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Bundesliga

Bericht: Hoffenheim-Trainer Alfred Schreuder droht Entlassung - Zweifel nach Gladbach-Klatsche

Hoffenheim-Trainer Alfred Schreuder tritt mit seinem neuen Klub auf der Stelle. Sein Posten soll wackeln.

Kommt es schon bald zur ersten Trainer-Entlassung in dieser Bundesliga-Saison? Laut eines Berichts der Bild soll der Job von Coach Alfred Schreuder bei der TSG 1899 Hoffenheim in Gefahr sein. Der zu Saisonbeginn verpflichtete Nachfolger des zu RB Leipzig gewechselten Ex-TSG-Trainers Julian Nagelsmann erlebte einen Liga-Start zum Vergessen: Von sechs Spielen gewann die Schreuder-Elf nur eines, dazu schossen die Hoffenheimer nur vier Tore - Tiefstwert in der aktuellen Saison.

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Bericht: Schreuder soll Transfer-Politik in Hoffenheim kritisiert haben

Die Zeitung berichtet, dass es innerhalb des Vereins - vor allem nach der deutlichen 0:3-Heimpleite gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag - erste Zweifler an Schreuder geben soll. Der 46 Jahre alte Holländer rechtfertigte demnach die zuletzt schwachen Ergebnisse in der Bundesliga mit den Transfers des Klubs im Sommer: "Es ist viel passiert seit März, wo ich unterschrieben habe. Da hat keiner mit rechnen können. Das war extrem", wird Schreuder zitiert. Diese Kritik könnte bei der Klubführung nicht gut ankommen.

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Unter anderem verlor Hoffenheim in der Wechsel-Periode Top-Stürmer Joelinton (wechselte für 44 Millionen Euro nach Newcastle). Laut des neuen Berichts soll Schreuder-Wunschspieler Kasper Dolberg dem Klub zu teuer gewesen sein.

"Völliger Quatsch": Hoffenheim dementiert Bericht um drohende Schreuder-Entlassung

Am Abend dementierte die TSG den Bericht: Hoffenheims Leiter Medien und Öffentlichkeitsarbeit schrieb in Bezug darauf auf Twitter: "Völliger Quatsch!!!". Der Verein übernahm den Tweet auf seine offizielle Twitter-Seite.

Schreuder muss mit Hoffenheim beim FC Bayern antreten

Mit Alfred Schreuder hatte die TSG Hoffenheim einen weitgehend unbekannten Trainer als Nachfolger für Nagelsmann gefunden. Der Holländer unterschrieb einen bis 2022 datierten Vertrag und sei nach Angaben der Klub-Verantwortlichen die "optimale Lösung" gewesen. Von 2018 bis zu seinem Wechsel nach Hoffenheim arbeitete Schreuder erfolgreich als Co-Trainer bei Champions-League-Überraschungsteam Ajax Amsterdam. Während dieser Zeit soll auch RB Leipzig Interesse am Holland-Coach gezeigt haben - doch Ajax blockte ab, bis sich dann Hoffenheim meldete.

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Für Schreuder wird die Aufgabe in Hoffenheim unterdessen nicht einfacher. Am kommenden Samstag spielt die TSG beim neuen Bundesliga-Tabellenführer FC Bayern München.

Sportbuzzer

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