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Die Erfindung betrifft einen Zugdrachen ohne Stützrahmen mit einfacher Segeltuchbespannung und veränderbaren Flügelprofil während des Fluges, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Stand der Technik
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Vorzugsweise werden zum Kiteboarden Zugdrachen verwendet, welche ihre Zugkraftregulierung über einen veränderbaren Anstellwinkel des gesamten Zugdrachens, wie in
FR 2908382 A1 ,
WO 2008 104667 A2 und
DE 102006018444 B4 , oder ein Absenken bzw. Anheben der Abströmkante, wie in
DE 20220025 U1 , erhalten. Die Zugkraftregulierung an Zugdrachen ist Voraussetzung zur sicheren Handhabung während unterschiedlicher Windverhältnisse, jedoch sind die genannten Zugdrachen sehr aufwändig in der Herstellung, hoch im Eigengewicht und neigen mm Defekt nach einem Absturz. So wie in Patent
US 3534931 A beschrieben, liegt eine einfache Bauweise des Zugdrachens vor, jedoch ist ein sicherer Einsatz bei böigen Wind nicht möglich, da keine zugkraftminimierende Voraussetzung geschaffen wurde. Ein Absenken der Abströmkante, wie in Patent
CA 2297643 C beschrieben, bewirkt zwar ein Abbremsen des Zugdrachens, wobei ein Strömungsabriss erlangt wird und der Zugdrachen rückwärts fliegt. Dies ist ein erhebliches Problem für den Einsatz zum Kiteboarden, da sich der nutzbare Flugradius stark verkleinert.
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Darstellung bezüglich der Erfindung
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Die Lösung dieser Aufgabe, wie in den Patentansprüchen beschrieben, liegt der Gedanke zugrunde, einen Zugdrachen mit einfacher Segeltuchbespannung, ohne Stützrahmen mit einer veränderbaren Flächenausbildung des Segeltuches, sowie ein Absenken der Profilhöhe zum Zweck der Zugleistungsregulierung ohne Strömungsabriss über die Abströmkante während des Fluges zu schaffen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Nachfolgend wird anhand von Ausführungsbeispielen die Erfindung näher erläutert, hierbei sind die Figuren schematisch dargestellt.
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1 zeigt den erfindungsgemäßen Zugdrachen mit veränderbaren Flügelprofil und Benutzer.
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2 zeigt den erfindungsgemäßen Zugdrachen ohne Profilveränderung.
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3 zeigt den erfindungsgemäßen Zugdrachen mit mäßiger Profilveränderung.
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4 zeigt den erfindungsgemäßen Zugdrachen mit hoher Profilveränderung.
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5 zeigt eine seitliche Schnittansicht des erfindungsgemäßen Zugdrachens ohne Profiländerung.
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6 zeigt eine seitliche Schnittansicht des erfindungsgemäßen Zugdrachens mit mäßiger Profiländerung.
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7 zeigt eine seitliche Schnittansicht des erfindungsgemäßen Zugdrachens mit hoher Profiländerung.
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8 zeigt eine seitliche Schnittansicht des erfindungsgemäßen Zugdrachens mit umgelenkter Profiländerungsleine.
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Die schematischen Darstellungen sind so abgebildet, als ob der Zugdrachen sich im angeströmten Zustand befindet.
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1 gibt eine Übersicht über den erfindungsgemäßen Zugdrachen A mit einfacher Segeltuchbespannung 1, eine Abströmkante 2 mit Zugdrachennase 4, einer Abströmkante 3, Waageleinen 5, welche über die Steuerleinen 7 endend an der Lenkstange 12 mit dem Benutzer 13 stehend auf dem Kiteboard 14 verbunden ist. Zum Zweck der Profiländerung am Zugdrachen A sind in der vorderen Hälfte der einfachen Segeltuchbespannung 1 gebündelte Profiländerungsleinen 6 angebracht, welche ebenfalls zum Benutzer führen.
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2 zeigt eine untere Ansicht des erfindungsgemäßen Zugdrachens A mit Anströmkante 2 und Zugdrachennase 4, sowie einer Abströmkante 3. Zur Profilstabilisierung sind gebündelte Waageleinen 5 mit dem einfachen Segeltuch verbunden, welche an Steuerleinen 7 befestigt sind. Eine Voraussetzung zur Profiländerung des Zugdrachens A ist durch Einbringen von Zugverteilern 10 in der vorderen Hälfte der einfachen Segeltuchbespannung 1 geschaffen, an welchen Profiländerungsleinen 6 angebracht sind. Diese Profiländerungsleinen 6 sind in dieser Zeichnung ohne Zugbelastung durch den Benutzer dargestellt, so dass das Profil des Zugdrachens A unverändert bleibt und die Zugdrachennase 4 konvex nach vom ausgewölbt ist.
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3 zeigt ebenfalls eine untere Ansicht des erfindungsgemäßen Zugdrachens A, wie in Figur Zwei beschrieben, jedoch sind die Profiländerungsleinen 6 so dargestellt, als ob sie vom Benutzer leicht heran gezogen wurden, so dass sich das Profil des Zugdrachens A etwas in der vorderen Hälfte der einfachen Segeltuchbespannung 1 absenkt und sich die Zugdrachennase 4 gerade ausbildet.
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4 zeigt ebenfalls eine untere Ansicht des erfindungsgemäßen Zugdrachens A, wie in Figur Zwei beschrieben, jedoch sind die Profiländerungsleinen 6 so dargestellt, als ob sie vom Benutzer stark heran gezogen wurden, so dass sich das Profil des Zugdrachens A erheblich in der vorderen Hälfte der einfachen Segeltuchbespannung 1 absenkt und sich die Zugdrachennase 4 konkav nach hinten ausbildet.
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5 zeigt eine schematische seitliche Profilansicht des erfindungsgemäßen Zugdrachens A mit Anströmkante 2, Zugdrachennase 4, welche vom Abstandshalter 8 in Form gehalten wird, sowie Anknüpfpunkte 9 an welche Profiländerungsleinen 6 befestigt sind. Diese Profiländerungsleinen 6 sind in dieser Ansicht ohne Zugbelastung durch den Benutzer dargestellt, so dass das Profil des Zugdrachens A unverändert bleibt und die Zugdrachennase 4 nach vorn ausgewölbt ist.
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6 zeigt ebenfalls eine schematische seitliche Profilansicht des erfindungsgemäßen Zugdrachens A, wie in Figur Fünf beschrieben, jedoch sind die Profiländerangsleinen 6 so dargestellt, als ob sie vom Benutzer leicht heran gezogen wurden, so dass sich das Profil des Zugdrachens A etwas absenkt und sich die Zugdrachennase 4 in Richtung Anknüpfpunkte 9 bewegt. Dies hat zur Folge, dass der Zugdrachen A durch das somit entstandene flachere Profil etwas weniger Zugkraft entwickelt, welches zusätzlich noch durch das Zusammenziehen der einfachen Segeltuchbespannung 1 in der vorderen Hälfte unterstützt wird.
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7 zeigt ebenfalls eine schematische seitliche Profilansicht des erfindungsgemäßen Zugdrachens A wie in Figur Fünf und Figur Sechs beschrieben, jedoch sind die Profiländerungsleinen 6 so dargestellt, als ob sie vom Benutzer stark heran gezogen wurden, so dass sich das Profil des Zugdrachens A erheblich in der vorderen Hälfte der einfachen Segeltuchbespannung 1 absenkt und sich stark zusammen faltet Dies hat zur Folge, dass sich nun ein sehr flaches Profil mit geringer Zugkraft ausbildet und sich durch das starke Zusammenfalten der einfachen Segeltuchbespannung 1 in der vorderen Hälfte die nutzbare Segelfläche verkleinert.
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8 zeigt eine schematische seitliche Profilansicht des erfindungsgemäßen Zugdrachens A, wie in Figur Fünf beschrieben, jedoch ist die Profiländerungsleine
6 über einen Umlenkmechanismus
11 umgelenkt. Bezugszeichenliste
| Bezeichnung | Bezugsnummer |
| Zugdrachen mit einfacher Segeltuchbespannung | A |
| einfache Segeltuchbespannung | 1 |
| Anströmkante | 2 |
| Abströmkante | 3 |
| Zugdrachennase | 4 |
| Waageleinen | 5 |
| Profiländerungsleinen | 6 |
| Steuerleinen | 7 |
| Abstandshalter | 8 |
| Anknüpfpunkte | 9 |
| Zugverteiler | 10 |
| Umlenkmechanismus | 11 |
| Lenkstange | 12 |
| Benutzer | 13 |
| Kiteboard | 14 |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- FR 2908382 A1 [0002]
- WO 2008104667 A2 [0002]
- DE 102006018444 B4 [0002]
- DE 20220025 U1 [0002]
- US 3534931 A [0002]
- CA 2297643 C [0002]
