Jovic gegen Félix: Das Bubi-Baller-Duell!

So wollen ihn die Frankfurter im Rückspiel sehen: Jovic ballt die Jubel-Faust

So wollen ihn die Frankfurter im Rückspiel sehen: Jovic ballt die Jubel-Faust

Foto: picture alliance/AP Photo
Von: ROLAND PALMERT

Diesen Treffer gegen Benfica hat Eintracht schon mal gesetzt.

Am Mittwoch zog der Klub wie lange angekündigt die Kaufoption für den Leih-Stürmer Luka Jovic (21) von Lissabon. Kaufpreis sechs Millionen Euro. Der Top-Knipser hat jetzt einen Vertrag bis 2023 in Frankfurt.

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Jetzt soll der Torjäger (17 Tore in der Liga, 8 in der Europa League) das Tor zum Halbfinale aufschießen. „Er ist ein Spieler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Es ist für uns wichtig, dass wir ihn an die Eintracht gebunden haben“, erklärt Vorstand Fredi Bobic (47).

Warum erst jetzt?

Die Frist für die Kaufoption war vertraglich fixiert mit Lissabon. Eintracht wollte das Geld nicht früher überweisen als notwendig. Und so lange für andere Zwecke nutzen. Denn die laufenden Kosten haben sich im Laufe der Saison erhöht.

Dreifach-Torschütze im Hinspiel: João Félix

Dreifach-Torschütze im Hinspiel: João Félix

Foto: Getty Images

Zudem bekommt Jovic ab sofort eine satte Gehalterhöhung – geschätzt über zwei Millionen Euro. Bisher war er Lehrling.

Inzwischen haben Top-Klubs wie Barcelona und Real den Eintracht-Torjäger auf dem Zettel. Heute in der Europa League werden wieder Beobachter aus Spanien zusehen.

Doch im Hinspiel wurde der junge Serbe von einem anderen überstrahlt: Lissabons João Félix (19)! Der Zauberer mit der Zahnspange schoss drei Tore. Führt vorm Rückspiel 3:1 im Duell mit Jovic.

„Ein kluger Spieler. Félix hat ein unheimliches Gefühl für den Raum und die Nase für Passwege“, sagt Sportdirektor Bruno Hübner (58). „Aber nach dem Hinspiel sind bei uns jetzt die Antennen an.“

Trainer Adi Hütter (49) will dem Portugiesen mit Zweikämpfen und Pressing den Spaß nehmen. „Er ist der Schlüsselspieler. Er kann Tore schießen und den tödlichen Pass spielen.“

Das muss Eintracht verhindern.

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