Tierschutz Antalya in Sorge
Türkei: Viele Straßenhunde finden wegen Corona nichts mehr zu fressen
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Gabis Tierschutz Antalya e.V. füttert täglich bis zu 130 Hunde
Seit mehr als 20 Jahren lebt Gabi Breitner in Antalya. Ihre Mission: Straßenhunde retten und im besten Fall nach Deutschland vermitteln. Seit Corona sind die Grenzen dicht. Das bedeutet, ihre Hunde können das Land derzeit nicht verlassen. Somit können keine neuen Vierbeiner in ihren "Zauberwald", wie sie ihre Auffangstation liebevoll nennt. Dabei setzen viele Besitzer ihre Tiere derzeit reihenweise vor die Tür - aus Angst, sie könnten das Virus übertragen.
"Durch Corona haben es die Tiere noch schlimmer als vorher"
Täglich trifft Gabi gemeinsam mit ihrem dreiköpfigen Team auf ausgesetzte Hunde. Normalerweise fahren sie ihre üblichen Futterstellen ab, um ausreichend Futter und Wasser für die Straßenhunde zu verteilen, die keinen Platz in der Auffangstation haben. Doch seit Corona weiten sie ihren Kreis aus, um die Hunde, die normalerweise durch Restaurants an Essen kommen, vor dem Verhungern zu bewahren.
Hinzu kommt, dass viele Menschen in der Türkei ihre Tiere gerade massenweise aussetzen aus Angst. Angst davor, dass die Hunde sie mit dem Virus Covid19 anstecken könnten.
Sie selbst dokumentiert täglich auf ihrer Facebookseite die hingebungsvolle Arbeit, die sie gemeinsam mit ihrem Team leistet. Uns hat sie ein rührendes Statement zukommen lassen, das zeigt, wie wichtig ihre tägliche Arbeit mit, aber auch ohne Corona ist.
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Ihre Spenden retten Hundeleben
"Es ist ein Tropfen auf dem heißen Stein" erzählt Gabi über ihre tägliche Arbeit, die vielen Straßenhunde am Leben zu halten. Umso wichtiger ist es, gerade in Zeiten von Corona, Menschen, die ihr Leben für die Vierbeiner opfern, zu unterstützen. Denn ohne Spenden kann die Tierschützerin die Hunde nicht ausreichend versorgen.
Wenn Sie also auch aus der Ferne etwas für die Straßenhunde tun wollen, können Sie vielen Hunden mit ein paar Groschen in der Not helfen. Jeder Cent kommt an, verspricht sie.