DE102005021136B4 - Anschlusssystem für einen Stromzähler - Google Patents

Anschlusssystem für einen Stromzähler Download PDF

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Abstract

Anschlusssystem für Stromzähler, insbesondere elektronische Stromzähler, mit einer Basisplattform (1) und einer an einem Zwischenboden (2) der Basisplattform (1) als Gesamtheit montierbaren Aufnahmebaugruppe (4), welche sämtliche zur elektrischen und mechanischen Ankopplung des Stromzählers erforderlichen Elemente aufweist und ein Gehäuse (7) sowie eine mit dem Gehäuse (7) verbundene Frontplatte (6) umfasst, die mit ihrem Rand über das Gehäuse (7) hinaus vorsteht, wobei in dem Zwischenboden (2) wenigstens ein Durchbruch (3) zur Bildung eines Sitzes für die Frontplatte (6) vorgesehen ist, und die Frontplatte (6) an einer Randseite wenigstens ein den Zwischenboden (2) am Rand des Durchbruchs (3) hintergreifendes Rastelement (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Randseite der Frontplatte (6), welche der das Rastelement (8) aufweisenden Randseite gegenüberliegt, ein an einen Gegenhalter (11) an dem Zwischenboden (2) ansetzbares Element (9, 10) für die Bildung einer Schwenkachse, um welche sich die Aufnahmebaugruppe (4) in den Durchbruch (3) einschwenken lässt, angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anschlusssystem für Stromzähler, insbesondere elektronische Stromzähler, mit einer Basisplattform und einer an einem Zwischenboden der Basisplattform als Gesamtheit montierbaren Aufnahmebaugruppe, welche sämtlichen zur elektrischen und mechanischen Ankopplung des Stromzählers erforderlichen Elemente aufweist und ein Gehäuse sowie eine mit dem Gehäuse verbundene Frontplatte umfasst, die mit ihrem Rand über das Gehäuse hinaus vorsteht, wobei in dem Zwischenboden wenigstens ein Durchbruch zur Bildung eines Sitzes für die Frontplatte vorgesehen ist und die Frontplatte an einer Randseite wenigstens ein den Zwischenboden am Rand des Durchbruchs hintergreifendes Rastelement aufweist, nach Patentanmeldung 103 59 139.7.
  • Die in der Stammanmeldung beschriebene Aufnahmebaugruppe weist an einander gegenüberliegenden Seiten Rastelemente auf, welche im eingerasteten Zustand den Rand des Durchbruchs in der Basisplattform hintergreifen.
  • Aus der DE 20 2004 018 131 U1 geht ein Stromzähleranschlusssystem mit einer Baugruppe zur Aufnahme eines Stromzählers innerhalb eines Zählerschranks hervor. Ein quaderförmiges Gehäuse der Aufnahmebaugruppe weist an seiner der Zählerschrankrückwand zugewandten Unterseite Einrichtungen zur Verrastung mit zueinander parallelen, im Abstand zueinander und zu der Schrankrückwand vorgesehenen Halteschienen auf, wobei an einer Seite ein Rastelement und an der Gegenseite ein Gegenhalter für die Verrastung gebildet ist.
  • Der vorliegenden Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Anschlusssystem der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Aufnahmebaugruppe sich leichter als bei dem in der Stammanmeldung beschriebenen Anschlusssystem montieren lässt.
  • Das diese Aufgabe lösende Anschlusssystem nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Randseite der Frontplatte, welche der das Rastelement aufweisenden Randseite gegenüberliegt, ein an einen Gegenhalter an dem Zwischenboden ansetzbares Element für die Bildung einer Schwenkachse, um welche sich die Aufnahmebaugruppe in den Durchbruch einschwenken lässt, angeordnet ist.
  • Vorteilhaft lässt sich die Aufnahmebaugruppe an der einen Seite z. B. gegen den Rand des Durchbruchs ansetzen, nachdem mit der Aufnahmebaugruppe verundene Anschlusskabel hinter der Basisplattform bzw. einem Zwischenboden der Basisplattform verlegt worden sind. Auf der gegenüberliegenden Seite aus der Aufnahmebaugruppe heraus geführte Anschlusskabel lassen sich nun am Rand des Durchbruchs, hinter der Basisplattform einfädeln und die Aufnahmebaugruppe kann nach einer Verschwenkung an ihrer anderen Seite an der Basisplattform einrasten.
  • Das genannte Element kann Gabelschenkel und der Gegenhalter eine zwischen den Gabelschenkeln eingreifende Zunge umfassen.
  • Vorzugsweise sind die Gabelschenkel mit der Aufnahmebaugruppe verbunden und der Rand des Durchbruchs kann unmittelbar eine zwischen den Gabelschenkeln eingreifende Zunge bilden.
  • Zweckmäßig ist am Rand des Durchbruchs in der Basisplattform ein Stufenabsatz gebildet, gegen den eine Frontplatte der Aufnahmebaugruppe mit ihrem Rand anliegt.
  • Vorteilhaft sind die Dicke der Frontplatte und die Höhe des Stufenabsatzes gleich groß, so dass die Aufnahmebaugruppe an ihrem Rand bündig mit der Basisplattform abschließt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist einer der Gabelschenkel durch den Rand der Frontplatte der Aufnahmebaugruppe und der andere Gabelschenkel durch einen gewinkelten Ansatz an der Frontplatte gebildet.
  • Zweckmäßig ist der andere Gabelschenkel zur Frontplatte der Aufnahmebaugruppe geneigt und die Zunge ist an ihrer dem anderen Gabelschenkel gegenüberliegenden Seite gerundet. Derart ineinander greifende Teile lassen sich problemlos gegeneinander verschwenken.
  • Ein mit der Frontplatte verbundenes Gehäuse ist zweckmäßig an der das Rastelement aufweisenden Seite gegenüber dem Rand der Frontplatte weiter als an den übrigen Seiten zurückversetzt. Vorteilhaft besteht dadurch Montageraum, um beim Verschwenken die aus dessen Gehäuse herausgeführten Kabel hinter der Basisplattform einfädeln zu können. Ferner erlaubt diese Maßnahme eine kürzere Bauform.
  • Vorteilhaft kann die Aufnahmebaugruppe einen Kabelkanal aufweisen, an den sich ein an der Basisplattform gebildeter Kabelkanal anschließt. Die Montage der Aufnahmebaugruppe durch Verschwenken lässt es zu, dass sich dieser Kabelkanal unmittelbar an den Kabelkanal in der Aufnahmebaugruppe anschließen kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
  • 1 bis 3 ein Anschlusssystem nach der Erfindung in einer geschnittenen Seitenansicht in verschiedenen Phasen der Montage einer Aufnahmebaugruppe für einen Stromzähler, und
  • 4 bis 11 verschiedene Bauteile der in 1 bis 3 gezeigten Aufnahmebaugruppe.
  • Eine kastenförmige Basisplattform 1 weist einen Zwischenboden 2 auf, in welchem zwei nebeneinander liegende Durchbrüche 3 gebildet oder durch Ausbrechen entlang Sollbruchlinien herstellbar sind.
  • In die Sitze bildenden Durchbrüche 3 ist jeweils eine Baugruppe 4 für die Aufnahme eines (nicht gezeigten) Stromzählers einsetzbar. Die Aufnahmebaugruppe enthält alle zum elektrischen und mechanischen Anschluss des Stromzählers erforderlichen Bauteile, wie dies in der hier einbezogenen Stammanmeldung beschrieben ist. Die Baugruppe ist mit Anschlusskabeln 5 vorgefertigt, welche zur Verlegung unter bzw. hinter dem eine Zählertragplatte bildenden Zwischenboden 2 vorgesehen sind.
  • Die Aufnahmebaugruppe 4 weist eine Frontplatte 6 und ein mit der Frontplatte 6 verbundenes Gehäuse 7 auf, wobei die Frontplatte 6 mit ihrem Rand über das Gehäuse 7 hinaus vorsteht. An einer Seite der Aufnahmebaugruppe, an welcher Rastnasen 8 gebildet sind, ist das Gehäuse 7 gegenüber dem Rand der Frontplatte 6 weiter als an den übrigen Seiten zurückversetzt.
  • An der den Rastnasen gegenüberliegenden Seite ist durch den überstehenden Rand der Frontplatte 6 ein Gabelschenkel 9 und durch einen mit dem überstehenden Rand verbundenen, gewinkelten Ansatz ein Gabelschenkel 10 gebildet.
  • Zur Montage der Aufnahmebaugruppe 4 an der Basisplattform 1 werden die Anschlusskabel 5, welche auf der die Gabelschenkel 9, 10 aufweisenden Seite des Gehäuses 7 aus dem Gehäuse 7 heraustretenden, hinter dem Zwischenboden 2 der Basisplattform 1 eingeschoben, wie dies in 1 gezeigt ist. Die Aufnahmebaugruppe 4 wird dann an den Rand des Durchbruchs 3 angesetzt, wobei der Durchbruchsrand eine zwischen den Gabelschenkeln 9, 10 eingreifende Nase 11 bildet. Die Nase 11 ist auf der dem Gabelschenkel 10 zugewandten Seite abgerundet, so dass sich die Aufnahmebaugruppe 4, wie in 2 gezeigt ist, leicht um eine durch die Gabelschenkel 9, 10 und die Nase 11 gebildete Schwenkachse drehen lasst. Die auf der die Rastnasen 8 aufweisenden Seite aus dem Gehäuse 7 heraustretenden Anschlusskabel 5 werden nun hinter dem Zwischenboden 2 der Basisplattform 1 angeordnet. Diese Montagearbeit ist dadurch erleichtert, dass das Gehäuse 7 an der die Rastnasen 8 aufweisenden Seite der Aufnahmebaugruppe 4 weiter als an den übrigen Seiten zurückversetzt ist und so genügend Raum für die erforderliche Verbiegung der Anschlusskabel 5 besteht.
  • Im fertig montierten Zustand (3) rasten die Nasen 8 hinter dem Zwischenboden 2 ein. Am Rand des Durchbruchs ist ein umlaufender Stufenabsatz 12 gebildet, auf welchem die Frontplatte 6 der Aufnahmebaugruppe 4 mit ihrem Rand aufliegt. Die Dicke der Frontplatte und die Höhe des Stufenabsatzes sind gleich groß, so dass die Aufnahmebaugruppe 4 an ihrem Rand bündig mit dem Zwischenboden 2 abschließt.
  • Wie insbesondere aus 4 hervorgeht, weist die Frontplatte 6 der Aufnahmebaugruppe 4 sieben Schlitze 13 auf, durch welche hindurch vom Boden des Stromzählers vorstehende Kontaktmesser in das Gehäuse 7 hinein einführbar sind.
  • Wie 5 erkennen lässt, sind unmittelbar hinter der Frontplatte eine Platte 14 und eine weitere Platte 15 angeordnet. Die Platte 15 ist in den 7 bis 9 gesondert dargestellt.
  • Die genannten Kontaktmesser greifen durch Schlitze in der Platte 14 hindurch in Schlitze 16 der Platte 15 ein. Durch Verschiebung des Stromzählers auf der Frontplatte 6 gelangen die Kontaktmesser in Verbindung mit Federkontaktelementen 17, die in Kammern 18 im Gehäuse 7 eingesetzt sind. Ein solches Federkontaktelement ist in 11 gesondert dargestellt. Mit der Verschiebung des Zählers wird über die in die Schlitze 16 eingreifenden Kontaktmesser auch die Platte 15 verschoben, wobei durch Nasen 17 an der Platte 15 zwischen den beiden Federkontaktelementen 17 jeder Stromphase bestehende Überbrückungen unter Verschiebung eines Überbrückungselements aufgehoben wird.
  • Die Anschlusskabel 5 sind mit jeweils einem der Federkontaktelemente 17 verschweißt.
  • Den Kontaktmessern in Verschiebungsrichtung des Stromzahlers bzw. der Platte 15 vorangestellte Nasen 20 richten einen durch das Federkontaktelement 17 gebildeten Einführungsschlitz 21 zu dem betreffenden Kontaktmesser des Stromzählers aus und schirmen die Kontaktmesser gegen ungewollte Kontaktierung von außen ab.
  • Wie 11 erkennen lässt, weisen die Federkontaktelemente 17 auf ihrer dem Boden des Gehäuses 7 zugewandten Seite jeweils eine Nase 22 und eine Randausnehmung 23 auf. Zur Fixierung des Federkontaktelements 17 in der Kammer 18 greift die Nase 22 in eine am Gehäuse 7 gebildete, zum Gehäuseboden senkrechte Längsnut 24 und ein am Gehäuse 7 gebildeter Steg 25 in die Randausnehmung 23 des Federkontaktelements 17 ein. An dem Federkontaktelement 17 gebildete Nasen 26 dienen der Führung des genannten Überbrückungselements bei der Herstellung einer Klemmkontaktierung mit dem Federkontaktelement 17.
  • Ein in 10 gesondert dargestelltes Rastelement 27 ist in eine am Gehäuse 7 gebildete Kammer 28 einsetzbar, wozu sich ein Fußteil 29 des Rastelements 27 in einen entsprechend dem Fußteil geformten Teil 30 der Kammer 28 am Gehäuse 7 einstecken lässt.
  • Das Rastelement 27 weist eine erste Nase 31 und eine dazu im Abstand angeordnete zweite Nase 32 auf. Ist kein Zähler auf die Aufnahmebaugruppe 4 aufgesetzt, so hintergreiff eine von der Platte 15 vorstehende Nase 33 die Rastnase 32, so dass die Platte 15 gegen Verschiebung in Richtung zur Nase 31 gesichert ist. Beim Aufsetzen eines Zählers drückt eines der Kontaktmesser auf die Nase 31 und löst damit die Nase 32 aus dem hakenartigen Rasteingriff mit der Nase 33. Danach lässt sich der Stromzähler zur Ankopplung an die Aufnahmebaugruppe 4 verschieben. Durch die genannte Maßnahme wird verhindert, dass durch schiefes Aufsetzen des Zählers auf die Frontplatte 6 die unteren Kontaktmesser in Kontakt mit den spannungführenden Federkontaktelementen kommen können, während die oberen noch unter Spannung stehenden Kontaktmesser noch freiliegen.
  • Neben den sechs Nasen 20 weist die Platte 15 eine weitere Nase 34 auf, welche gegenüber den Nasen 20 verstärkt ist. Diese Nase 34 dient bei Abwesenheit des Stromzählers zur Abtragung der Kraft einer mit dem Nullleiter verbundenen, zur Anlage gegen das Nullleiterkontaktmesser des Stromzählers vorgesehenen Kontaktfeder 43 (5).
  • Die Frontplatte 6 der Aufnahmebaugruppe 4 weist eine Öffnung 35 für die Aufnahme einer Steckplombe 36 auf, welche durch eine Öffnung 37 in der Platte 15 hindurch in einen am Gehäuse 7 gebildeten Schacht 38 eingreift. Durch die Steckplombe kann die Platte 14 in einer Verschlussposition gesichert werden, in welcher diese Platte 14 sämtliche durchgehenden Öffnungen in der Frontplatte 6 von innen abdeckt.
  • Durch eine weitere Steckplombe 39, die in einen Schacht 40 im Gehäuse 7 einführbar ist, lässt sich der auf die Aufnahmebaugruppe aufgesetzte Zähler in der Anschlussposition sichern. Die Steckplombe 39 arretiert die Platte 15 und bildet ferner für den Zähler einen Anschlag.
  • An der Platte 15 sind auf der dem Stromzähler zugewandten Seite zwei Nasen 41 gebildet, welche in Öffnungen in der Platte 14 hinein vorstehen und bei 44 (4) den Zugang zu den beiden unteren Kontaktmessern des Stromzählers erschweren.
  • Ösen 42 an der Platte 15 erlauben eine Plombierung der Platte 15 mit Hilfe eines Plombierdrahts. Der Plombierdraht sichert indirekt den Stromzähler, der sich ohne Verschiebung der Platte 15 nicht aus einer Betriebsposition entfernern lässt.
  • Die Platte 15 lässt sich aus einer Anlieferungsposition der Aufnahmebaugruppe, in welcher die Stromphasen nicht überbrückt sind, mit Hilfe eines durch eine Öffnung 44 einführbaren Werkzeugs in die Betriebsposition verschieben, in welcher die Stromphasen überbrückt sind. Dabei drückt ggf. die Nase 33 mit ihrer der Verhakungsseite abgewandten Rückseite die Zunge 32 des Rastelements 27 nieder.
  • Die Platte 14 weist Anschläge auf, welche in der Verschlussposition der Platte 14 Platte 15 blockieren.
  • Die zentrale Anordnung der Plombierung durch die Steckplombe 36 besonders sicher, da zur Verbiegung der Platten nur kurze Hebelarme zur Verfügung stehen.
  • Wie insbesondere 6 erkennen lässt, weist die Aufnahmebaugruppe 4 seitlich einen durchgehenden Kabelkanal 46 auf. An die beiden Enden des Kabelkanals 46 in der Aufnahmebaugruppe 4 können sich in der Basisplattform 1 gebildete Kabelkanale unmittelbar anschließen. Durch ausbrechbare Fenster 47 hindurch lassen sich Leitungen seitlich in den Kabelkanal 46 ein- oder aus ihm herausfuhren. An dem die Rastnasen 8 aufweisenden, freistehenden Teil der Frontplatte 6 sind in Fortsetzung des Kabelkanals 46 in den Figuren nicht sichtbare Kabelführungen gebildet.

Claims (11)

  1. Anschlusssystem für Stromzähler, insbesondere elektronische Stromzähler, mit einer Basisplattform (1) und einer an einem Zwischenboden (2) der Basisplattform (1) als Gesamtheit montierbaren Aufnahmebaugruppe (4), welche sämtliche zur elektrischen und mechanischen Ankopplung des Stromzählers erforderlichen Elemente aufweist und ein Gehäuse (7) sowie eine mit dem Gehäuse (7) verbundene Frontplatte (6) umfasst, die mit ihrem Rand über das Gehäuse (7) hinaus vorsteht, wobei in dem Zwischenboden (2) wenigstens ein Durchbruch (3) zur Bildung eines Sitzes für die Frontplatte (6) vorgesehen ist, und die Frontplatte (6) an einer Randseite wenigstens ein den Zwischenboden (2) am Rand des Durchbruchs (3) hintergreifendes Rastelement (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Randseite der Frontplatte (6), welche der das Rastelement (8) aufweisenden Randseite gegenüberliegt, ein an einen Gegenhalter (11) an dem Zwischenboden (2) ansetzbares Element (9, 10) für die Bildung einer Schwenkachse, um welche sich die Aufnahmebaugruppe (4) in den Durchbruch (3) einschwenken lässt, angeordnet ist.
  2. Anschlusssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element Gabelschenkel (9, 10) und der Gegenhalter eine zwischen den Gabelschenkeln (9, 10) eingreifende Zunge (11) umfasst.
  3. Anschlusssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelschenkel (9, 10) mit der Aufnahmebaugruppe (4) verbunden sind.
  4. Anschlusssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Durchbruchs (3) die Zunge (11) bildet.
  5. Anschlusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand des Durchbruchs (3) in der Basisplattform (1) ein Stufenabsatz (12) gebildet ist, gegen den die Frontplatte (6) der Aufnahmebaugruppe (4) mit ihrem Rand anliegt.
  6. Anschlusssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebaugruppe (4) an ihrem Rand mit der Basisplattform (1) bündig abschließt.
  7. Anschlusssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Gabelschenkel (9) durch den Rand einer Frontplatte (6) der Aufnahmebaugruppe (4) und der andere Gabelschenkel (10) durch einen gewinkelten Ansatz an der Frontplatte (6) gebildet ist.
  8. Anschlusssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Gabelschenkel (10) zur Frontplatte (6) der Aufnahmebaugruppe geneigt ist.
  9. Anschlusssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (11) auf ihre dem anderen Gabelschenkel (10) gegenüberliegenden Seite gerundet ist.
  10. Anschlusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (7) an der das Rastelement (8) aufweisenden Seite Aufnahmebaugruppe (4) gegenüber dem Rand der Frontplatte (6) weiter als an den übrigen Seiten zurückversetzt ist.
  11. Anschlusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebaugruppe (4) einen Kabelkanal (46) aufweist, an den sich ein an der Basisplattform (1) gebildeter Kabelkanal anschließt.
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