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Bub öffnet Playstation-Karton unterm Baum - und kriegt Schock

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Saugus - Seine Eltern hatten's so gut gemeint: Als der neunjährige Scotty unter dem Christbaum einen Karton mit einer Playstation 4 fand, war die Freude groß. Dann kam der Schock.

Weihnachten, das Fest der Liebe, Familie, des vielen und guten Essens und natürlich auch der tollen Geschenke. Während bei Millionen von Kindern auf der ganzen Erde beim Auspacken der Präsente Freudenschreie zu hören waren, war der neunjährige Scott Lundy aus Saugus (USA) am Boden zerstört. Der Grund war der Inhalt des Kartons, der nach außen hin eine nagelneue Playstation-4-Konsole versprach.

Die Eltern des Buben beschrieben die Szene gegenüber dem lokalen Nachrichtensender Fox25 WFXT  wie folgt: "Scott bekam das Paket mit der PS4 und freute sich: 'Das ist das beste Geschenk überhaupt und das beste Weihnachten überhaupt!'" Doch nach dem Auspacken kam der Schock: In dem Karton befand sich keine High-Tech-Spielekonsole aus dem Hause Sony, sondern ein Holzmodell der Playstation 4. Und zwar ein sehr originalgetreues.

Die Freude des Jungen kippte innerhalb von Sekunden, laut seiner Stiefmutter Kristin Lundy lief er in sein Zimmer und wollte nur noch allein sein. Für die Eltern, die ihrem Sohn zu Weihnachten natürlich eine Freude machen und kein Holz für eine PS4 vormachen wollten, natürlich auch eine sehr unschöne Situation.

Sie fuhren zu dem Supermarkt, bei dem sie das Geschenk gekauft hatten, und beschwerten sich über die Holz-Playstation. Die Verkäufer reagierten mit Humor: Sie sagten, die Weihnachtselfen von Santa Claus hätten es eben am Nordpol nicht so mit Elektronik und hätten deswegen diese Version gebaut. Nach einem Gespräch mit dem Manager wurde die Konsole ausgetauscht, und nicht nur das.

"Sie gaben uns noch einen Gutschein über 100 Dollar und ein weiteres Spiel für die Playstation, zusätzlich zu dem, was sowieso dabei war. Sie waren wirklich freundlich", erzählte Scotts Stiefmutter.

Bemerkenswert ist neben der schnellen und unkomplizierten Reaktion des Supermarktes auch die Aussage des Managers, dass solche Dinge durchaus mal öfter vorkommen.

tz

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