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Grausige Botschaft Blutspur „Gregor“ in Bad Driburg: Der Stand der Ermittlungen
Der mit Blut gezeichnete Name „Gregor“ sorgte vor rund einem Monat für Gänsehaut.
Bad Driburg-Alhausen. Es waren Szenen wie aus einem Krimi. Vor ziemlich genau einem Monat machte ein Spaziergänger auf einem Alhauser Feldweg eine schaurige Entdeckung. Der Name „Gregor“ stand auf den Boden geschrieben, gezeichnet mit Blut. Nach späteren Schätzungen sei circa ein halber Liter Blut auf den Feldweg geflossen. Die Polizei schwärmte aus, um eine gegebenenfalls verletzte Person in der Nähe des Fundortes aufzuspüren, doch ohne Erfolg. Auch etwa vier Wochen später brachten die Ermittlungen keine weiteren Erfolge.
„Wir haben noch einige Hinweise bekommen, sind diesen auch nachgegangen. Aber es war keine heiße Spur dabei“, sagt Polizeipressesprecher Jörg Niggemann auf Anfrage der „Neuen Westfälischen“. Zahlreiche Anrufe seien auch deshalb bei den Ermittlern eingegangen, weil diese nach der ersten großen Suchaktion nach dem mysteriösen „Gregor“ auf eine groß angelegte mediale Berichterstattung gesetzt hatten.
„Wir haben aktuell keine neuen Ermittlungsansätze“, so Niggemann weiter. Sollte sich jedoch etwas Neues ergeben, könne man den Fall sofort wieder aufnehmen.