Leipzig-Sportdirektor Rangnick: Neuer Hasenhüttl-Vertrag erst nach der Saison

Von: Von STEFAN KRAUSE

Die Bullen marschieren wieder in Richtung Champions League! Nach dem 3:2 in Hannover ist RB schon mal an Leverkusen vorbeigezogen. „Wir sind da oben wieder richtig mit dabei“, sagt Sportdirektor Ralf Rangnick (59). Das ist wichtig für den Klub – und die Vertragsgespräche mit Trainer Ralph Hasenhüttl (50)!

Rangnick: „Wir haben uns jetzt erst einmal zusammengesetzt und gesprochen. Wir werden die Gespräche sicher fortführen und sehen ob wir eine Grundlage haben, die Zusammenarbeit über 2019 hinaus fortzuführen. Aber die ganze Sache braucht Zeit.“

Einen Schnellschuss vor Saisonende wird es mit Sicherheit nicht geben. Denn auch Rangnick sagt klipp und klar: „Es hängt sicherlich auch einiges davon ab, wo wir am Ende der Saison stehen und wie wir abschneiden. Da müssen wir schon ein paar Punkte besprechen, die wichtig sind. Wie ist der Weg weiter, wie sieht der Kader der Mannschaft für die kommende Saison aus.“

Denn in der Champions League dürften einige Leistungsträger leichter zu halten sein. Zudem würde es mit den 30 Mio. Euro garantierter Einnahmen leichter fallen, die von Hasenhüttl geforderten Verstärkungen zu holen.

Fakt ist: Der Klub ist jetzt gefordert. Wenn alle wichtigen Punkte besprochen sind und Einigkeit besteht, müssen Rangnick und Vorstandschef Oliver Mintzlaff ein Angebot unterbreiten. Offen ist, wie werthaltig dies dann aus Sicht von Hasenhüttl ist.

Übrigens: Die Trainersuche beim FC Bayern und in Dortmund hat beim (vorgezogenen) Gespräch mit Hasenhüttl keine Rolle gespielt. Rangnick: „Wenn andere Vereine einen Trainer suchen, kann uns das egal sein. Wir haben einen Trainer und mit dem reden wir jetzt.“

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