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Waldbrand nach Bundeswehr-Übung

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Dicker Rauch über dem Rossgraben: Mehr als 50 Helfer der Feuerwehren Krün und Mittenwald löschen den Brand.
Dicker Rauch über dem Rossgraben: Mehr als 50 Helfer der Feuerwehren Krün und Mittenwald löschen den Brand. © Hans Schmid /Freiwilliger Feuerwehr Mittenwald

Krün - Auf einer Fläche von rund 1000 Quadratmetern ist auf der Ostseite des Rossgrabens bei Klais ein Waldbrand ausgebrochen. Ausgelöst wurde er offenbar von der Bundeswehr.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Krün und Mittenwald konnten das Feuer, das sich an dem Steilhang vor allem über Büsche und Wiesen ausbreitete, nach kurzer Zeit ersticken. Dazu mussten sie eine gut 700 Meter lange Schlauchleitung vom Kranzbach in den Wald legen – ein gewaltiger Aufwand. Im Einsatz waren nach Auskunft von Thomas Rappensberger, Stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Mittenwald, mehr als 50 Kräfte.

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Erste Recherchen der Polizei ergaben, dass die Bundeswehr in dem Gebiet zuvor einen Verkehrsunfall mit UN-Fahrzeugen nachgestellt hatte. Ein Nebeltopf sollte den Fahrzeugbrand simulieren. Doch der Wurf war zu kurz, er löste das Feuer aus.

Die Höhe des Schadens ist unklar. Geschädigt sind die Bayerischen Staatsforsten.

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