Hertha-Star privat: Das Esswein-Herrchen-Baby-Jubel-Interview

Von: Von MARCEL BRAUNE

Alexander Esswein (26) kehrt am Sonnabend (15.30 Uhr) mit Hertha zu seinem Ex-Klub Augsburg zurück.

Im BILD-Interview gewährt der Hertha-Flitzer, der im Frühjahr erstmals Vater wird, private Einblicke.

BILD: Sie wollten im Sommer unbedingt nach Berlin. Wie werden Sie in Augsburg empfangen?

Esswein: „Ich weiß es nicht. Vielleicht gibt es Pfiffe gegen mich. Die kann es immer mal geben, wenn man innerhalb der Liga wechselt. Pfiffe wären schade, würden mit aber nichts ausmachen.“

Würden Sie auf den Torjubel gegen den Ex-Klub verzichten?

Esswein: „Es kommt darauf an, wie es steht. Meine Jubel sind immer spontan, ich habe mir nichts überlegt. Bei meinem Jubel in Frankfurt habe ich meiner Frau versprochen, dass ich einen Baby-Jubel mache.“

Ihre Frau Franziska wollte anfangs nicht nach Berlin. Was sagt sie jetzt?

Esswein: „Die Entfernung zu ihrer Familie hatte sie etwas abgeschreckt. Aber mit dem Flugzeug oder Zug kann man diese Distanz problemlos überwinden. Sie fühlt sich hier super wohl und kann sich vorstellen, länger hier zu bleiben.“

Haben Sie schon Lieblingsplätze in Berlin?

Esswein: „Wir versuchen uns immer viel anzuschauen. Der Teufelsberg oder die Berliner Mauer waren natürlich Pflicht. Unser Lieblingsort ist derzeit der Tiergarten. Auch weil unser Hund Laila sich dort wohl fühlt.“

Wie lang haben Sie Laila schon?

Esswein: „Seit acht Jahren. Eigentlich wollte ich nie einen Hund, aber meine Frau hat sich einen gewünscht, weil sie sich damals in Wolfsburg einsam fühlte. Im Nachhinein war es eine tolle Entscheidung. Wenn ich nach einem schlechten Training nach Hause komme, wartet sie auf mich und dann sind alle Sorgen vergessen. Meine Frau schickt mir manchmal Bilder, wie Laila am Fenster sitzt und auf mich wartet.“

Ihre Frau erwartet im März ein Kind. Wird der Hund dann nicht eifersüchtig?

Esswein: „Das ist er jetzt schon. Wenn ich meine Frau küsse, knurrt sie und drängt sich zwischen uns. Ich hoffe, dass sie sich schnell an das Baby gewöhnt.“ (lacht)

Sie werden zum ersten Mal Vater. Wie gehen Sie damit um?

Esswein: „Es verändert meine Sichtweise auf Dinge. Das ist ein neuer Lebensabschnitt und ich muss Verantwortung für ein kleines Wesen übernehmen. Das ist pure Freude.“

Welche Vorbereitungen haben Sie schon getroffen?

Esswein: „Wir haben schon einen Kinderwagen gekauft und das Kinderzimmer wird schon eingerichtet.“

In Pink oder Blau?

Esswein lacht: „In Weiß.“

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