Die Felsenstadt Petra wurde vor über 2.000 Jahren von den Nabatäern in den roten Sandstein gemeißelt. Erkunden Sie die Stadt mit ihrer bekannten Fassade, die oft als achtes Weltwunder der Antike bezeichnet wird.
Erkunden Sie ein antikes Weltwunder – von der Zeit selbst vergessen
Drei Sandsteinblöcke, die vermutlich den Gebirgsgott Duschara darstellen, dominieren den wichtigsten Eingang der Stadt. Einige Historiker glauben, dass sie dem Schutz der Wasserversorgung von Petra dienten, die für die Einwohner und den Fortbestand der Stadt wichtig war. Diese riesigen Felsblöcke am Eingang (wörtlich übersetzt "Geistergräber") dienten einst dem Schutz der für die Stadt wichtigen Wasserversorgung.
In den Stein gemeißelte Gräber
800
Sitzplätze im Theater
8.000
Einwohner
250.000
250.000
Petra wird jeden Tag von mehr als 2.500 Touristen besucht. Und mit jedem Besucher, der eine Wendeltreppe nutzt oder eine Mauer aus Sandstein berührt, verschwindet ein kleiner Teil der Stadt für immer. Das Schatzhaus hat an einigen Stellen in nur zehn Jahren 40 Millimeter eingebüßt. Die Behörden stehen vor der Aufgabe, das richtige Gleichgewicht zu finden: Sie möchten den Touristen ein tolles Erlebnis bieten, aber auch die Vergangenheit bewahren. Es ist eine grausame Ironie, dass die Besucherzahlen heute aufgrund von Konflikten in der Region auf dem niedrigsten Stand der letzten Jahre liegen. Petra steht seine schwerste Schlacht möglicherweise erst noch bevor.
