Im Prozess um die mutmaßliche militante, linksextremistische Vereinigung „Gruppe E.“ am Oberlandesgericht Dresden haben die Leipziger Studentin Lina E. und die drei weiteren Angeklagten auf eigene Angaben zu den Vorwürfen verzichtet. Auf Nachfrage des Gerichts verweigerten sie die Aussage. Die Bundesanwaltschaft wirft den Angeklagten die Bildung einer kriminellen Vereinigung und sechs teils lebensgefährliche Übergriffe auf Rechtsextremisten vor. Der Prozess gilt als eines der bedeutendsten Verfahren gegen linksautonome Gruppierungen seit Jahren.
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