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Standing Ovations bei "The Whale"-Premiere Brendan Fraser zu Tränen gerührt

Bei der Premiere von "The Whale" hat Brendan Fraser in Venedig großen Jubel geerntet. Die Begeisterung rührte ihn zu Tränen.

"The Whale" gehört zu den vielversprechendsten Werken, die auf den Filmfestspielen von Venedig gezeigt werden. Die Weltpremiere des Dramas von Darren Aronofsky (53) am Sonntagabend war ein voller Erfolg. Für seine Darbietung als Hauptdarsteller hat Brendan Fraser (53) großen Applaus geerntet und seine Rückkehr nach Hollywood eingeläutet. Es wird vermutet, dass Fraser an der Spitze des Oscar-Rennens um die Auszeichnung als "Bester Schauspieler" stehen wird.

Das Publikum spendete ihm sechs Minuten lang Beifall und Standing Ovations. Videos, die in den sozialen Medien kursieren, zeigen Fraser um Fassung ringend. Die Begeisterung der Menschen rührte ihn zu Tränen. Wie unter anderem "Variety" berichtet, war er nicht der Einzige im Saal: Während der letzten Szenen des Films brauchten demnach viele im Kinopublikum ein Taschentuch.

So verwandelte sich Brendan Fraser in den 270-Kilo-Mann

Die Rolle hat Brendan Fraser einiges abverlangt: Um den depressiven Englischlehrer Charlie zu verkörpern, hat sich der 53-jährige Schauspieler in einen 270-Kilo-Mann verwandelt. Dafür trug er einen speziellen Anzug. In einem Interview vor der Premiere verriet er laut "Variety", dass dieser "nicht gerade bequem" sei. Bis zu sechs Stunden verbrachte der Schauspieler in der Maske.

Fraser habe "Muskeln entwickelt, von denen ich nicht wusste, dass ich sie habe". Am Ende eines jeden Drehtages sei ihm beim Abnehmen des Anzugs schwindelig gewesen. "Das hat mich für diejenigen sensibilisiert, deren Körper ähnlich ist. Man muss eine unglaublich starke Person sein, geistig und körperlich, um dieses physische Wesen zu bewohnen", erklärte er.

Worum geht es in "The Whale"?

"The Whale" handelt von dem Englischlehrer Charlie, den der Tod seines Partners in die Fettsucht getrieben hat und der die letzte Chance verstreichen sieht, sich mit seiner entfremdeten Tochter auszusöhnen. Der Film stellt das eindrucksvolle Comeback von Fraser auf der ganz großen Leinwand dar. Es ist seine erste Hauptrolle in einem Film seit "Breakout" (2013).

Wann das Drama in den deutschen Kinos starten wird, ist noch nicht bekannt. In den USA soll der Streifen ab dem 9. Dezember zu sehen sein.

SpotOnNews

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