24 Mio. Euro Ablöse: Leverkusen holt Abwehr-Juwel
Innenverteidiger Kossounou soll von Brügge kommen
Bayer Leverkusen steht vor der Verpflichtung eines Top-Talents für die Abwehr. 24 Millionen Euro Ablöse wird der Werksklub zahlen!
Vom FC Brügge soll Odilon Kossounou (20) kommen. Der Deal ist ausgehandelt. Es geht nur um Details. Nach der medizinischen Untersuchung soll die Unterschrift unter einen Fünfjahres-Vertrag erfolgen. Der Werksklub zahlt dann etwas weniger als die von Brügge ursprünglich geforderten 25 Millionen Euro.
Der Ivorer Kossounou gilt als eines der größten Abwehr-Juwele auf dem europäischen Markt. 1,91 Meter groß, zweikampfstark, kopfballstark, schnell, sicher im Spielaufbau.
Deshalb ist Leverkusen bereit, trotz Corona-Krise und Einnahme-Verlusten die hohe Ablöse zu zahlen. Ins Trainingslager nach Zell am See wird er nicht mehr reisen. Bayer kehrt am Freitag zurück. Kossounou soll in der nächsten Woche ins Training einsteigen.
Das stellt Trainer Gerardo Seoane (42) zufrieden. Der hatte gefordert, dass schnell etwas auf dieser Position passieren müsse.
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Für Kossounou hat sich Bayer aus dem Wettbieten um Gladbachs Nationalspieler Matthias Ginter (27) zurückgezogen. Einen weiteren Innenverteidiger braucht Leverkusen nach den Abgängen von Lars Bender (Karriereende) und Aleksandar Dragovic (Roter Stern Belgrad) trotzdem.
Geld ist noch da. Die Ablöse von Kai Havertz (22), der im vergangenen Jahr für bis zu 100 Mio. Euro zu Chelsea gewechselt war, hat Bayer noch nicht komplett ausgegeben.