24 Mio. Euro Ablöse: Leverkusen holt Abwehr-Juwel

Innenverteidiger Kossounou soll von Brügge kommen

Das ist der 24-Millionen-Mann! Abwehr-Talent Kossounou spielte zwei Jahre in Brügge, zuvor für Hammarby in Schweden

Das ist der 24-Millionen-Mann! Abwehr-Talent Kossounou spielte zwei Jahre in Brügge, zuvor für Hammarby in Schweden

Foto: picture alliance/dpa/BELGA
Von: Axel Hesse und Phillip Arens

Bayer Leverkusen steht vor der Verpflichtung eines Top-Talents für die Abwehr. 24 Millionen Euro Ablöse wird der Werksklub zahlen!

Vom FC Brügge soll Odilon Kossounou (20) kommen. Der Deal ist ausgehandelt. Es geht nur um Details. Nach der medizinischen Untersuchung soll die Unterschrift unter einen Fünfjahres-Vertrag erfolgen. Der Werksklub zahlt dann etwas weniger als die von Brügge ursprünglich geforderten 25 Millionen Euro.

Der Ivorer Kossounou gilt als eines der größten Abwehr-Juwele auf dem europäischen Markt. 1,91 Meter groß, zweikampfstark, kopfballstark, schnell, sicher im Spielaufbau.

Der Ivorer Kossounou gilt als zweikampfstark, kopfballstark und schnell. Jetzt soll er die Lücke in Leverkusen Abwehr füllen

Der Ivorer Kossounou gilt als zweikampfstark, kopfballstark und schnell. Jetzt soll er die Lücke in Leverkusen Abwehr füllen

Foto: picture alliance / PRO SHOTS

Deshalb ist Leverkusen bereit, trotz Corona-Krise und Einnahme-Verlusten die hohe Ablöse zu zahlen. Ins Trainingslager nach Zell am See wird er nicht mehr reisen. Bayer kehrt am Freitag zurück. Kossounou soll in der nächsten Woche ins Training einsteigen.

Das stellt Trainer Gerardo Seoane (42) zufrieden. Der hatte gefordert, dass schnell etwas auf dieser Position passieren müsse.

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Quelle: BILD/Bayer 04 TV

Für Kossounou hat sich Bayer aus dem Wettbieten um Gladbachs Nationalspieler Matthias Ginter (27) zurückgezogen. Einen weiteren Innenverteidiger braucht Leverkusen nach den Abgängen von Lars Bender (Karriereende) und Aleksandar Dragovic (Roter Stern Belgrad) trotzdem.

Geld ist noch da. Die Ablöse von Kai Havertz (22), der im vergangenen Jahr für bis zu 100 Mio. Euro zu Chelsea gewechselt war, hat Bayer noch nicht komplett ausgegeben.

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