DE102006018444B4 - Lenkbarer Zugdrachen - Google Patents

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Abstract

Lenkbarer Zugdrachen (1) vom Tube-Kite-Typ,
dessen Profil zwischen einem Frontschlauch (5) und einer Abströmkante (12) eine aerodynamisch wirkende Krümmung aus dünnem und flexiblem Material aufweist,
wobei der Frontschlauch (5) durch mindestens zwei Abwinklungspunkte (A) ein klar abgegrenztes Mittelteil (2) konvex nach oben anhebt und sich anschließend das Mittelteil (2) zur abwinklungsfreien und bogenförmigen Abströmkante (12) absenkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft den Aufbau eines lenkbaren Zugdrachens vom so genannten Tube Kite Typ, welcher seine Formstabilität durch einen an der Anströmkante angeordneten und mit Luft oder Gas befüllten Frontschlauch und mindestens einen von der Anströmkante in Richtung der Abströmkante verlaufenden, ebenfalls gefüllten Querschlauch erhält und über mindestens zwei Steuerleinen mit dem Benutzer verbunden sind.
  • Lenkbare Zugdrachen werden zum Schleppen von Land- oder Wasserfahrzeugen genutzt, insbesondere beim Roh- und Segelsport auf Schnee, Sand, Gras, Eis und im Wasser. Die entsprechenden Fortbewegungsmittel können folgende sein:
    Gras, Sand = Mountainboard (Brett mit Rädern)
    Eis = Kufenbrett oder Schlittschuhe
    Schnee = Ski oder Snowboard
    Wasser = Surfbrett oder Kiteboard
  • Im Wasser entwickelte sich eine relativ junge Sportart mit Zugdrachen, sowie Surf- oder Kiteboard, das sogenannte KITE-SURFEN. Die Erfindung betreffend soll der entwickelte Zugdrachen vorzugsweise auf dem Wasser zum Einsatz kommen, wobei eine Wasserstartfähigkeit unverzichtbar ist. Als lenkbare Zugdrachen (Kite), zum Kites-Surfen kommen folgende Varianten der Antriebsflügel zum Einsatz:
    Mattenschirme
    Stabdrachen
    Tube-Kites
  • Mattenschirme weisen eine regelmäßig flexible Segelfläche auf; welche nicht von einem Rahmen gehalten wird, entweder erfolgt die Stabilisierung durch eine längs zur Anströmkante angeordnete Leinenkonstruktion (Waageleinen), welches in DE 2737597 C2 dargestellt ist oder die geforderte Stabilität durch einen besonderen Profilschnitt erlangt, welches in EP 1257464 B1 seine Beachtung findet. Die Flugstabilität der Mattenschirme ist weitestgehend von der erforderlichen Stauluft im Inneren der Profilkörper abhängig, wodurch sich oftmals Probleme in der Startphase mangels Innendruck ergeben und diese Drachenform daher sehr variabel in ihrer Formstabilität ist.
  • Stabdrachen werden an relativ elastischen Leitkanten- und Kielstäben einseitig mit Segeltuch bespannt ( US 5366182 A sowie WO 99/59866 A1 ). Leider sind Stabdrachen sehr schlecht wasserstartfähig.
  • Abhilfe versucht man mit dem Patent DE 10109640 C1 zu schaffen, in dem Schaumstoffschwimmkörper auf den Kiel-Stäben aufgebracht werden. Die Stabdrachenvarianten haben ebenfalls Probleme mit dem Lift und sind bei eventuellen Abstürzen in der Stabkonstruktion bruchgefährdet.
  • Tube-Kites besitzen einen aufblasbaren Frontschlauch an der Anströmkante, sowie mehrere in Richtung der Flugachse verlaufende, aufblasbare Querschläuche. Die Frontschlauchform ist in US 4.708.078 A nach dem Patentanspruch 1 als gleichförmige Sichelform ohne Abwinklungen von vorn betrachtet ausgebildet, so das nur an den beiden Enden Steuer- und Halteleinen angebracht werden. Die Ausnutzung der tatsächlichen Segelfläche nach Art dieser Ausführung ist recht gering, da die Seitenteile lediglich kraftübertragende Haltefunktionen übernehmen und keinen Auftrieb erzeugen. Zur besseren Ausnutzung der Segelfläche wurde in US 2005/0230556 A1 eine Bogenform in den Frontschlauch eingearbeitet, wobei die Hinterkante allgemein konkav ausgebildet ist und mehrere Waageleinen an dem Frontschlauch befestigt sind. Daraus ergibt sich eine größere Spannweite gegenüber US 4.708.078 A und eine als negative V-Form ersichtliche Silhouette. Jedoch besteht nach Art dieser Bauweise des Frontschlauches nur die Möglichkeit durch bauliche Querschnittsveränderungen im Frontschlauch oder Ausformung der in strömungs-richtungsliegenden Längsschläuche mit darüber befindlicher Segelfläche, sowie Veränderungen im Anstellwinkel die aerodynamischen Parameter zu beeinflussen. Zum Zweck der optimaleren Segelflächenausnutzung wurde in DE 10237034 A1 eine Veränderung der Frontschlauchform, sowie einer Abwinklung der Hinterkante vollzogen, wobei zur Stabilisierung dieser Front- und Heckform eine Bogenwaage ausdrücklich erforderlich ist.
  • Durch diese Bogenwaage und anschließender Omega- ähnlicher Hinterkante ergeben sich in der praktischen Nutzung erhebliche Schwierigkeiten in der korrekten Längeneinstellung der Steuerleinen, was bei verkürzten Steuerleinen eine Bremswirkung in der abgewinkelten Heckkante hervorruft und bei verlängerten Steuerleinen die Heckkante ihren Halt und somit ihre Spannung verliert. Das Flugverhalten dieses Omega-Kites ist sehr sensibel, welches sich bei verlängerten Steuerleinen sofort in ein Flattern der abgewinkelten Heckkante äußert.
  • Basierend auf diesem Stand der Technik liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Tube-Kite zu entwickeln, der unterschiedliche aerodynamische Parameter in der Segelfläche zulässt, ohne dass eine Bogenwaage längs zur Strömungsrichtung erforderlich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den, wie im Anspruch 1, beschriebenen Merkmalen.
  • Der erfindungsgemäße lenkbare Zugdrachen liefert die Lösung zu den genannten Schwierigkeiten. Durch einen aufblasbaren Stützrahmen, welcher mit leichtem Stoff bespannt ist, erhält der Tube-Kite seine Formstabilität. Der Drachen besitzt einen führenden Stützrahmen an der Anströmkante mit mindestens zwei Abwinklungen, welche zur klar definierten Segelflächenausbildung erforderlich sind und mindestens eine Strebe die quer zum Frontschlauch in Richtung abwinklungsfreie Abströmkante angebracht ist. Der Stützrahmen besteht ebenfalls aus sehr leichtem wasser- und druckluftbeständigen Material, welches sich nach dem Ablassen des Innendrucks leicht falten lässt. Die Querstreben zum Frontschlauch besitzen die aerodynamische Form eines Flugzeugflügelquerschnitts und sind den klar definierten Segelflächen angepasst. Die Verbindung zwischen Lenkdrachen und Benutzer wird über eine nicht genauer bezeichnete Leinenkonstruktion gewährleistet, welche am Frontschlauch befestigt ist und in mindestens zwei Halteleinen übergeht, um dann vorzugsweise gebündelt an einer Schlaufe enden und an einem Trapezhaken am Benutzer befestigt sind.
  • Um die erforderlichen Steuerimpulse vom Lenkgestänge (Bar) des Benutzers zum Lenkdrachen zu übertragen, sind Leinen an den Flügelenden angebracht. Somit ist keine Bogenwaage zwischen den einzelnen Segelflächen in Strömungsrichtung erforderlich, da nach Art dieser Ausführung eine winkelfreie Hinterkante ausgebildet ist. Um den lenkbaren Zugdrachen an eine höhere Windgeschwindigkeit anzupassen, wird der Anstellwinkel zum Wind über ein Wegdrücken der Bar vom Benutzer verkleinert, so das sich die abwinklungsfreie Hinterkante anhebt. Durch einseitiges Heranziehen der Bar zum Benutzer senkt sich die darüber liegende Seite der Hinterkante ab, so das sich der Steuerimpuls in den Lenkdrachen überträgt. Bei einem optimal gewählten Anstellwinkel entwickelt der Lenkdrachen mit angewinkelten Frontschlauch und gleichförmiger Hinterkante eine beträchtliche Traktion und Auftrieb, welches beispielsweise von einer Person zum Antrieb beim Kite-Surfen auf dem Wasser genutzt werden kann. Durch die Schwimmfähigkeit diese Zugdrachens ist auch aus dem Wasser heraus eine leichte Startfähigkeit gegeben. Die Größe des Zugdrachens ist abhängig von dessen Nutzung, er kann beispielsweise als ungefährliches Kinderspielzeug oder als leistungsfähiges Traktionsmittel zur Fortbewegung eines Bootes ausgebildet werden.
  • Nachfolgend wird anhand von Ausführungsbeispielen die Erfindung näher erläutert, hierbei werden die Figuren schematisch und im fliegenden Zustand dargestellt.
  • 1 zeigt den erfindungsgemäßen Lenkdrachen vom Tube-Kite-Typ in Perspektive von vom, mit abgewinkelten konvex nach oben verlaufenden Frontschlauch, bogenförmiger und winkelfreier Hinterkante mit Leinenkonstruktion
  • 2 zeigt den erfindungsgemäßen Lenkdrachen in Perspektive von hinten mit abgewinkelten konvex nach oben verlaufenden Frontschlauch, bogenförmiger und winkelfreier Hinterkante mit Leinenkonstruktion
  • 3 zeigt den Querschnitt des Flügelprofils an einem Querschlauch
  • 4 zeigt eine Drachenvariation mit abgewinkelten Frontschlauch und bogenförmiger winkelfreier Heckkante im angeleinten Zustand
  • 1 gibt eine Übersicht des Lenkdrachens 1, welcher mehrere Auftriebsflächen 2, 3, 4 mit einem nach oben konvex verlaufenden Mittelteil 2 zwischen den Abwinklungspunkten A besitzt, sowie mit einer wulstigen Anströmkante, bestehend aus einem Frontschlauch 5, einer flachen bogenförmigen und abwinklungsfreien Abströmkante 12 und zwei Flügelenden 13. Dazwischen ist aerodynamisch angepasst das flexible Segeltuch, vorzugsweise aus einzelnen Stoffquadranten 10 für mindestens 3 Auftriebsflächen 2, 3, 4 befestigt. Zur Stoffquadrantenstabilisierung sind Querschläuche 6 zwischen dem Frontschlauch 5 zur Abströmkante 12 eingearbeitet, wobei die Querschläuche 6 aerodynamische Anforderungen im Profilaufbau erfüllen. Im Bereich der Abwinklung A wird der Stoffquadrant 10 um einen nicht genauer bezifferten Wert angehoben, um dann fortlaufend zur Abströmkante 12 sich winkelfrei an diese Abströmkante 12 anzupassen. Die Stabilisierung der Stoffquadranten 10 im Bereich der Abwinklungspunkte A in Richtung der Abströmkante 12 erfordert keine zusätzliche Leinenkonstruktion, da die auftretenden Lasten über den Frontschlauch 5, sowie Abströmkante 12, fortlaufend in die Flügelenden 13 beziehungsweise Frontleinen 7, Halteleinen 8 und Steuerleinen 9 an den Benutzer 16 weiter gegeben werden. Das konvex nach oben verlaufende Mittelteil 2 und dessen abgesenkte Abströmkante 12 besitzt in diesem Fall einen abweichenden Anstellwinkel zu den Seitenteilen 3, 4, was wiederum durch Heranziehen der Steuerleinen 9 zum Benutzer 16 eine leichtere Veränderung des gesamten Anstellwinkels des Zugdrachens 1 ermöglicht. Vergleichsweise ist die Handhabung dieser Ausführungsart mit einer Servolenkung eines Fahrzeugs benannt. Das Zusammenfügen der einzelnen Drachenkomponenten kann mittels Kleben, Nähen, Schweißen, Anknoten oder Einschlaufen, sowie in Kombination mehrerer Verarbeitungsvarianten erfolgen.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zugdrachens 1 von hinten, wobei die Abströmkante 12 eindeutig als bogenförmig und abwinklungsfrei ersichtlich ist. Das konvex nach oben verlaufende Mittelteil 2 welches sich zwischen den seitlichen Auftriebsflächen 3, 4 mit den Abwinklungspunkten A im vorderen Bereich durch den Frontschlauch 5 begrenzt und durch Querschläuche 6 stabilisiert wird, senkt sich eindeutig zur Abströmkante 12 ab und fügt sich winkelfrei in diese Abströmkante 12 ein. Zur Flugstabilisierung und Formerhalt des Zugdrachens 1 sind am Frontschlauch 5 Frontleinen 7 angebracht, welche fortlaufend in die Halteleinen 8 übergehen. Um eine effektive Ansteuerung des Zugdrachens 1 zu ermöglichen, sind an den Flügelenden 13 Steuerleinen 9 angebracht, welche die Abströmkante 12 stabilisieren.
  • 3 zeigt im Querschnitt das Drachenprofil im aufgeblasenen und angeströmten Zustand mit Frontschlauch 5 im vorderen Bereich, Querschlauch 6 und Stoffquadranten 10 im mittleren Bereich, sowie die Abströmkante 12 im hinteren Bereich.
  • 4 zeigt den Zugdrachen 1 im angeleinten Zustand, wobei die aerodynamischen Kräfte des Zugdrachens 1 über die Frontleinen 7 übergehend in die Halteleinen 8, sich bündelnd in die Zentralleine 18 übertragen werden, folgend in die Trapezschlaufe 14 münden und in einen Trapezhaken 15 am Benutzer 16 eingehängt ist. Zur Änderung des Anstellwinkels des Zugdrachens 1, sowie zu dessen Steuerung sind an den Flügelenden 13 Steuerleinen 9 und an den Außenseiten einer Lenkstange 11 mit Leitöse 17 angebracht. Ändert man die Entfernung der Lenkstange 11 zum Benutzer 16, so ändert sich auch der Anstellwinkel des Zugdrachens 1. Wird lediglich nur eine Seite der Lenkstange 11 zum Benutzer 16 herangezogen, so senkt sich der Bereich der darüber liegenden Abströmkante 12 und es wird ein Steuerimpuls in den Zugdrachen 1 übertragen. Die Leinenkonstruktion ist schematisch dargestellt und kann in ihrer Ausführung variieren.
  • 1
    Lenkbarer Zugdrachen (Tube-Kite)
    2
    Mittelteil der Auftriebsfläche
    3
    linker Seitenteil der Auftriebsfläche
    4
    rechter Seitenteil der Auftriebsfläche
    5
    Frontschlauch
    6
    Querschläuche
    7
    Frontleinen
    8
    Halteleinen
    9
    Steuerleinen
    10
    Stoffquadranten
    11
    Lenkstange (Bar)
    12
    Abströmkante
    13
    Flügelenden
    14
    Trapezschlaufe
    15
    Trapezhaken
    16
    Benutzer
    17
    Leitöse
    18
    Zentralleine
    A
    Abwinklungspunkt

Claims (2)

  1. Lenkbarer Zugdrachen (1) vom Tube-Kite-Typ, dessen Profil zwischen einem Frontschlauch (5) und einer Abströmkante (12) eine aerodynamisch wirkende Krümmung aus dünnem und flexiblem Material aufweist, wobei der Frontschlauch (5) durch mindestens zwei Abwinklungspunkte (A) ein klar abgegrenztes Mittelteil (2) konvex nach oben anhebt und sich anschließend das Mittelteil (2) zur abwinklungsfreien und bogenförmigen Abströmkante (12) absenkt.
  2. Zugdrachen nach Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass die abwinklungsfreie Abströmkante (12) von einem Flügelende (13) zum gegenüber liegenden Flügelende (13) ausgebildet ist und aus hinterer Ansicht im Flug eine Bogenform ergibt.
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