Partiturkenntniss, ein Leitfaden zum Selbstunterricht für angehende Tonsetzer

Cover
 

Ausgewählte Seiten

Andere Ausgaben - Alle anzeigen

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite v - Der sich selbst informirende musicus, bestehend sowohl in vocal- als üblicher instrumental-musiqve, welcher über 24. sorten sowohl mit saiten bezogener als blasender und schlagender instrumente beschreibet, die ein jeder . . . nach denen, principiis fundamentalibus erlernen kan . . . ans licht gestellet, und mit vielen darzu dienlichen figuren und handgriffen erläutert von einem der in praxi erfahren.
Seite 80 - Bemerkungen über die meisten musikalischen Instrumente, nach ihrer verschiedenen Beschaffenheit und Brauchbarkeit für musikalischen Ausdruck, nach ihrem Werth und Ansehen und ihrer Behandlung ! Wie verschiedenartig sind die musikalischen Instrumente in ihrem Charakter, ihrem Ausdruck, ihrem Umfang, ihrer Kraft und Annehmlichkeit ! Wie reichhaltig und vielbefassend sind manche, wie dürftig und beschränkt dagegen andre! Das interessanteste musikalische Instrument, mit dessen Tönen wir am unmittelbarsten...
Seite 70 - Nicht alle Partituren sind gleich eingetheilt , können es auch wegen der verschiedenartigen Zusammenstellung der Stimmen nicht seyn; gewisse allgemein angenommene Grundprinzipien giebt es aber , welche wir hier anführen wollen.
Seite 59 - Und hatten nur den Zweck, durch ihr Mitklingen den Ton zu verstärken. Spätere Instrumente hatten diese mitklingenden...
Seite 82 - ... Aufsatze Über unsern Gegenstand ' ) , in welchem es auch unter Anderem heisst : „ die Pfeife , vielleicht eines der ältesten Instrumente, hat gewöhnlich einen leichten Ton, der, zu stark angegeben, schneidend wird, und dann heftig leidenschaftliche Zustände auszudrücken fähig ist, ausserdem aber die Phantasie mehr auf leichten Sinn und harmloses Spiel hinführt. In lang gezogenen Noten, mit der feierlichen Pauke und dumpfen Trommel verbunden , tönt sie wie Klaggesang und weckt Traucrempfindungen.
Seite 111 - Musikalische Grammatik oder theoretisch praktischer Unterricht in der Tonkunst von GW Fink.
Seite 111 - Wiener Tonschule; oder Anweisung zum Generalbasse, zur Harmonie, zum Contrapunkte und der Fugenlehre , von Ioseph Preindel.
Seite 70 - Holzblasinstrumenten zu schreiben vorge» schlagen, weil sie häufig mit jenen theils in den Solis abwechseln, theils als Füll< stimmen bei denselben erscheinen.

Bibliografische Informationen