BVB & Eintracht dran: Ein Mittelfeld-Stürmer für die Bundesliga?

von Matthias Rudolph - Quelle: Het Belang van Limburg
1 min.
Mohammed Kudus überzeugt in Dänemark @Maxppp

In Dänemark reift ein außergewöhnliches Talent namens Mohammed Kudus heran. Der 19-Jährige fühlt sich auf verschiedenen Positionen pudelwohl. Zahlreiche Vereine sind aufmerksam geworden.

Es gibt Offensivspieler und es gibt Defensivspieler – und es gibt Mohammed Kudus. Der 19-Jährige wechselte vor zwei Jahren aus seiner Heimat nach Dänemark. Beim Erstligisten FC Nordsjaelland hat sich Kudus mittlerweile zur Stammkraft entwickelt. Manchmal läuft der Youngster im zentralen Mittelfeld auf, andere Male wird er als Mittelstürmer eingesetzt. Neun Tore in 19 Ligaspielen stehen schon zu Buche.

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Kudus' außergewöhnliche Anlagen haben sich längst auch außerhalb von Dänemark herumgesprochen. Die belgische Zeitung ‚Het Belang van Limburg‘ berichtet, dass der KRC Genk Interesse zeigt. Der für sein gutes Auge für Talente bekannte Klub schickte schon mehrfach Scouts, um Kudus unter die Lupe zu nehmen.

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Aber auch zwei Bundesligisten sollen die Fährte aufgenommen haben. Dem Bericht zufolge zählen Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt sowie der FC Everton, Lazio Rom und Fenerbahce zum Kreis der Vereine, die Kudus im Blick haben.

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Ballerobernder Torjäger

Was den ghanaischen Nationalspieler, der sich im Mittelfeld am wohlsten fühlt, so interessant macht: Kudus ist ausgesprochen dynamisch, bringt eine gute Technik mit und hat jede Menge Gefühl und Wucht in seinem starken linken Fuß. Trotz einer Körpergröße von 1,77 Metern weiß er sich darüber hinaus durchzusetzen. Nicht selten erobert Kudus den Ball im Mittelfeld und schaltet sich direkt in den Angriff mit ein.

Diese Symbiose aus Spielgestalter und Vollstrecker ist selten zu finden. Kein Wunder also, dass sein Coach Flemming Pedersen oftmals gar nicht genau weiß, wo er seine Geheimwaffe einsetzen soll. Allzu lange werden die Nordsjaelland-Fans Kudus rasante Entwicklung aber wohl nicht mehr vor Ort verfolgen können. Ende 2021 läuft der Vertrag aus.

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