Unihertz Atom im Test
Robuster Handy-Winzling für Abenteurer
Unabhängig und kostenlos dank Ihres Klicks
Die mit einem Symbol gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Erfolgt darüber ein Einkauf, erhalten wir eine Provision ohne Mehrkosten für Sie. Die redaktionelle Auswahl und Bewertung der Produkte bleibt davon unbeeinflusst. Ihr Klick hilft bei der Finanzierung unseres kostenfreien Angebots.
Das Outdoor-Handy Unihertz Atom ist ein Winzling, kaum größer als ein Akku-Ladegerät. Das kleine, robuste und wasserdichte Gehäuse hat der Hersteller trotzdem mit Ausstattung vollgestopft. Als größte Schwäche erweist sich im Test aber die Displayqualität. Wer sich von dem winzigen Display nicht abschrecken lässt, bekommt eine interessante Mischung aus Smartwatch und Smartphone geboten, die für Outdoor-Aktivitäten viele Vorteile bietet. Die Zielgruppe ist dennoch sehr speziell und das 250-Euro-Mini-Handy wird nicht jeden überzeugen.
Vorteile
Robustes Handy mit Staub- und Wasserschutz
Vollwertige Ausstattung
Überraschend gute Performance
Nachteile
Schwaches Display mit winziger Auflösung
Gewöhnungsbedürftige Bedienung
Akku könnte länger durchhalten
Unihertz Atom im Test: Das Outdoor-Handy hält alles aus
Unihertz gehört zu den kleineren Elektronikfirmen, doch im Internet haben sich die Chinesen durch ihre Crowdfunding-Handys Bekanntheit erarbeitet. Schon das Mini-Smartphone Unihertz Jelly wurde mit Hilfe von Kickstarter realisiert, bevor es erfolgreich in den Einzelhandel gebracht wurde. Dieselbe Taktik hat der Hersteller mit dem Unihertz Atom wiederholt: Rund 1,3 Millionen US-Dollar steckten Unterstützer in das „kleinste robuste 4G-Outdoor-Handy“, die Mindestfinanzierung von 50.000 US-Dollar war bereits nach 60 Sekunden erreicht. Das Mini-Handy hat also seine Fans.
Doch kann das Unihertz Atom (bei Amazon anschauen) auch einen normalen Nutzer überzeugen? Und wer ist überhaupt die Zielgruppe des Spezialhandys? Interessant sieht das Smartphone definitiv aus: Mit einer Länge von unter zehn Zentimetern und einer Breite von weniger als fünf Zentimetern ist das Gerät kaum größer als manch Akku-Ladegerät. Dazu ist es ein waschechtes Outdoor-Handy in robuster Bauweise, mit einem Gummigehäuse und einer rau texturierten Rückseite für besseren Halt. Stürze, Extremtemperaturen und das eine oder andere Wasserbad soll das Mini-Smartphone problemlos überstehen.
Die Haptik des Unihertz Atom lässt sich natürlich kaum mit anderen Handys vergleichen. Das Atom liegt durchaus gut in der Hand - nämlich komplett: Das ganze Gerät passt bequem in die Handfläche. An den Ecken sorgen geriffelte Elemente für besseren Halt. Die Bedienung des Touchscreens funktioniert zwar ohne Verrenkungen, doch das Display ist so klein, dass man dabei mit den Fingern einen großen Teil der Fläche verdeckt. Wie ein Spielzeug fühlt sich das Mini-Handy dennoch nicht an, trotz der winzigen Größe spürt man die 108 Gramm Gewicht. Alles wirkt erfreulich stabil.
Ein merkwürdiges Display mit winziger Auflösung
Das Unihertz Atom ist vollgestopft mit überraschend vielen Features, dazu kommen wir später noch. Das hat aber auch zur Folge, dass für das Display wenig Platz zur Verfügung steht. Tatsächlich nimmt dieses gerade mal zwei Drittel der Fläche auf der Vorderseite ein. Rundherum ist ein dicker Rand und oben und unten sitzen diverse Bedienelemente und Sensoren. Die Displaydiagonale beläuft sich auf 2,45 Zoll, flächenmäßig bekommt man in etwa ein Viertel eines normalen Smartphone-Displays und die Auflösung beträgt mickrige 240 mal 432 Pixel. Das ist annähernd das Niveau einer Smartwatch.
Vergleichbar mit Smartwatches ist auch die Bedienung des Touchscreens: Apps lassen sich noch halbwegs gut steuern, auch die Schrift ist lesbar. Die Schriftgröße sollte man aber in den Einstellungen zumindest auf „groß“ stellen. Wenn es ums Tippen geht, wird es abenteuerlich, denn die Tasten der Bildschirmtastatur sind winzig und mit den Fingern kaum fehlerfrei zu treffen. Das ist durchaus ein diskussionswürdiger Punkt: Im Gegensatz zu Smartwatches, die mit dem normalen Handy gekoppelt werden, will das Atom alles können, was ein normales Smartphone kann. Bequem ist das aber nicht.
Bei der Messung des Displays kamen wir zu einigen merkwürdigen Ergebnissen. Verbaut ist ein IPS-LC-Display, wie wir bestätigen konnten. Das ist positiv für die Blickwinkelstabilität, von der Qualität des Displays sind wir weniger überzeugt. Bei genauer Betrachtung pulsieren einige Farbpixel auf eine Weise, wie sie selbst unsere Experten zum ersten Mal sahen. Dadurch erscheint das Display stellenweise krisselig. Farben sehen auf der kleinen Fläche zwar durchaus knallig aus, tatsächlich stellt das Unihertz Atom den Standard-RGB-Farbraum jedoch nur zu 73 Prozent dar, den erweiterten DCI-P3-Farbraum zur Hälfte.
Offiziell ist das Atom ein Handy für Wandern, Sport und Abenteuer, was im Zweifelsfall Sonnenschein bedeutet. Mit einer maximalen Helligkeit von nur 328 Candela pro Quadratmeter und einem Schachbrett-Kontrast von 104:1 ist das Display aber leider fast nur in Innenräumen gut ablesbar. Draußen sollten Nutzer für ein wenig Schatten sorgen. Für ein Outdoor-Handy ist das wenig berauschend. In dieser Hinsicht wirkt das Unihertz Atom wie ein Smartphone, das man zwar überallhin mitnehmen kann, aber dabei möglichst wenig benutzen will.
Mittelklasse-Prozessor für Outdoor-Aktivitäten
Im Unihertz Atom steckt in vielerlei Hinsicht mehr, als man erwartet. Das macht wohl auch für viele Crowdfunding-Unterstützer den Reiz aus. Im Inneren steckt der Achtkern-Prozessor Mediatek Helio P23 MT6763 mit 2-GHz-Taktfrequenz. Das ist ein Mittelklasse-Prozessor, in seiner Leistung vergleichbar einem Snapdragon 450, wie er im Motorola Moto G6 oder Samsung Galaxy A6 Plus steckt. Dazu gibt es vier Gigabyte Arbeitsspeicher, damit hat das Mini-Handy mehr Leistung als manch Einsteiger-Handy.
In einigen Benchmarks schneidet das Unihertz Atom sogar auffällig gut ab, was aber vor allem daran liegt, dass der Prozessor auf dem kleinen Display vergleichsweise wenig Pixel berechnen muss. Bei der Nutzung gängiger Apps gibt es nichts zu meckern, alles läuft flüssig und ruckelfrei. Bei aufwändigeren Anwendungen gerät man zwar in Hardware-Engpässe, aber darauf werden es wohl wenige Nutzer ankommen lassen. Bei den für Outdoor-Aktivitäten wichtigen Karten- und Fitness-Apps konnten wir keine Probleme feststellen. Nur bei Bildwechseln lässt sich das Atom vereinzelt minimal länger Zeit.
Viel Funk, viel Speicher und ein Staub- und Wasserschutz
Viele Smartphone-Hersteller, allen voran Apple, verzichten auf die Klinkenbuchse für Kopfhörer und bieten nur noch USB Typ-C an. Die Begründung ist meist, dass der separate Kopfhöreranschluss zu viel Platz wegnimmt. Unihertz scheint das nicht zu kümmern. Der Atom-Winzling hat selbstredend eine Klinkenbuchse, außerdem USB-Typ-C, Dual-SIM, diverse Tasten am Gehäuse, Gesichtserkennung und sogar einen Fingerabdrucksensor. Das alles findet locker Platz und zusätzlich hat das Outdoor-Handy die maximale IP68-Zertifizierung: vollständig staubdicht und wasserdicht selbst beim Tauchen. Die Ausstattung ist erstaunlich gut.
Neben Power-Taste und Lautstärkereglern gibt es am Gehäuse eine zusätzliche rote Taste. Diese ist standardmäßig für Push-to-Talk gedacht und auch so beschriftet, kann aber in den Einstellungen mit jeder gewünschten App verknüpft werden, so dass sich beispielsweise auf Knopfdruck die Kamera öffnet. Bezüglich Konnektivität legt Unihertz viel Wert auf den Titel „kleinstes 4G-Handy“. LTE steht zur Verfügung, zur Download-Geschwindigkeit gibt es keine Angaben, aber der Mediathek-Prozessor unterstützt maximal 300 Mbit/s. Daneben gibt es WLAN-n, Bluetooth 4.2, UKW-Radio und NFC.
Die einzige Leerstelle im vollgepackten Mini-Smartphone ist ein fehlender Slot für eine microSD-Karte, dieser hatte wohl wirklich keinen Platz mehr. Nötig ist die Speicherkarte aber ohnehin nicht zwingend, denn es sind bereits üppige 64 GByte interner Speicher eingebaut. Das Betriebssystem ist das ältere Android 8.1 Oreo, doch ein Update auf Android 9 hat Unihertz bereits in Aussicht gestellt. Es ist in der Tat beeindruckend, wie vollwertig die Ausstattung des Mini-Handys ist. Zum Maximum fehlt herzlich wenig und das Unihertz Atom stellt viele Mittelklasse-Handys in den Schatten.
Kamera für Schnappschüsse - mehr aber nicht
Das Unihertz Atom hat eine Dual-Frontkamera mit 16-Megapixel-Sensor, doch viele Worte muss man darüber eigentlich nicht verlieren. Die Bildqualität der Fotos ist nämlich mies: unscharf, verrauscht, mit blassen Farben und sogar perspektivisch verzerrt. Außerdem tatschen bei dem ultrakompakten Gehäuse schnell die Finger ins Objektiv. Die Kamera war wohl einer der Punkte, bei denen der Hersteller gespart hat. Für gelegentliche Schnappschüsse reicht sie aus, doch wer bei Outdoor-Aktivitäten schöne Fotos machen will, sollte eine richtige Kamera mitbringen. Für Selfies gibt es einen 8-Megapixel-Sensor ohne Frontblitz. Videoaufnahmen sind in Full-HD-Auflösung möglich.
Akkulaufzeit gut, aber für Outdoor wohl nicht gut genug
Wichtig für ein Outdoor-Handy: Es muss lange durchhalten. Hier kann das Unihertz Atom jedoch nicht ganz überzeugen. Bei unserem Dauertest steht am Ende eine Akkulaufzeit von 09:12 Stunden. Das ist für normale Smartphones eine gute Zeit, doch wir hatten von dem Winzling eigentlich mehr erwartet, schließlich sind bei Outdoor-Aktivitäten die Stromfresser GPS und Bluetooth gerne mal im Dauereinsatz. Ob das Atom unter diesen Voraussetzungen den ganzen Tag draußen durchhält, ist fraglich. Der 2.000-mAh-Akku ist in rund eineinhalb Stunden wieder vollständig geladen.
Da man für ein Spezial-Handy wie das Atom nur schwerlich Zubehör finden wird, bietet Unihertz selbst einige Accessoires an. Mit Halterungen kann das Outdoor-Handy am Arm, Wanderrucksack oder Mountainbike befestigt werden. So leicht und bequem wie eine Smartwatch verhält sich das Mini-Handy dabei natürlich nicht. Zum praktischen Begleiter kann der Winzling dennoch werden.
Mini-Handy für den Preis eines Mittelklasse-Smartphones
Kickstarter-Unterstützer bekamen das Unihertz Atom zum Sonderpreis, für alle anderen ist das Outdoor-Smartphone nun auf Amazon für rund 250 Euro erhältlich, also zum Preis eines soliden Mittelklasse-Handys. Ein Vergleich fällt schwer, denn das Mini-Handy erfüllt natürliche spezielle Anforderungen und richtet sich an eine eng zugeschnittene Zielgruppe.
Würde man nur auf die reinen Spezifikationen achten, wäre der Preis in Hinsicht auf Hardware und Ausstattung durchaus gerechtfertigt, mit Blick auf das winzige Display eher nicht. Das Atom ist weder so kompakt wie eine Smartwatch, noch so bequem zu bedienen wie ein normales Smartphone. Der Power-Winzling hat seinen eigenen Reiz, der viele Fans gefunden hat. Aber auch im Bereich robuste Outdoor-Handys gibt es gute Alternativen, von denen wir einige in unserem Outdoor-Handy-Vergleich vorgestellt haben.
Smartphones im Test
Samsung Galaxy S24 Ultra
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (4,4)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,3)
- Akku (1,4)
- Display (1,0)
- Kamera (1,0)
Beliebter Shop:
1.120,81 €
(Amazon Marktplatz | Verkäufer: Harpsolution)
Günstiger Shop:
1.080,00 €
(Kaufland.de)
Asus Zenfone 11 Ultra
Produktabbildung mit24BilderAsus Zenfone 11 Ultra
Asus Zenfone 11 Ultra
Auf fast 6,8 Zoll zeigt das Zenfone 11 Ultra eine ruckelfreie Version von Android 14. Vollwertige Versionsupdates verspricht Asus aber leider nur bis inklusive Android 16.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von rund 17 Stunden und kurzen Ladezeiten bietet das Zenfone genügend Saft für den gesamten Alltag.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das 6,8 Zoll OLED-Display des Zenfone liefert mit seiner Bildwiederholrate von 120 Bildern pro Sekunde eine flüssige sowie farbkräftige visuelle Darstellung.
Asus Zenfone 11 Ultra
KI-Funktionen wie die Live-Übersetzung bei Telefonaten sind zwar nett, aber wie schon bei Samsung noch zu fehleranfällig.
Asus Zenfone 11 Ultra
Sicherer ist die KI da schon beim Erstellen eigener Hintergründe. Dabei können wir aber nicht frei prompten, sondern sind auf verschiedene Auswahlmöglichkeiten beschränkt.
Asus Zenfone 11 Ultra
Dank des integrierten Snapdragon 8 Gen 3 Prozessors und großzügigen 16 GByte Arbeitsspeicher bietet das Zenfone auch bei aufwendigeren Games eine Top-Performance.
Asus Zenfone 11 Ultra
Für Gaming-Enthusiasten bietet das Zenfone mit seinem nahtlosen Wechsel auf 144 Hertz eine besonders geschmeidige Spielqualität und viele weitere Optionen per Overlay-Menü.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einem Gewicht von 224 Gramm liegt das recht große Smartphone gut in der Hand. Es ist ohne seine Kameras knapp neun Millimeter dick und flach gebaut.
Asus Zenfone 11 Ultra
Auf eine eSIM-Unterstützung hat Asus hier leider verzichtet. Stattdessen sind wir auf rein physische SIM-Karten angewiesen. Dafür ist aber zumindest der Dual-SIM-Betrieb möglich.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von rund 17 Stunden und kurzen Ladezeiten bietet das Zenfone genügend Saft für den gesamten Alltag.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das Zenfone 11 Ultra besticht durch seinen markanten Stil und drei Farbvarianten: Schwarz, Beige und Babyblau. Die Kamerainsel ist gerade auf letzteren aber recht auffällig.
Asus Zenfone 11 Ultra
Bei den Kameras setzt Asus auf ein Trio bestehend aus der 50 Megapixel starken Hauptkamera, einer Ultraweitwinkellinse sowie einer Telezoomkamera.
Asus Zenfone 11 Ultra
Die Fotoqualität der Asus-Kamera liegt auf einem sehr hohen Niveau. Besonders die Farben und der Umgang mit Gegenlicht gefällt, im Direktvergleich dagegen zeigen sich Schwächen im Detail.
Asus Zenfone 11 Ultra
Satte Farben und klare Kontraste sorgen beim Zenfone für ein sehr ansehnliches Mülleimer-Porträt. Die nahen Gräser etwa stellt die Galaxy-Konkurrenz nochmal schärfer und detailreicher dar.
Asus Zenfone 11 Ultra
In abendlichen Stimmungen geraten Fotos beim Asus auch gerne mal etwas zu dunkel. Etwa der vordergründige Kiesweg könnte zudem detaillierter sein.
Asus Zenfone 11 Ultra
Grundsätzlich ist an der Schärfe des Zenfone 11 Ultra wenig auszusetzen. Im Vergleich jedoch schneiden einige andere Top-Smartphones in dieser Hinsicht besser ab.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das gilt auch für das zeitgleich erschienene Xiaomi 14 Ultra, bei dem gerade die Steintexturen deutlich detaillierter eingefangen werden.
Asus Zenfone 11 Ultra
Bei Gegenlicht gehört die Triple-Kamera des Zenfone zu den besten ihrer Art. Das Windrad bleibt klar zu sehen, der Boden ist angemessen hell. Andere dunkeln hier zu sehr ab.
Asus Zenfone 11 Ultra
Der optische Zoom bis zum Faktor drei erlaubt möglichst verlustfreie Nahaufnahmen. Der digitale 30-fache Zoom geht auch in Ordnung, erzeugt aber nur recht unscharfe Bilder.
Asus Zenfone 11 Ultra
Gerade verglichen mit dem 100-fachen Digitalzoom mancher aktueller Top-Geräte wie dem Galaxy S24 Ultra kann Asus nicht mithalten. Der Zoom ist aber ohnehin mehr eine Spielerei.
Asus Zenfone 11 Ultra
Nachts hellt das Asus Fotos zwar angemessen auf, im Detail könnten die Aufnahmen aber gerne noch detaillierter sein.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das Versprechen von 65 Watt erreicht das Zenfone in unserem Test zwar nicht, dennoch lädt es den Akku recht flott voll.
Asus Zenfone 11 Ultra
Ein Netzteil liegt nicht bei, an unserem 120-Watt-Stecker ist das Zenfone aber schon in weniger als einer Stunde voll geladen.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (3,7)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,3)
- Display (1,2)
- Kamera (1,3)
Beliebter Shop:
999,99 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
968,00 €
(Gomibo)
Asus ROG Phone 8
Produktabbildung mit17BilderAsus ROG Phone 8
Asus ROG Phone 8
Das 6,8 Zoll große OLED-Display gehört zu den Highlights des ROG Phone 8. Es ist extrem hell, bietet butterweiche 165 Hertz und punktet mit satten Farben sowie einer guten Schärfe.
Asus ROG Phone 8
Mit einem Gewicht von 225 Gramm ist das ROG Phone nicht unbedingt das leichteste seiner Art, liegt aber dennoch gut und sicher in der Hand. Auch die exzellente Verarbeitung gefällt uns.
Asus ROG Phone 8
Beim Gaming oder beim Tippen punktet das ROG Phone seitlich gehalten mit einer guten Ergonomie. Auch der hochwertige Stereo-Lautsprecher kann qualitativ überzeugen.
Asus ROG Phone 8
Die Triple-Kamera des ROG Phone 8 bietet neben einer 50 Megapixel starken Hauptlinse einen Ultraweitwinkel- und einen Telezoomsensor. So ermöglicht es einen dreifachen optischen Zoom.
Asus ROG Phone 8
Die beiden "AirTrigger" auf der Längsseite des ROG Phone 8 dienen als gelungener Ersatz für die Schultertasten auf herkömmlichen Controllern.
Asus ROG Phone 8
Die Funktionen der AirTrigger lassen sich in jedem Spiel frei belegen. Ihre Berührung steht dabei für die Berührung auf einer frei bestimmbaren Stelle des Handydisplays.
Asus ROG Phone 8
Wer die Schultertasten nicht benutzt, stört sich auch nicht an ihrer Anwesenheit. Die reinen Berührungsflächen stehen nicht hervor. Das kantige Gehäuse liegt dafür gut in der Hand.
Asus ROG Phone 8
Das bunt beleuchtete Logo auf der Rückseite des ROG Phones lässt sich für eingehende Mitteilungen, Anrufe oder dekorative Lichtspiele konfigurieren. Wer will, kann es aber auch einfach abschalten.
Asus ROG Phone 8
Neben der Beleuchtung und der Schultertasten lässt sich auch die Performance des ROG Phone konfigurieren. Drei voreingestellte Modi helfen bei der Balance zwischen Leistung und Energieeffizienz.
Asus ROG Phone 8
Qualitativ kann es die Triple-Kamera des ROG Phone mit Flaggschiffen wie dem iPhone aufnehmen. Erst im Detail zeigt sich, dass diese etwas mehr Schärfe zu bieten haben.
Asus ROG Phone 8
Asus schärft seine Bilder deutlicher nach und wählt in der Regel den Weg der stärkeren Beleuchtung. Das sieht zwar oberflächlich gut aus, es gehen aber auch Details verloren.
Asus ROG Phone 8
Asus schärft seine Bilder deutlicher nach und wählt in der Regel den Weg der stärkeren Beleuchtung. Das sieht zwar oberflächlich gut aus, es gehen aber auch Details verloren.
Asus ROG Phone 8
Im Porträtmodus stellt das Asus ROG Phone Hintergründe mit einer schönen Unschärfe dar. Auch die Farben und Details am Motiv überzeugen.
Asus ROG Phone 8
Dunklere Schatten hellt das Asus nur ein wenig auf. Dadurch bleibt das Foto realitätsgetreu, zeigt aber auch weniger Struktur und Details als etwa das des iPhones.
Asus ROG Phone 8
Der optische, dreifache Zoom des Gaming-Handys macht einen guten Eindruck. Digital zoomen wir bis zum 30-fachen, was zumindest noch in Ordnung geht.
Asus ROG Phone 8
Auch in der dunklen Nacht kann das ROG Phone 8 punkten. Fotos sind hier zwar nicht so hell wie beim iPhone, dem aktuellen Nachtkönig, reichen aber für feine Details.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (4,2)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,4)
- Display (1,1)
- Kamera (1,3)
Beliebter Shop:
1.066,13 €
(Otto)
Günstiger Shop:
982,90 €
(Alza)
Asus ROG Phone 8 Pro
Produktabbildung mit15BilderAsus ROG Phone 8 Pro
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Rückseite schreit nicht direkt "Gaminggerät". Das ROG Phone verzichtet auf RGB-Blingbling, stattdessen blendet es Infos wie die Uhrzeit oder eingehende Anrufe ein.
Asus ROG Phone 8 Pro
Beim Gaming dagegen zeigt die Kunststoffrückseite eine schick animierte Grafik an, die allen sagt "Ruhe bitte, hier wird gezockt". Wer will, kann die Anzeige aber auch deaktivieren.
Asus ROG Phone 8 Pro
Das OLED-Display ist mit 6,8 Zoll nicht nur sehr groß, es bietet auch eine sehr hohe maximale Helligkeit von fast 2.000 cd/m². Farben, Kontraste und Schärfe gefallen ebenso.
Asus ROG Phone 8 Pro
Mit einem Gewicht von 225 Gramm und einer Dicke von 13 Millimetern liegt das ROG Phone sehr gut in der Hand. Die Kühlung ist effizient und hält die Systemtemperatur auch ohne externer Lüftung niedrig.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Triplekamera des ROG Phone 8 Pro besteht aus einer 50-Megapixel-Hauptlinse, einer 13-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera sowie einer 32 Megapixel starken Telezoomlinse.
Asus ROG Phone 8 Pro
Mit Lichtspureffekten, Panorama, 8K-Video und einer 480FPS-Zeitlupe bietet die Kamera interessante Modi. Zudem verfügt sie über einen dreifachen optischen sowie über einen digitalen 30-fach-Zoom.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Gaming-Performance ist dank des Snapdragon 8 Gen 3 großartig. Selbst rechenintensive 3D-Spiele wie hier "Genshin Impact" laufen stets flüssig.
Asus ROG Phone 8 Pro
Über das "Game Genie" können wir auch während dem Zocken diverse Einstellungen vornehmen, Informationen einblenden oder auf Funktionen wie die Makro-Steuerung und die AirTrigger zugreifen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die "AirTrigger" befinden sich links und rechts auf der Längsseite des Gaminghandys. Sie simulieren die Schultertasten klassischer Controller und lassen sich für jedes Game individuell belegen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Triple-Kamera des Asus ROG Phone knipst für sich betrachtet sehr schöne, scharfe Fotos mit guten Details und klaren Kontrasten. Das Auto-HDR meint es bei Tageslicht aber etwas zu gut.
Asus ROG Phone 8 Pro
Besonders im Vergleich mit dem iPhone 15 Pro, welches deutlich näher an der Realität bleibt, zeigen sich die knalligen Farben der Standardeinstellung. Hier können Sie nur manuell nachhelfen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Bei schwächeren Lichtverhältnissen sind die Farben bei Asus weniger knallig, dafür bleiben die Fotos aber auch recht dunkel. Im Detail zeigen sich zudem verwaschene Strukturen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Der dreifache optische Zoom des Gaming-Smartphones bringt ferne Motive nahezu verlustfrei auf das Display. Der digitale 30-fache Zoom hingegen ist zu milchig geraten.
Asus ROG Phone 8 Pro
Nachts hellt das ROG Phone die dunkle Szene gelungen auf. Das iPhone bringt aber noch etwas mehr Licht ins Dunkle, Details wie Texte sind bei Apple ebenfalls klarer.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Sehr teuer (4,9)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,5)
- Display (1,1)
- Kamera (1,3)
Beliebter Shop:
1.499,00 €
(Alternate)
Günstiger Shop:
1.499,00 €
(Alternate)
Apple iPhone 15 Pro Max
Produktabbildung mit18BilderApple iPhone 15 Pro Max
Apple iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15 Pro Max (links) bietet mit 6,7 Zoll mehr Bildfläche als das iPhone 15 Pro (rechts) mit 6,1 Zoll.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15 Pro Max hat eine USB-Typ-C-Buchse im USB-3-Standard.
Apple iPhone 15 Pro Max
Es liegt groß in der Hand, hat aber einen fantastischen Screen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das OLED-Display liefert bekannt satte Farben, tolle Kontraste sowie butterweiche 120 Bilder pro Sekunde.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Stummschalt-Taste fällt weg, stattdessen gibt es einen frei belegbaren "Action-Button".
Apple iPhone 15 Pro Max
Auf den Action-Button lässt sich unter anderem die Taschenlampen-Funktion legen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Triple-Kamera des Pro Max beeindruckt mit einer enormen Foto- und Videoqualität sowie einem großen Funktionsumfang. Auch nahe Makro-Aufnahmen sind möglich.
Apple iPhone 15 Pro Max
Neben dem sogenannten Time-of-Flight-Sensor für Unschärfe-Informationen hat das iPhone 15 Pro Max die normale Hauptlinse mit 48-MPx, einen 5-fach-Zoom und eine Weitwinkellinse.
Apple iPhone 15 Pro Max
Apple iPhone 15 Pro Max
Auch wenn die Ergebnisse bis zum Faktor 25 überzeugen können: Mit dem 100-fachen Zoom des Samsung Galaxy S23 Ultra kann es das iPhone nicht aufnehmen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Der fünffache optische Zoom präsentiert dafür auch am abendlichen Brandenburger Tor großartige Resultate. Die Figuren und ihre Texturen sind detailreich, die Farben sinnvoll aufgehellt.
Apple iPhone 15 Pro Max
Keines der Modelle der iPhone-15-Reihe gibt sich im Fotovergleich die Blöße. Alle vier zeigen schöne Farben, klare Details und eine passende Fokussierung.
Apple iPhone 15 Pro Max
Qualitativ agieren die 15er-iPhones auf einem sehr ähnlichen Niveau. Speziell das Pro fällt jedoch durch einen verstärkten Kontrast auf.
Apple iPhone 15 Pro Max
Dank der neuen Zoomlinse lässt sich auch kleiner, ferner Text fotografieren und sehr gut lesen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Wie auch schon bei seinem Vorgänger tut sich das iPhone gelegentlich schwer mit der Fokussetzung im Porträtmodus. So wirken Details im Vergleich zur Konkurrenz auch mal unscharf.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Nase vorn hat das iPhone dafür in Sachen Nachtaufnahmen. Das S23 Ultra muss für scharfe Resultate gestützt werden, während das Pro Max auch aus der Hand überzeugende Nachtfotos knipst.
Apple iPhone 15 Pro Max
Während das Standard-iPhone bereits tolle, detailreiche Nachtfotos liefert, kann das Pro Max noch etwas mehr Licht ins Dunkle bringen.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,3Sehr gut
Preiseinschätzung
Sehr teuer (4,7)
- Leistung (1,5)
- Ausstattung (1,3)
- Akku (1,3)
- Display (1,4)
- Kamera (1,0)
Beliebter Shop:
1.249,00 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
1.199,00 €
(eBay)
So bewertet das CHIP Testcenter Handys
Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Smartphones in einem aufwändigen Testverfahren. Die Handys durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Performance, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Fotoqualität und bewerten die Ausstattung. Unsere Ingenieure und Messtechniker ergänzen die objektiven Messungen zudem um Experten-Eindrücke, beispielsweise bei der Bewertung der Verarbeitung. Alle Kategorien fließen mit dem gleichen Gesamtgewicht in die Endnote ein, weil wir sie für Smartphones gleich relevant halten. Auf Basis der Gesamtnote und des aktuellen Straßenpreises fällen wir zudem ein Preisurteil, damit Sie auf einen Blick sehen, welches Gerät am meisten für sein Geld bietet. Eine ausführliche Beschreibung unseres Handy-Testverfahrens lesen Sie hier.