Die grosse chronik: Geschichte des krieges des verbu̇ndeten Europa's gegen Napoleon Bonaparte, in den jahren 1813, 1814 und 1815, Band 2

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G. Westermann, 1840
 

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Beliebte Passagen

Seite 514 - Gefangene, zwei Adler und andere Trophäen sind in euren Händen. Den Rest Derjenigen , die euch in der Schlacht an der Katzbach gegenüber gestanden haben, hat der Schreck vor euren Waffen so sehr ergriffen, daß sie den Anblick eurer Bajonette nicht mehr ertragen werden. Die Straßen und Felder zwischen der Katzbach und dem Bober habt ihr gesehen; sie tragen die Zeichen des Schreckens und der Verwirrung eurer Feinde.
Seite 514 - Neiße und der Katzbach hinab. „Seitdem habt ihr Flüsse und angeschwollene Regenbäche durchwatet. Im Schlamm habt ihr die Nächte zugebracht. Ihr littet zum Theil Mangel an Lebensmitteln, da die grundlosen Wege und der Mangel an Fuhrwerk deren Nachfuhr verhinderten. Mit Kälte, Nässe...
Seite 514 - Seitdem habt Ihr Flüsse und angeschwollene Regen„bäche durchwatet. Im Schlamm habt Ihr die Nächte „zugebracht. Ihr littet zum Theil Mangel an Lebensmitteln, da die grundlosen Wege und der Mangel an Fuhr„werk deren Nachfuhr verhinderten. Mit Kälte, Nässe, Entbehrungen, und zum Theil mit Mangel an Bekleidung, „habt Ihr gekämpft; dennoch murrtet Ihr nicht, und Ihr „verfolgtet mit Anstrengung Euren geschlagenen Feind. Habt „Dank für ein so hochlobenswerthes Betragen; nur derjenige,...
Seite 514 - Schlesien ist vom Feinde befreit. Eurer Tapferkeit, brave Soldaten der russischen und preußischen Armee unter meinem Befehl, eurer Anstrengung und Ausdauer, eurer Geduld und Ertragung von Beschwerden und Mangel verdanke ich das Glück, eine schöne Provinz den Händen eines gierigen Feindes entrissen zu haben.
Seite 514 - Bei der Schlacht an der Katzbach trat Euch der Feind trotzig entgegen. Muthig und mit Blitzesschnelle brächet Ihr hinter Euren Anhöhen hervor. Ihr verschmähtet, ihn mit Flintenfeuer anzugreifen; unaufhaltsam schrittet ihr vor; Eure Bajonette stürzten ihn den steilen Thalrand der wüthenden Neiße und der Katzbach hinab.
Seite 747 - Da es möglich ist, daß es morgen in der Gegend von Leipzig zur Schlacht kommt, so muß die Armee schlagfertig sein, um entweder die Hauptarmee zu unterstützen, oder wenn sie siegreich ist, dem Feinde großen Schaden zuzufügen (»»it z>uur laire ^»ueoup <le m»!
Seite 462 - Halten die Garden noch?" fragte der Fürst. „Ja," antwortete der Gcncral, „jetzt noch." „Nun denn," fuhr der Fürst fort, „nichts ist verloren, denn wir sind wieder da. Eilen Sie zum Kaiser Alexander, sagen Sie ihm, daß ich ihm Glück wünschen lasse, denn morgen wird einer der schönsten Tage sein.
Seite 387 - Seelenstärke des Fürsten nicht genug loben konnte, war seine Neigung entschieden. Auf Fahrten und Jagden mußte Schwarzenberg den Kaiser begleiten, bei allen Gelegenheiten ihn besuchen. Er sprach mit ihm über die Geschäfte der Welt, über Krieg und Politik, über Vergangenheit und Gegenwart, über seine Pläne für die Zukunft, über den Werth und Unwerth seiner Umgebung lang, oft und lebendig, und die Äußerungen des Fürsten waren ihm geltend.
Seite 545 - Der Feldzug des Kronprinzen von Schweden im Jahre 1813 und 1814 bis zum Frieden mit Dänemark; mit Hinsicht auf die dadurch herbeigeführten Ereignisse in Norddentschland und Holland.
Seite 458 - Die Bereitwilligkeit, mit der Sie Herr Oberst am 29. August ,, meiner Aufforderung, den über Nollendorf auf Kulm vordrin.,genden Feind zu bekämpfen, Gehör gegeben, der Muth , mit „dem Sie das unter Ihren Befehlen stehende Dragoner-Regiment ,,Erzh.

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