Mönchspfeffer: Wirkung und Nebenwirkungen der Heilpflanze

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Mönchspfeffer ist eine Heilpflanze mit positiven Wirkungen, aber auch Nebenwirkungen. Die Heilkraft der Pflanze kommt vor allem Frauen zugute. Was Sie über den Mönchspfeffer wissen müssen, erfahren Sie in diesem Artikel.



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Mönchspfeffer: Heilpflanze mit vielen Wirkungen

Es wird angenommen, dass die im Mönchspfeffer enthaltenen Wirkstoffe auf die Hirnanhangdrüse wirken und somit Einfluss auf den Hormonhaushalt nehmen.

  • Mönchspfeffer kann helfen, Menstruationsbeschwerden zu lindern. Typische Beschwerden wie Brustspannen, Unterleibskrämpfe sowie Rücken- und Kopfschmerzen während der Periode werden gemindert.
  • Die Menstruation, genauer gesagt der veränderte Hormonspiegel, bereitet vielen Frauen auch psychische Probleme. Hier wirkt Mönchspfeffer gegen Traurigkeit, Nervosität und allgemein gegen Stimmungsschwankungen.
  • In den Wechseljahren haben Frauen häufig mit der Hormonumstellung des Körpers zu kämpfen. Die Heilpflanze kann auch derartige Beschwerden lindern.
  • Übrigens kommt der Name der Heilpflanze nicht von Ungefähr: Bei Männern unterdrückt Mönchspfeffer die Libido – diese Wirkung wurde früher gerne von Mönchen genutzt.
  • Mönchspfeffer hat viele Namen: Der lateinische Name ist Agnus Castus. Die Heilpflanze ist zudem als Keuschbaum, Keuschstrauch und Keuschlamm bekannt.
  • Es gibt Mönchspfefferpräparate, die in Tabletten- oder Kapselform eingenommen werden. Zudem kann die Heilpflanze als Tee getrunken werden.
Wirkung und Nebenwirkungen und Mönchspfeffer (Bild: Pixabay)
Wirkung und Nebenwirkungen und Mönchspfeffer (Bild: Pixabay)


Mönchspfeffer bei Kinderwunsch

Mönchspfeffer hilft nicht nur bei Frauenleiden, die Heilpflanze kann bei Kinderwunsch die Chancen auf eine Schwangerschaft erhöhen.

  • Hintergrund dafür ist, dass Mönchspfeffer bei der Frau die Ausschüttung des sogenannten luteinisierenden Hormons steigert. Dieses regt die Bildung von Progesteron an.
  • Eine hohe Konzentration von Progesteron im Blut ist nötig, damit sich die Gebärmutter auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet und die Gebärmutterschleimhaut dementsprechend aufgebaut werden kann.
  • Fehlt luteinisierendes Hormon, ist eine Einnistung einer befruchteten Eizelle in der Gebärmutter und somit eine Schwangerschaft kaum möglich.
Mönchspfeffer hilft nicht nur bei Menstruationsbeschwerden (Bild: Pixabay)
Mönchspfeffer hilft nicht nur bei Menstruationsbeschwerden (Bild: Pixabay)

Nebenwirkungen des Mönchspfeffers

Mönchspfeffer kann bei Frauenleiden positiv wirken. Allerdings können auch Nebenwirkungen auftreten.

  • Bei der Einnahme der Heilpflanze kann es zu einem Hautausschlag kommen. Auch Kopfschmerzen sowie Magen-Darm-Beschwerden können auftreten.
  • Merken Sie, dass eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, sollten Sie das Präparat unbedingt absetzen.
  • Schwangere und stillende Mütter sollten wegen der vielfältigen Auswirkungen auf den Hormonhaushalt auf die Anwendung von Mönchspfeffer generell verzichten. Möchten Sie mehr über ein wichtiges Hormon in diesem Zusammenhang wissen, erfahren Sie in einem weiteren Artikel alles über Prolaktin.

In unserem nächsten Ratgeber erklären wir die Wirkung und Nebenwirkungen des Enzyms Papain.

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