Mit seinem breiten Spektrum an potenziellen Anwendungen und dem Bedarf an Technologien, die in der Lage sind, CO2-Emissionen zu reduzieren, sind die Analysten von Morgan Stanley der Meinung, dass grüner Wasserstoff eine wichtige Rolle beim Rennen in Richtung Netto-Null-Emissionsziele bzw. Klimaneutralität spielt.

Anknüpfend an diese These sowie aufbauend auf die vom hauseigenen Kapitalgüter-Team erarbeiteten Erkenntnisse taucht die US-Investmentbank in einer 55 Seiten langen aktuellen Studie tief in die Elektrolyseur-Industrie ein, der bei der Produktion von grünem Wasserstoff eine Schlüsselrolle zukommt.

Eine dabei gewonnen Grunderkenntnis ist die Annahme, dass bis 2050 2.600 GW an Elektrolyseuren (1,5 Billionen Euro an Investitionen) benötigt werden, um die Vision des Hydrogen Councils zu erfüllen (Wasserstoff soll bis dahin 18 Prozent des globalen Endenergiebedarfs decken, wobei Morgan Stanley einen Marktanteil von 70 Prozent für grünen Wasserstoff unterstellt), gegenüber nur 0,2 GW, die heute installiert sind, und rund 2-3 GW an jährlicher Produktionskapazität.

Im Zuge des Reports hat Morgan Stanley auch die Abdeckung der Elektrolyseur-Hersteller NEL ASA und ITM Power aufgenommen - und zwar jeweils mit einer Übergewichten-Empfehlung. Was die Gründe für diesen Optimismus sind sowie generell für die Branche, erläutern wir nachfolgend anhand von Auszügen aus dem Bericht.

Stark steigendes Investoreninteresse



Auf die selbst gestellte Frage, warum man ausgerechnet jetzt eine Studie über jene Unternehmen geschrieben hat, die entscheidend dabei helfen sollen, dass die Wasserstoff-Pläne Realität werden, antwortet Morgan Stanley wie folgt: "Wir haben in den letzten Monaten/Jahren ein starkes und steigendes Interesse von Investoren am Bereich Wasserstoff gesehen und Namen mit einem starken Engagement in Wasserstoff haben in den letzten zwölf Monaten gut abgeschnitten, wenngleich die meisten dieser Titel einen Teil ihrer Kursgewinne in diesem Jahr wieder eingebüßt haben)."

Wie es weiter heißt, gibt es aus heutiger Sicht jedoch immer noch eine große Bandbreite an möglichen Ergebnissen für Wasserstoff. Einige der Gespräche mit Anlegern konzentrierten sich dabei auf das langfristige Potenzial von Wasserstoff. Grundlage der Diskussionen sei dabei oft die ehrgeizige Vision des Hydrogen Councils für das Jahr 2050. Demnach soll bis dahin Wasserstoff 18 Prozent des globalen Endenergiebedarfs ausmachen). Gleichzeitig gebe es aber auch Besprechungen mit Investoren, bei denen sich dies besorgt über die derzeitigen Bewertungen in diesem Bereich geben oder überrascht sind und befürchten, dass Wasserstoff "nur ein weiterer Hype" sein könnte.

Vor diesem Hintergrund solle der Bericht für ein besseres Verständnis für die Brücke zwischen den zahlreichen potenziellen langfristigen Ergebnissen für Wasserstoff sorgen. Zudem schlägt man ein Rahmenwerk für Investoren vor, um investierbare grüne Wasserstoff-Ideen im hausintern abgedeckten Anlageuniversum zu finden.

Um was für eine Vision es letztlich geht, zeigen die beiden nachfolgenden Grafiken. Die eine davon zeigt, dass sich die globale Wasserstoffnachfrage zwischen 2020 und 2050 angetrieben durch neue Endmärkte und den Druck zur Dekarbonisierung um das Achtfache erhöhen könnte, sofern die Vorhersagen des Hydrogen Council (eine Initiative zur Förderung und zur Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft) aufgehen. Die zweite Grafik zeigt außerdem, dass dieses Szenario dann zu einer starken Entwicklung für grünen Wasserstoff führen sollte.



Hydrogen (Wasserstoff) oder Hype unter Drogen



Zur aktuellen Ausgangslage in dem Segment führt Morgan Stanley folgendes aus: "Obwohl Fortschritte bei der Dekarbonisierung des Stromsektors gemacht wurden (mit der starken Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Wind- und Solartechnologien), stellen wir fest, dass der Stromsektor nur 40 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen ausmacht (siehe Grafik unten) und dass keine wirklich nachhaltige/skalierbare Lösung zur Dekarbonisierung anderer Sektoren gefunden wurde. Der sich verschärfende Kampf gegen den Klimawandel wird wahrscheinlich das Interesse an neuen Wegen zur Bewältigung der schwer zu bekämpfenden CO2-Emissionen steigern."

In diesem Zusammenhang glauben die Analysten, dass grüner Wasserstoff mit seiner theoretischen Fähigkeit, schwer abbaubare CO2-Emissionen anzugehen, eine wichtige Rolle in der Energiewende spielen wird.

Der Wasserstoff-Rat habe eine breite Palette möglicher Anwendungen für Wasserstoff aufgezeigt: die Verwendung von Wasserstoff als Rohstoff in aktuellen Anwendungen (Ammoniak, Methanolproduktion) oder in neuen Anwendungen (Raffination, Stahl), die Verwendung als Kraftstoff für leichte Mobilität (PKW) oder schwere Mobilität (LKW und Busse, aber auch potenziell Züge, Schiffe oder sogar die Luftfahrt) und die Verwendung von Wasserstoff im Heizungs- oder Stromerzeugungssektor.

Während das US-Institut alle diese potenziellen Anwendungen auf dem Papier ansprechend findet, hält man einige davon für realistischer als andere, insbesondere mit Blick auf den Zeithorizont 2050 und da sie mit der Elektrifizierung als potenzieller Quelle der Dekarbonisierung konkurrieren.

Im Detail hat Morgan Stanley drei mögliche Szenarien für die Entwicklung von grünem Wasserstoff bis 2050 erstellt.

Negativ-Fall: Hier gehen die Analysten von einer begrenzten Entwicklung von grünem Wasserstoff aus. Dies würde bedeuten, dass grüner Wasserstoff nur verwendet wird, um den derzeit existierenden grauen Wasserstoffmarkt (ca. 70mt) zu ersetzen - der für rund zwei Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich ist. Mehrere Faktoren könnten zu diesem Szenario führen: mangelnde Fortschritte bei der Wirtschaftlichkeit von grünem Wasserstoff, starke technologische Fortschritte bei der Elektrifizierung (z. B. mit Batterien) und mangelnde Unterstützung durch Regierungen. Während dieses Szenario im Vergleich zur Vision des Hydrogen Councils ein begrenztes Entwicklungspotenzial für grünen Wasserstoff darstellen würde, stellt Morgan Stanley fest, dass auch dies immer noch beträchtliche Anstrengungen erfordern würde, um erreicht zu werden, und immer noch ein starkes Wachstum für die grüne Wasserstoffindustrie darstellen würde (da die Industrie in diesem Stadium fast nicht existiere).

Basis-Fall: Das Basis-Szenario unterstellt implizit einen Bedarf an grünem Wasserstoff von 200mt im Jahr 2050, das heißt einem Drittel dessen, was der Wasserstoffrat für den gesamten Wasserstoffmarkt vorsieht (545mt), da man glaubt, dass sich die Elektrifizierung als Hauptenergiequelle in einigen Anwendungen (z.B. Heizung) durchsetzen könnte.

Bullen-Fall: Die Vision des Hydrogen Councils für 2050 wird Wirklichkeit und der Wasserstoffbedarf erreicht 545mt im Jahr 2050. In diesem Szenario geht Morgan Stanley implizit davon aus, dass grüner Wasserstoff (rund 385mt) etwa 70 Prozent des gesamten Wasserstoffbedarfs ausmacht.



Wie sich das Thema Wasserstoff am besten spielen lässt



Auf die Frage, wie sich das Thema Wasserstoff als Anleger in dem von Morgan Stanley abgedeckten Anlageuniversum am besten spielen lässt, erklären die Analysten, dass sie derzeit reine Branchenvertreter wie NEL oder ITM Power bevorzugen.

Diese Haltung basiert auf der Annahme, dass sich der Markt zunächst auf Pure-Play-Titel wie NEL und ITM Power fokussieren dürfte, bevor irgendwann später auch diversifiziertere Namen Kredit für die Wasserstoffoptionen in ihren Geschäftsaktivitäten gewährt bekommen werden.

Dieses Szenario entspreche auch dem, was im Sektor der erneuerbaren Energien passiert ist, wo Pure-Play-Namen wie EDPR und Orsted schon seit einiger Zeit mit einem starken Bewertungsaufschlag gegenüber diversifizierten Wettbewerbern gehandelt würden.

Abgesehen davon stelle grüner Wasserstoff eine wesentliche Wachstumsoption für Wind- und Solarinvestitionen dar (+0,8 bis 4,5 Billionen Euro bis 2050), was die Entwickler von erneuerbaren Energien zur zweiten bevorzugten Anlage in diesem Bereich des Anlageuniversums von Morgan Stanley macht. Spielen lasse sich dieser Aspekt der grünen Wasserstoff-Story durch von den Analysten bevorzugte Namen von Entwicklern erneuerbarer Energien wie Orsted, RWE, EDP, SSE und Endesa.

Darüber hinaus ist man der Ansicht, dass es mehr Zeit brauchen wird, bis der Markt die Aktien von Anbietern von Gasnetzen einen Bewertungsbonus mit Blick auf das Thema Wasserstoff zubilligen wird. Für diese Titel sieht man die grüne Wasserstoff-Story aus einem defensiven Blickwinkel - man glaubt, dass grüne Wasserstoff-Investitionen das Risiko einer sinkenden regulierten Vermögensbasis reduzieren oder beseitigen könnten. Man geht jedoch davon aus, dass Wasserstoffinvestitionen in Gasnetze in den 2020er Jahren begrenzt bleiben werden und sehen daher in den kommenden Jahren immer noch eine starke Divergenz zwischen den europäischen Gas- und Stromnetz-Anbietern.



ITM Power-Aktie



Im Zuge der Erstabdeckung des Titels hat Morgan Stanley die Aktien von ITM Power mit "Übergewichten" eingestuft sowie mit einem Kursziel von 6,00 britische Pfund. Gegenüber dem Schlusskurs vom Mittwoch an der Londoner Börse von 4,814 Pfund verspricht das einen Anstieg von fast 25 Prozent für den Fall, dass die Rechnung aufgeht.

Bei einem Idealszenario sind laut den Analysten Kurse von 10,90 Pfund vorstellbar. Dagegen sind den Angaben zufolge bei einem Negativszenario Notierungen von 1,40 Pfund einzukalkulieren.

Zur Begründung für die positive Meinung heißt es, man sieht in ITM Power mit seiner starken Positionierung in der Elektrolyseur-Herstellungsbranche einen potenziellen Gewinner des Anstiegs von grünem Wasserstoff. Das Unternehmen sei gerade in seine neue Elektrolyseur-Fabrik im Bessemer Park in Sheffield umgezogen. Bei voller Kapazität soll die Bessemer-Anlage in der Lage sein, ein GW an PEM-Elektrolyseuren pro Jahr herzustellen.

Der starke Anstieg der Produktionskapazitäten des Unternehmens und das konzentriertere Profil des PEM-Marktes (im Vergleich zu alkalischen Anlagen) sollten es ITM Power ermöglichen, in den nächsten Jahren einen bedeutenden Anteil am Wachstum der grünen Wasserstoffindustrie zu gewinnen. Man sieht auch die Zusammenarbeit des Unternehmens mit verschiedenen Branchenführern (Linde, Snam) als eine starke Unterstützung für seine Entwicklung (siehe Abbildung unten).

Es sei vor diesem Hintergrund davon auszugehen, dass sich ITM Power als ein klarer Gewinner des Einsatzes der grünen Wasserstoffindustrie entpuppt. Die Analysten gehen davon aus, dass die Gesellschaft bis 2050 einen Marktanteil von insgesamt sieben Prozent am globalen Elektrolyseur-Markt einnehmen wird, was im Basisszenario eine durchschnittliche Umsatzwachstumsrate von 28 Prozent von 2020-2050 ermöglichen würde. Man erwartet zudem, dass ITM Power im Geschäftsjahr 2027 einen Umsatz von eine Milliarden Pfund erreicht und im Geschäftsjahr 2024 auf EBITDA-Ebene den Break-Even erreicht.

Die langfristigen Prognosen zum EBITDA sehen für den genannten Zeitraum von 2020 bis 2050 im Basis-Fall eine Verbesserung von minus 18 Millionen Pfund auf plus 799 Millionen Pfund vor. Im Idealfall sollen 1,685 Milliarden Pfund herausspringen und den EBITDA-Negativ-Fall taxiert man auf 210 Millionen Pfund.

Wie bei NEL ist das US-Institut der Meinung, dass die Aktien nur einen Bruchteil der Wachstumsoptionen für grünen Wasserstoff einpreisen. Doch die hauseigene Annahme lautet, dass ITM Power im Zeitraum 2020-2050 einen anständigen Marktanteil im Elektrolyseur-Markt erobern würde (wie erwähnt sieben Prozent). Man erkennt an, dass es an dieser Front Unsicherheiten gibt, da der Wettbewerb in der Branche zunehmen könnte.

Anstehende Kurskatalysatoren sowie ein Knappheitswert sollten der Aktie zu einer guten Performance verhelfen. Man setzt darauf, dass ITM Power auch im Jahr 2021 eine gute Performance erzielen wird, da neue Projekte angekündigt werden und Investoren nur wenige Optionen haben, um die grüne Wasserstoff-Option zu spielen.



Nel ASA-Aktie





Bei den Aktien von NEL ASA hat Morgan Stanley die Abdeckung mit einem Übergeiwchten-Rating sowie mit einem Kursziel von 32,00 norwegischen Kronen aufgenommen. Gegenüber dem Schlusskurs vom Mittwoch von 25,06 Kronen ergibt sich daraus die Chance auf einen Anstieg von 27.7 Prozent. Im Negativfall schließen die Analysten Kurse von fünf Kronen nicht aus. Dafür seien im Positivfall auch 83 Kronen drin.

Im Basis-Szenario kalkuliert man mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 2020 bis 2050 von 17 Prozent p.a. Den Prognosen zum EBITDA zufolge, könnte sich dieses im genannten Zeitraum von minus 252 Millionen Kronen auf plus 12,42 Milliarden Kronen verbessern. Im Idealfall sind es 35,582 Milliarden Kronen und im Negativfall 3,331 Milliarden Kronen.

Das US-Institut stuft NEL als einen Hauptnutznießer des Aufstiegs von grünem Wasserstoff ein, mit: 1) seiner starken Position in einer wachsenden und benötigten Elektrolyseur-Herstellungsindustrie,2) seinem Seltenheitswert als europäisches Pure-Play zum Thema Wasserstoff, 3) nur einem Bruchteil des Wachstumspotenzials des grünen Wasserstoffmarktes, das derzeit in seinem Aktienkurs enthalten ist.

Man sieht NEL als Marktführer in der Wasserelektrolysebranche. Das Unternehmen habe seit den 1920er Jahren Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt und dürfte (zusammen mit einigen anderen Unternehmen) eine führende Position in Bezug auf die Herstellungskapazitäten für Elektrolyseure einnehmen, sobald sein Gigafactory-Projekt (in Norwegen) verwirklicht sei (siehe Abbildung unten). Darüber hinaus habe NEL ein starkes Netzwerk von Partnerschaften aufgebaut, das der Gruppe helfen sollte, Wachstumschancen in der Zukunft zu nutzen.

NELs führende Fähigkeit, Elektrolyseure herzustellen, zusammen mit seiner technologieagnostischen Positionierung (Präsenz sowohl im alkalischen als auch im PEM-Segment) und seinem Know-how sollten es der Gruppe ermöglichen, ein starkes Wachstum zu zeigen und ein positives EBITDA im Jahr 2024 zu erreichen.

Das Wachstumspotenzial des grünen Wasserstoffs sei zum jetzigen Zeitpunkt im Kurs noch nicht eingepreist. Man ist der Meinung, dass die Aktie beim aktuellen Kurs nur einen Bruchteil der potenziellen Wachstumsaussichten für Wasserstoff einpreist. Die Analysten sind der Meinung, dass der aktuelle Aktienkurs ein Szenario von 160 Millionen Tonnen Wasserstoffbedarf im Jahr 2050 impliziert, was im Wesentlichen bedeute, dass Wasserstoff hauptsächlich als Rohstoff (130 Millionen Tonnen) verwendet würde.

Mit anderen Worten, man glaubt, dass dies impliziert, dass die Option, grünen Wasserstoff in neuen Anwendungen (industrielle Anwendungen, Mobilität) zu nutzen, nur begrenzt gewürdigt wird. Eine der Hauptannahmen sei, dass NEL im Zeitraum 2020-2050 einen Marktanteil von zehn Prozent am Elektrolyseur-Markt erobern kann. Allerdings gebe es diesbezüglich Unsicherheiten, da der Wettbewerb in der Branche zunehmen könnte.

Obwohl Morgan Stanley der Ansicht ist, dass wir noch sehr weit von der Vision des Hydrogen Councils entfernt sind und die Reise in Richtung einer grünen Wasserstoffwirtschaft gerade erst begonnen hat, stellt man fest, dass dies eine starke positive Option für die Aktie darstellt.

Kurz- und mittelfristige Kurs-Katalysatoren für die Entwicklung der Aktie sieht man in der Ankündigung potenzieller neuer Projekte/Partnerschaften und einer besseren Sichtbarkeit von EU-Förderprogrammen (wahrscheinlich in zweiten Halbjahr 2021).

Anmerkung der Redaktion: Die Aktien von Nel ASA und von ITM Power zählen derzeit zu den größten Positionen im Portfolio des €uro Wasserstoff Maxx Zukunft-Zertifikats (ISIN DE000LS9QTU9). Das Zertifikat bildet die komplette Wertschöpfungskette von grünem Wasserstoff ab - von der Erzeugung bis zur Verwendung. Weitere Informationen zum Zertifikat finden interessierte Anleger über diesen Link: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfeurowazu. Dort kann auch die aktuelle Zusammensetzung des Portfolios eingesehen werden.

Darüber hinaus sei NEL der liquideste Titel und der größte Pure Play in Europa. Wenn es um die Präferenzreihenfolge zwischen NEL und ITM Power gehe, bevorzugen die Analysten NEL. Diese Haltung hat auch damit zu tun, dass NEL von den Anlegern aufgrund seiner Größe und höheren Liquidität im Vergleich zu den Wettbewerbern als der natürlichste Weg angesehen werde, um die Option auf grünen Wasserstoff in Europa zu spielen. Die jüngste Aufnahme von NEL in den ICLN-ETF könnte ebenfalls zu Kapitalzuflüssen in die Aktie führen.