Nintendo Labo im Test: Echt, pfiffig und pädagogisch wertvoll

Nintendo Labo steckt voller liebevoller Details und wurde von äußerst cleveren Ingenieuren erschaffen. Der innovative Spaß lohnt sich für kleine, aber nur in Ausnahmefällen für jung gebliebene Spieler und Bastler.

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Das Nintendo-Labo-Haus im Alltag
Das Nintendo-Labo-Haus im Alltag (Bild: Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)

Das Haus und das Klavier von Nintendo Labo sind Audioverstärker für die Soundausgabe der Nintendo Switch. Kein Scherz: Nintendo hat beim neuen Pappspielzeug so detailverliebt gearbeitet, dass durch kleine Ausstanzungen die Audiosignale von den mickrigen Lautsprechern im Tablet ideal in die größeren Hohlkörper der Bastelkreationen wandern und dort mehr Bass und Volumen bekommen. Genial einfach, einfach genial!

Nintendo möchte mit dem neuen Spielzeug Kinder und Eltern animieren, gemeinsam neuartige Eingabegeräte für die Hybridkonsole Switch erst zu basteln und später mit ihnen zu spielen. Jede Menge lernen können sie auch. Denn wie die verkanteten, ineinander gedrehten, beklebten und mit Gummis aufgespannten Toy-Cons genau funktionieren und aufgebaut werden, dokumentieren die Japaner übergenau in Videos auf dem kleinen Spielmodul – da könnte sich auch Ikea noch einiges abgucken.


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