Oesterreichische Volkslieder mit ihren Singeweisen

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Franz Tschischka
Hartleben, 1819 - 288 Seiten
 

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Beliebte Passagen

Seite xi - Der Geist dieser Lieder (ihrer Worte) selbst ist ein sehr froher; alles neigt sich zur Lebenslust hin und zum Scherze, doch überall leuchtet dabei die Gutmütigkeit und das Natürliche hell durch, und die Liebe überschwebt das Wort in mancherlei Gestalten. Es ist eine zu beachtende Erscheinung, daß Deutschlands östlicher Teil fast nur diesen Ton allein in seinen Liedern trägt, während es im Westen und nördlich auch in Molltönen vom Tode und Grab und unendlichem Schmerze klingt.
Seite iii - Dunst, über verkrüppelnden Wahn; Weih' die Entzückungen Euch, wenn Seel' an Seele sich anschließt, Und sich wieder vereint was auch die Parze nicht schied; Weih...
Seite ii - Volkslieder mit ihren Singeweisen, >. , gesammelt und herausgegeben durch Franz Ziska ' und Julius Max Schottky, Mitglied der Berliner Gesellschast sür Deutsche Sprache. Pesth, 1819H artleben
Seite vi - Burgfenstern herabblickt und des Weinstocks süße Frucht schimmert, in den Schluchten der Brühl und Sulz, in den Tälern von Laab, Breitenfurt und Kaltenleitgeben bis an des Schneebergs Grenzen hin, und auf der Fläche, die weit ausläuft gegen Ungarn.
Seite xi - Grund davon haben wir mit der günstigen Lage und dem leichteren Erwerbe des Bedarfes zu suchen, das den mittäglich Wohnenden zur Freude hebt; auch die Weinlese giebt alle Jahre einen...
Seite vi - Vorwort. 5? ^)n dieser Sammlung wünschen wir einige Feld- und Alpenblumen zu einem Kranze gewunden zu haben, der sich etwa auch in stattlichen Zimmern als Frühlingekranz aufhangen ließe. Mühsam genug war die Blü« thenlese, weil jedes Blatt bald in Waldern und an Feldrainen, bald auf Berggipfeln oder Wiesenmatten gepflückt wurde.
Seite xi - Westen und nördlich auch in Molltönen vom Tode und Grab und unendlichem Schmerze klingt. . Den Grund davon haben wir...
Seite ix - Zeilen zusammenziehen, die dann auf einander reimen, und in der Mitte den Einschnitt haben; weil jedoch dieser Einschnitt auch nicht selten reimt oder wenigstens...
Seite viii - gehen dann von Munde zu Munde und werden bleibendes Eigenthum; aber der Vater dieser Kinder kommt in Vergessenheit, ja er selbst weist in wenigen Stunden oder Minuten ost nichts mehr davon.
Seite 44 - Brunn, Ain und aus Hoaßt main Haus, Du hast recht Hoaßt main Knecht, Bumbasbia''n Hoaßt main Dia^n, Friß fain g'schwind Hoaßt main Kind, Kiarialai, Hoaßt main liab's Wüi!

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