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2. Bundesliga

Bericht: HSV-Sportvorstand Jonas Boldt droht Trennung bei Nichtaufstieg

Sportvorstand Jonas Boldt droht beim HSV das Aus.

Eine schnelle Trennung von Sportvorstand Jonas Boldt droht beim Hamburger SV offenbar, wenn der Klub auch zum fünften Mal am Wiederaufstieg scheitern sollte. Nach einem Bericht des Hamburger Abendblatt ist in dem Ende Dezember verlängerten Vertrag mit dem 41-Jährigen eine Geheimklausel verankert, die im Falle eines erneuten Nicht-Aufstiegs auch die sofortige Trennung möglich machen soll. Damit könnte sich der Klub eine teure Abfindung für den Fall sparen, dass es im schlimmsten Fall einer fortgesetzten Zweitligazugehörigkeit keine weitere Zusammenarbeit mit Boldt geben sollte.

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Wie die Zeitung weiter berichtete, will der Aufsichtsrat unter seinem neuen Vorsitzenden Michael Papenfuß in der nächsten Woche beraten, wie der Vorstand der HSV-Fußball AG in der Zukunft aussehen soll. Aktuell gibt es das Führungs-Duo Boldt (Sport) und Eric Huwer (Finanzen). Möglichkeiten wären ein Erhalt der gegenwärtigen Lösung bis hin zu einer Erweiterung mit insgesamt fünf Vorständen.

Boldt steht bereits seit Mai 2019 beim HSV unter Vertrag. Zuvor arbeitete der gebürtige Nürnberger in verschiedenen Funktionen bei Bayer Leverkusen. "Wir möchten diesen Weg weitergehen und den Klub nach vorne bringen. Wir können den HSV mit Kontinuität und mit Stabilität am Puls der Zeit weiter wachsen lassen. Dabei werde ich weiterhin vorangehen", hatte Boldt noch im Dezember nach seiner Vertragsverlängerung gesagt.

Sportbuzzer

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