen zum Gesundheitsschutz.

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